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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China blieben die Börsen wegen des Drachenbootfestes geschlossen. In Schweden und Finnland fand wegen des Feiertages "Mittsommerfest" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:23 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.271,61  -0,8%  +12,6% 
Stoxx50    3.945,54  -0,2%   +8,0% 
DAX      15.829,94  -1,0%  +13,7% 
FTSE      7.461,87  -0,5%   +0,7% 
CAC      7.163,42  -0,6%  +10,7% 
DJIA     33.798,56  -0,4%   +2,0% 
S&P-500    4.360,41  -0,5%  +13,6% 
Nasdaq-Comp. 13.534,45  -0,7%  +29,3% 
Nasdaq-100  14.934,95  -0,7%  +36,5% 
Nikkei-225  32.781,54  -1,5%  +25,6% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,13   +135 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,92    69,51   -0,8%   -0,59 -13,2% 
Brent/ICE        73,47    74,14   -0,9%   -0,67 -12,3% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        33,79    34,10   -0,9%   -0,31 -57,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.920,79   1.913,64   +0,4%   +7,16  +5,3% 
Silber (Spot)      22,31    22,28   +0,1%   +0,03  -6,9% 
Platin (Spot)     923,55    927,50   -0,4%   -3,95 -13,5% 
Kupfer-Future      3,80     3,89   -2,3%   -0,09  -0,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigen sich erneut mit Abgaben und steuern auf kräftige Wochenverluste zu. Marktteilnehmer verweisen auf die Erwartung weiterer Zinsanhebungen der Notenbanken, die am Markt Konjunktur- und Nachfragesorgen schürten. Der Goldpreis steigt aufgrund der wieder fallenden Marktzinsen.

FINANZMARKT USA

Leichter - Belastet wird das Sentiment weiterhin von Zins- und Konjunktursorgen. Fed-Chairman Jerome Powell hatte am Vortag zum Abschluss der zweitägigen halbjährlichen Anhörung vor dem Kongress noch einmal betont, dass in diesem Jahr mit weiteren Zinserhöhungen zu rechnen sei, da die Inflation auf die Zielrate von 2 Prozent zurückgeführt werden solle. Die Fed-Funds-Futures preisen aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent für eine weitere Zinserhöhung im Juli ein. Zudem hatten am Vortag unter anderem auch die Schweizerische Notenbank und die Bank of England die Zinsen angehoben - letztere sogar deutlicher als erwartet. Konjunkturseitig hat sich die US-Wirtschaft im Juni verlangsamt. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel auf 53,0 von 54,3 Punkten im Vormonat. Während es im verarbeitenden Gewerbe schlechter als von Ökonomen lief, hat sich die Situation im Dienstleistungssektor etwas verbessert. Unter den Einzelwerten gibt die Aktie von Ford um 1,4 Prozent nach. Der Auto-Hersteller bereitet sich auf einen weiteren Abbau von Stellen vor, um die im Vergleich zu Wettbewerbern hohen Kosten zu senken. Wie informierte Personen sagten, soll in den kommenden Wochen eine weitere Entlassungsrunde eingeleitet werden.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Europas Börsen haben zum Wochenausklang mit deutlichen Abgaben geschlossen, sich von den Tagestiefs aber wieder etwas erholt. Das Wachstum in der Eurozone ist im Juni fast zum Stillstand gekommen. Der Sammelindex für die Aktivität in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleistung zusammen - verringerte sich auf 50,3 Punkte von 52,8 im Vormonat und lag damit nur noch knapp über der Expansionsschwelle (50). Der Index des Dienstleistungssektors fiel auf 52,4 von 55,1. "Der Dienstleistungssektor kommt jetzt auch ins Straucheln", so Chef-Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Derzeit sei er noch die Stütze der Konjunktur. Doch dieser wichtige Pfeiler scheine nun wegzufallen. Die US-Einkaufsmanagerindizes unterstrichen die globalen Rezessionssorgen. Bei den Sektoren ging es für Öl- und Gaswerte (-2,2%) sowie Rohstoffwerte (-1,7%) am deutlichsten nach unten. Hier belasteten die um sich greifenden Rezessionssorgen. An der Spitze lagen Indizes weniger konjunkturempfindlicher Branchen wie Gesundheit, Telekommunikation und Nahrungsmittel mit Aufschlägen von bis zu 0,7 Prozent. Im Gesundheitssektor stützte das kräftige Kursplus bei GSK (+4,9%). Kurstreiber war ein erzielter Vergleich bei einer Klage wegen des Medikaments Zantac gegen Sodbrennen. Bei Siemens Energy reißen die Probleme bei der inzwischen komplett übernommenen spanischen Windkrafttochter Gamesa nicht ab. Analysten sprachen von der bereits fünften Warnung in zweieinhalb Jahren. Wegen unerwartet hoher Kosten im Zusammenhang mit Qualitätsproblemen hat die Siemens-Tochter ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr zurückgezogen. Die Aktie brach um 37,3 Prozent ein, Siemens verloren 2,2 Prozent. Im Sog gaben die Kurse der Windenergieaktien Vestas um 6,6 Prozent und Nordex um 5,8 Prozent nach. Für SMA Solar ging es dagegen um 16,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen erhöhte nach unerwartet guten Zahlen im zweiten Quartal erneut die Jahresprognose.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:39 Do, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0889    -0,6%   1,0922   1,0959  +1,7% 
EUR/JPY        156,59    -0,1%   156,55   156,49 +11,6% 
EUR/CHF        0,9778    -0,3%   0,9810   0,9825  -1,2% 
EUR/GBP        0,8576    -0,3%   0,8592   0,8599  -3,1% 
USD/JPY        143,82    +0,5%   143,32   142,77  +9,7% 
GBP/USD        1,2696    -0,4%   1,2713   1,2745  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2191    +0,3%   7,2224   7,1990  +4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.795,33    +2,4% 30.043,64 29.845,76 +85,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen in den USA treibt den Dollar erneut an. Der Euro fällt dagegen im Verlauf auf ein Wochentief, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für Juni aus der Eurozone auf breiter Front schwächer als erwartet ausgefallen sind. "Das Risiko eines stärkeren wirtschaftlichen Abschwungs ist für Europa größer als für die USA, so dass der Dollar kurzfristig gestützt bleiben dürfte", so Edward Moya, Senior Market Analyst bei Oanda.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Seit Tagen berichten Händler von einer angeschlagenen Börsenstimmung an den ostasiatischen Handelsplätzen. Am Freitag gaben die Aktienindizes nun zum Teil sogar deutlich nach, wobei von wachsenden Konjunkturängsten die Rede war und immer wieder auf China verwiesen wurde. Die hohen Erwartungen an eine schnelle konjunkturelle Erholung der chinesischen Volkswirtschaft nach den strengen Corona-Beschränkungen hätten sich bislang nicht erfüllt. China tue nicht genug, um die lahmende Konjunktur auf Touren zu bringen, wiederholten Akteure die bereits an den Vortagen zu vernehmende Kritik. Der Markt warte weiter auf das erhoffte umfassende Konjunkturpaket. Dass US-Finanzministerin Janet Yellen sinkende Rezessionsrisiken in den USA festgemacht hatte, verpuffte. Angesichts der Konjunkturängste wurden dagegen die jüngsten teils stärker als erwartet ausgefallenen Leitzinsanhebungen in Großbritannien, Norwegen und der Schweiz besonders kritisch gesehen. Zwar hält Japan an seiner ultralockeren Geldpolitik fest, doch auch hier nehmen Spekulationen zu, dass sich dies ändern könnte. Zwar bewegte sich die Verbraucherpreiseinflation im Mai in Japan weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, gleichwohl stiegen die Preise mit 3,2 Prozent einen Tick mehr als erwartet, was deutlich über dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent lag. Australien (-1,3%) knüpfte nahtlos an die Vortagesverluste an und verbuchte den höchsten Wochenverlust seit einem Monat. Unter den globalen Konjunkturängste litten vor allem Bankenwerte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ALLIANZ

sichert sich die Dienste der beiden Vorstandsmitglieder Barbara Karuth-Zelle und Christopher Townsend bis Dezember 2028. Wie der Konzern mitteilte, wurden die Vorstandsmandate der Vorstände, die dem Führungsgremium seit Januar 2021 angehören, verlängert. Karuth-Zelle ist Chief Operating Officer, Townsend verantwortlich für die Bereiche Global Insurance Lines, Global Commercial Insurance, Reinsurance sowie die Märkte in Lateinamerika, Naher Osten und Afrika.

COMMERZBANK

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu bestimmten Indexklauseln in Franken-Krediten in Polen belastet das Ergebnis der Commerzbank im zweiten Quartal. Wie die Bank mitteilte, bildet ihre polnische Tochter M-Bank wegen ihres Franken-Kreditportfolios eine erneute Vorsorge von umgerechnet 342 Millionen Euro, die das operative Ergebnis des Gesamtkonzerns im zweiten Quartal entsprechend belastet. Die Commerzbank hält jedoch trotzdem an ihrem Ziel fest, ihren Konzerngewinn 2023 deutlich gegenüber dem Vorjahr zu steigern.

DEUTSCHE BAHN

Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn schließt die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) eine Schlichtung nicht aus. "Wenn der Arbeitgeber mit einer Schlichtungsforderung an uns herantritt, können wird das schnell entscheiden", sagte EVG-Chef Martin Burkert am Freitag im Bayerischen Rundfunk. "Jeder kennt meine Telefonnummer, die der Verhandlungsführung bei uns auch. Es ist jederzeit möglich, wieder an den Verhandlungstisch zu kommen."

RÖMERTOPF

Der Hersteller des bekannten Römertopfes zum Garen von Speisen im Backofen ist zahlungsunfähig. Das Unternehmen Römertopf Keramik aus dem rheinland-pfälzischen Ransbach reichte einen Antrag auf ein Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Montabaur ein, wie aus am Freitag veröffentlichten Unterlagen hervorgeht. Demnach wurde der Rechtsanwalt Marcel Gast zum Insolvenzverwalter ernannt.

SMA SOLAR

erhöht nach unerwartet guten Zahlen im zweiten Quartal erneut die Jahresprognose. Der Wechselrichterhersteller erwartet nun einen Jahresumsatz von 1,7 bis 1,85 statt wie bisher 1,45 bis 1,6 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn (EBITDA) von 230 bis 270 statt 135 bis 175 Millionen Euro, wie er in Niestetal bei Kassel mitteilte. Die Lieferfähigkeit sei durch eine bessere Materialversorgung der Zulieferer deutlich gestiegen, erklärte SMA. Überdies erwirtschafteten alle Geschäftssegmente bessere Ergebnisse.

THYSSENKRUPP

Der Anteil von Thyssenkrupp an der Wasserstofftochter Nucera würde bis auf 50,2 Prozent verwässert, sollte es gelingen, neben den rund 26,3 Millionen neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft auch die insgesamt knapp 4 Millionen Aktien aus dem Bestand der bisherigen beiden Eigentümer zu platzieren, die als Mehrzuteilung vorgesehen sind. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Börsenprospekt der Gesellschaft hervor.

THYSSENKRUPP

Der tschechische Milliardär und Unternehmer Daniel Kretinsky ist mit seiner Holding EPH einem Magazinbericht zufolge an einem Einstieg bei Thyssenkrupp Steel Europe interessiert. In Verhandlungskreisen würden die Tschechen als ernsthafte Kandidaten gelten, berichtet der Spiegel. Neben einer möglichen Kapitalbeteiligung käme EPH auch als Energielieferant für Deutschlands größten Stahlhersteller infrage. Ein Sprecher für EPH wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

VAILLANT

hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr seinen Umsatz mit Wärmepumpen um 75 Prozent gesteigert. "Damit ist das Unternehmen deutlich stärker gewachsen als der europäische Gesamtmarkt und hat seine Wettbewerbsposition weiter verbessert", erklärte das Remscheider Unternehmen am Freitag. In Europa zähle Vaillant nun zu den drei größten Wärmepumpenanbietern.

CARLSBERG

verkauft sein russisches Geschäft. Eine Vereinbarung dazu sei jetzt unterzeichnet worden, teilte der in Kopenhagen ansässige Braukonzern mit, nannte aber keine finanziellen Details der Transaktion. Laut Carlsberg ist ungewiss, wann es zu einem Abschluss kommen wird, weil unter anderem ein behördliches Genehmigungsverfahren zu durchlaufen ist. Die Verkaufsvereinbarung habe keinen Einfluss auf die Prognose für 2023.

HONDA MOTOR

ruft in den USA fast 1,2 Millionen Fahrzeuge wegen eines Problems mit Rückfahrkameras zurück. Drei Automodelle müssten wegen eines unsachgemäß konstruierten und hergestellten Koaxialkabels in die Werkstätten, das zum Ausfall der Rückfahrkamera führen könne, erklärte die oberste Bundesbehörde (NHTSA).

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 23, 2023 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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