Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
677 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Im chinesischen Kernland und in Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.322,75  -0,5%  +14,0% 
Stoxx50    3.967,68  -0,4%   +8,7% 
DAX      16.023,13  -0,5%  +15,1% 
FTSE      7.559,18  -0,1%   +1,6% 
CAC      7.260,97  -0,5%  +12,2% 
DJIA     34.072,56  +0,1%   +2,8% 
S&P-500    4.373,31  -0,4%  +13,9% 
Nasdaq-Comp. 13.512,37  -1,1%  +29,1% 
Nasdaq-100  14.884,43  -1,2%  +36,1% 
Nikkei-225  33.575,14  +0,6%  +28,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,38   -32 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,56    71,19   +1,9%   +1,37  -8,6% 
Brent/ICE        77,14    75,90   +1,6%   +1,24  -7,9% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        37,75    38,71   -2,5%   -0,96 -53,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.932,94   1.936,36   -0,2%   -3,43  +6,0% 
Silber (Spot)      22,78    23,23   -1,9%   -0,45  -5,0% 
Platin (Spot)     949,70    967,50   -1,8%   -17,80 -11,1% 
Kupfer-Future      3,92     3,88   +0,9%   +0,03  +2,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise legen nach den leichten Vortagesabgaben nun etwas zu. Tendenziell belasteten aber weiter Nachfragesorgen, heißt es. Weiterhin herrsche auch Enttäuschung über ein ausgebliebenes Konjunkturpaket in China. Die Blicke der Marktteilnehmer richten sich nun auf die US-Rohöllagerdaten des privaten American Petroleum Institute (API), die nach Handelsschluss veröffentlicht werden. Der Goldpreis gibt leicht mit der Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA nach.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Während der Dow-Jones-Index behauptet notiert, gibt der Nasdaq-Composite deutlich nach. Die mit Spannung erwarteten Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell haben den Marktteilnehmern keine neuen Erkenntnisse gebracht. Die Fed werde ihre Zinsen nach der Pause im Juni in den nächsten Monaten weiter erhöhen, führte Powell aus. "Fast alle (FOMC-Mitglieder) erwarten, dass es angemessen sein wird, die Zinssätze bis zum Ende des Jahres etwas weiter anzuheben", sagte der Fed-Chef in der vorbereiteten Stellungnahme für eine Anhörung im Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses. Powell wies in der Anhörung auf die Möglichkeit hin, dass die US-Notenbank ihre Zinsen langsamer als zuletzt, aber dafür auf ein höheres Niveau als bisher angenommen anheben könnte. Die Frage, wie weit die Fed ihre Zinsen anhebt, sei eine andere als die, in welchem Tempo sie sie anhebe, so der Notenbank-Chef. Es könnte sinnvoll sein, die Zinsen stärker anzuheben, aber in einem moderateren Tempo. Unter den Einzelwerten geht es für die Fedex-Aktie um 1,1 Prozent abwärts. Der Logistik-Konzern hat im vierten Geschäftsquartal bei rückläufigem Umsatz deutlich weniger verdient. Auch der Ausblick enttäuschte. Die Aktie von Amazon gibt 0,8 Prozent nach. Die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) verklagt den Onlineriesen. Sie vertritt die Auffassung, der Konzern habe Verbraucher ohne deren Einverständnis dazu verleitet, sich für sein Prime-Programm anzumelden. Zudem soll Amazon die Versuche der Kunden, den Dienst zu kündigen, sabotiert haben.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Dem Markt fehlten Impulse, auch die mit Spannung erwarteten Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell erbrachten nichts Neues. Der Schreck seit der Gewinnwarnung von Lanxess saß der Chemie-Branche noch in den Knochen. Ohne diese marktschweren Titel fiel es den Aktienindizes schwer, zu steigen. Dazu kamen nun weitere Gewinnwarnungen von konjunkturnahen Unternehmen. Auch ein düsterer Konjunkturausblick für Deutschland vom Ifo-Institut belastete. In Europa schaute man auch auf die Inflationsdaten aus Großbritannien vor der Sitzung der Bank of England (BoE) am Donnerstag. Die Strategen von Davy Research betonten, die Verbraucherpreise hätten mit plus 8,7 Prozent "schon wieder deutlich" über Erwartung gelegen. Die Kerninflation steige sogar wieder - selbst eine überraschend starke Zinserhöhung um 50 Basispunkte auf dann 5,0 Prozent sei daher denkbar. Die Serie von Gewinnwarnungen aus konjunkturnahen Sektoren in Europa setzte sich fort: Verpackungshersteller Mayr-Melnhof (-5,6%) hat wegen schwacher Absätze die Prognose gesenkt. Dazu kamen schlechte Nachrichten vom US-Logistik-Konzern Fedex. Der Mitbewerber der Deutschen Post (-2,6%) hat im vergangenen Quartal einen Umsatzeinbruch um 10 Prozent erlitten. Chemie-Titel standen mit wenigen Ausnahmen weiter auf der Verliererseite. Allerdings habe der Druck seit dem Lanxess-Schock etwas abgenommen, hieß es im Handel. BASF fielen um 0,1 Prozent, Lanxess um weitere 1,2 Prozent. Nur Covestro kletterten um weitere 3,6 Prozent, nachdem sie schon am Dienstag mit Übernahmespekulationen um fast 13 Prozent zugelegt hatten. Noch schwächer im Markt lag der sehr konjunkturabhängige Subindex der Rohstoffaktien (-1,5%). Der europäische Auto-Sektor hielt sich dank guter Zulassungszahlen zunächst recht gut, bevor auch ihn die Konjunktursorgen belasteten. Der Branchenverband Acea berichtete, der Automarkt in Europa habe im Mai an Fahrt gewonnen. Die Pkw-Neuzulassungen stiegen um 18,2 Prozent. VW gaben dennoch um 0,9 Prozent nach, da der laufende Kapitalmarkttag wenig Neues brachte. Adidas stiegen nach einer Anhebung auf "Buy" von "Neutral" durch die UBS um 4,3 Prozent und waren damit der Spitzenreiter im DAX. Beim Cloud-Spezialisten Cancom ging es um 4,2 Prozent aufwärts nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs über fast 10 Prozent des Kapitals.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:22 Di, 17:14  % YTD 
EUR/USD        1,0955    +0,3%   1,0911   1,0908  +2,4% 
EUR/JPY        155,63    +0,8%   154,67   154,12 +10,9% 
EUR/CHF        0,9807    +0,0%   0,9804   0,9801  -0,9% 
EUR/GBP        0,8600    +0,5%   0,8552   0,8560  -2,8% 
USD/JPY        142,04    +0,5%   141,94   141,27  +8,3% 
GBP/USD        1,2739    -0,2%   1,2764   1,2744  +5,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1798    -0,0%   7,1984   7,1842  +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.950,61    +6,4% 28.801,16 26.759,85 +80,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar wenig verändert. Der Dollar-Index gibt leicht um 0,2 Prozent nach. Die Powell-Aussagen hätten kaum Neues gebracht, heißt es von einem Beobachter. Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen durch die Fed stütze das Sentiment für den Dollar. Eine Wiederholung der Töne, die er in seiner Pressekonferenz in der vergangenen Woche angeschlagen hat, wird wahrscheinlich keine zusätzliche Volatilität bei den wichtigsten Währungen auslösen und den Dollar wahrscheinlich nicht weiter stärken", merkte Unicredit bereits im Vorfeld der Aussagen an.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben sich am Mittwoch ohne klare Tendenz gezeigt. Auffallend war die erneute Schwäche in China - in Hongkong ging es um 2,1 und in Schanghai um 1,3 Prozent nach unten. Neben schwächeren US-Vorlagen war die wachsende Enttäuschung über das bisherige Ausbleiben des allgemein erwarteten Konjunkturpakets in China für die schlechte Stimmung verantwortlich. Die erfolgten Zinssenkungen in China seien eindeutig zu wenig, um die lahmende Konjunktur auf Touren zu bringen, kritisierten Händler. Dazu sorgte die halbjährliche Kongress-Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Mittwoch für wenig Kauflaune. Nach zuletzt falkenhaften Äußerungen aus dem Kreis der US-Notenbank blieben Anleger misstrauisch hinsichtlich des Zinspfades. Noch immer setzten einige entgegen der Fed-Pläne auf US-Zinssenkungen zum Jahresende. Der Nikkei-225 gewann 0,6 Prozent, befeuert von einem im Handelsverlauf deutlicher nachgebenden Yen. Nach dem jüngsten Höhenflug auf ein Zweimonatshoch im Zuge weniger falkenhaft als befürchtet ausgefallener Notenbank-Kommentare gab das Marktbarometer in Sydney um 0,6 Prozent nach. Dazu deutete ein wichtiger Frühindikator der heimischen Wirtschaft auf einen scharfen Abschwung hin, er war auf den tiefsten Wert seit der Coronapandemie gesunken. Energie - und Rohstoffwerte zählten zu den schwächsten Titeln.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

will die Profitabilität in den kommenden Jahren durch eine stärkere Zusammenarbeit der Marken und Wachstum vor allem in China spürbar verbessern. Bis 2030 soll die Umsatzrendite auf 9 bis 11 Prozent steigen, kündigte der Autokonzern anlässlich seines Kapitalmarkttages an. Bis zum Jahr 2027 soll die Marge als erstes Etappenziel auf einen Korridor von 8 bis 10 Prozent erhöht werden. Den Umsatz will VW bis 2027 um jährlich 5 bis 7 Prozent steigern. Vergangenes Jahr hatte Volkswagen eine Rendite von 8,1 Prozent erreicht, dieses Jahr sollen es 7,5 bis bestenfalls 8,5 Prozent werden.

CORESTATE

Die Gläubigerversammlungen des angeschlagenen Immobilieninvestors Corestate Capital haben eine Restrukturierung zweier Anleihen abgesegnet und damit den Weg für eine Entschuldung der Gesellschaft geebnet. Wie die Corestate Capital Holding mitteilte, beschlossen die Gläubigerversammlungen der 200 Millionen Euro schweren Wandelschuldverschreibung 2022 sowie der Schuldverschreibung 2023 im Volumen von 300 Millionen Euro, den ausstehenden Gesamtnennbetrag der Schuldverschreibungen von insgesamt 488,3 Millionen auf rund 105,5 Millionen Euro einschließlich der Kapitalisierung aufgelaufener Zinsen zu reduzieren. Zudem wollen die Anleihegläubiger auf bestimmte Kündigungsrechte verzichten

LEONI

Das Restrukturierungsgericht Nürnberg hat den Restrukturierungsplan des Automobilzulieferers Leoni bestätigt. Zuvor war der Restrukturierungsplan auf dem Erörterungs- und Abstimmungstermin am 31. Mai bereits mit den erforderlichen Mehrheiten angenommen worden. Das Restrukturierungskonzept sieht eine Kapitalherabsetzung auf null vor, so dass die Altaktionäre alles verlieren werden. Neuer Alleingesellschafter wird durch Ausgabe neuer Aktien der Investor Stefan Pierer. Die Anleihegläubiger müssen auf 50 Prozent ihrer Forderungen im Gesamtvolumen von 708 Millionen Euro verzichten. Der Restrukturierungsplan soll umgesetzt werden, sobald er rechtskräftig und fusionskontrollrechtlich freigegeben ist.

SGL CARBON

hat für 118,7 Millionen Euro Wandelschuldverschreibungen am Markt platziert. Mit einem jährlichen Kupon von 5,75 Prozent und einem anfänglichen Wandlungspreis von 9,7051 Euro erzielte der Graphitspezialist die bei Ankündigung des Emissionsvorhabens angepeilten Konditionen. Die Schuldverschreibungen seien in bis zu 12,2 Millionen SGL-Stückaktien wandelbar, teilte das Wiesbadener Unternehmen mit. Großaktionär Skion habe sich an dem Angebot beteiligt.

STEICO

Der Dämmsystemhersteller Steico senkt für das laufende Geschäftsjahr die Erwartungen an Umsatz und operativen Gewinn. Infolgedessen will das Unternehmen kurzfristig Maßnahmen zur Kostensenkung und Liquiditätssicherung ergreifen. Die Nachfrage belebe sich, bleibe aber unterhalb der ursprünglichen Erwartungen für 2023. Gründe seien unter anderem ein zunehmend verschärfter Wettbewerb im Segment der Holzfaser-Dämmstoffe sowie die anhaltende Zurückhaltung der Steico-Kunden, teilte das Unternehmen mit. Für 2023 rechnet die Steico SE nun mit einem Umsatzrückgang um 15 Prozent anstatt mit Umsatz auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge bezogen auf die Gesamtleistung sieht Steico nun bei 8 bis 10 Prozent anstatt 10 bis 15 Prozent.

WACKER CHEMIE

verlängert den Vertrag seiner Personalchefin. Wie der Konzern mitteilte, hat der Aufsichtsrat Angela Wörl für fünf weitere Jahre als Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin bestellt. Ihr bisheriger Vertag läuft bis zum 30. April 2024. Wörl sitzt seit 2021 im Vorstand

AMAZON

Die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) verklagt den Onlineriesen Amazon. Sie vertritt die Auffassung, der Konzern habe Verbraucher ohne deren Einverständnis dazu verleitet, sich für sein Prime-Programm anzumelden. Zudem soll Amazon die Versuche der Kunden, den Dienst zu kündigen, sabotiert haben

INTEL

will einen etwa 20-prozentigen Anteil an seinem Unternehmen IMS Nanofabrication GmbH an Bain Capital Special Situations verkaufen. Wie Intel am Mittwoch mitteilte, bewertet die Transaktion IMS mit etwa 4,3 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich im dritten Quartal abgeschlossen. Intel erwarb 2015 IMS, ein Hightech-Unternehmen, das im Nanobereich arbeitet und auf Elektronenstrahl-Lithographie spezialisiert ist. Laut Intel wird die Transaktion mit Bain IMS dabei helfen, "Innovationen zu beschleunigen und eine tiefere branchenübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 21, 2023 12:19 ET (16:19 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.