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XETRA-SCHLUSS/DAX schließt unter 16.000 - Zentralbanken bleiben falkenhaft

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX schließt unter 16.000 - Zentralbanken bleiben falkenhaft

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit leichten Kursverlusten geschlossen, aber deutlich erholt von den Tagestiefs. Der DAX fiel um 0,2 Prozent auf 15.988 Punkte, im Tagestief stand der Index bei 15.810 Punkten. "Ein Unterschreiten der 16.000 hat das Potenzial, die Stimmung auf dem Parkett nachhaltig negativ zu beeinflussen", so Thomas Altmann von QC Partners. Laut anderen Marktteilnehmern handelte es sich aber um eine normale Konsolidierung in der alten Handelsspanne zwischen 15.600 und 16.300 Punkten, in der der DAX die nach der Rally überkauften Strukturen bereinigt.

Bank of England erhöht Zinsen stärker als gedacht 

Auf die Stimmung drückte die Kombination aus schwachen Konjunkturdaten und hartnäckig hoher Inflation, die noch keine Zinswende ermöglicht. Zugleich bleibt die Geldpolitik falkenhaft. US-Notenbankchef Jerome Powell unterstrich erneut seinen Willen, die Inflation zu bekämpfen und wiederholte, dass noch zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr denkbar seien. Die Schweizerische Nationalbank hat derweil den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte erhöht und schließt weitere Zinserhöhungen nicht aus, und in Norwegen ist die Zinserhöhung höher als erwartet ausgefallen. Auch die Bank of England erhöhte stärker als gedacht.

Merck KGaA legten um 1,2 Prozent zu. Kurstreiber waren Presseberichte, wonach über den Verkauf des Merck-Pigmentgeschäfts nach China verhandelt wird. "Nach dem Kursrutsch seit der Sartorius-Warnung hat Merck einiges aufzuholen", meinte ein Händler. Solche Berichte hülfen dabei.

Sartorius gewannen nach einer Kaufempfehlung durch Berenberg 4,7 Prozent. Mit Aufschlägen von 10 Prozent lagen Puma noch besser im Markt. Im Handel wurde Nachholbedarf ausgemacht, die Aktie liegt seit Jahresbeginn fast 15 Prozent hinten. In einer aktuellen Studie verweist die RBC auf ein attraktiveres Chance/Risiko-Profil, Fortschritte bei den hohen Lagerbeständen sowie positive Entwicklungen bei der Vermarktung in China. Für Adidas ging es um 2,7 Prozent nach oben.

Mit Aufschlägen von 2,6 Prozent reagierten Covestro auf einen Medienbericht, laut dem das Unternehmen ein Übernahmegebot von ADNOC zurückgewiesen haben soll. Zum einen würden sich damit die Gerüchte über ein Gebot bestätigen, zum anderen dürften einige Anleger nun auf ein verbessertes Gebot spekulieren, erklärte man im Handel die Kursreaktion.

Kräftige Kursgewinne verzeichneten Aktien von der Solarbranche nahestehenden Unternehmen. Für Wacker Chemie ging es um 6,5 Prozent und für SMA Solar um 3,9 Prozent nach oben. Angesichts der Debatte um die Milliarden-Subventionen für den Chip-Riesen Intel und um Subventionen für niedrigere Industriestrompreise sollten auch die heimischen Firmen der Solarbranche gestützt werden, hieß es im Handel.

Amazon wird Interesse an Ocado nachgesagt 

Zalando schlossen 3,9 Prozent fester, Hellofresh 17 Prozent und Delivery Hero um 5,3 Prozent. Neben positiven Analystenstimmen wirkten hier Sektorbewegungen stützend. In London sprangen Ocado gleich um 32 Prozent nach erneuten Übernahmegerüchten. Diesmal seien sie von einem Artikel in der Times ausgelöst worden, hieß es im Handel. Dort wurde darüber spekuliert, dass der Anbieter von Soft- und Hardware sowie Logistikdienstleistungen für den Online-Lebensmitteleinzelhandel für Amazon interessant sein könnte.

=== 
INDEX     zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX     15.988,16 -0,2%  +14,83% 
DAX-Future  16.120,00 -0,3%  +13,57% 
XDAX     15.991,82 -0,1%  +15,30% 
MDAX     26.898,25 +1,2%   +7,09% 
TecDAX    3.161,64 +0,3%   +8,23% 
SDAX     13.312,86 -0,1%  +11,63% 
zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future   132,74  -95 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      13     27   0     2.978,0    65,9  62,8 
MDAX     24     26   0      476,3    20,2  21,3 
TecDAX    15     15   0      633,4    19,2  17,2 
SDAX     34     34   2       92,5    12,9  14,6 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 22, 2023 11:51 ET (15:51 GMT)

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