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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:39)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.280,57  +0,2%  +12,8% 
Stoxx50    3.938,34  -0,2%   +7,9% 
DAX      15.813,06  -0,1%  +13,6% 
FTSE      7.453,58  -0,1%   +0,1% 
CAC      7.184,35  +0,3%  +11,0% 
DJIA     33.742,55  +0,0%   +1,8% 
S&P-500    4.336,05  -0,3%  +12,9% 
Nasdaq-Comp. 13.375,27  -0,9%  +27,8% 
Nasdaq-100  14.737,74  -1,0%  +34,7% 
Nikkei-225  32.698,81  -0,3%  +25,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,74   +65 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,67    69,16     +0,7%   +0,51 -12,2% 
Brent/ICE        74,41    73,85     +0,8%   +0,56 -11,1% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        32,56    32,51     +0,2%   +0,05 -58,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.924,83   1.920,80     +0,2%   +4,03  +5,5% 
Silber (Spot)      22,84    22,44     +1,8%   +0,41  -4,7% 
Platin (Spot)     931,60    921,23     +1,1%   +10,38 -12,8% 
Kupfer-Future      3,78     3,80     -0,6%   -0,02  -0,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

FINANZMARKT USA

Leichter - Weiter dominieren Sorgen um die Konjunktur nach am Freitag global schwach ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes. Nun zeigte eine Erhebung der Fed-Filiale von Texas die stärkste Kontraktion seit drei Jahren. Dazu bremst weiter die Geldpolitik die Kauflaune nach den jüngsten Zinserhöhungen vieler Notenbanken, begleitet von vielfach falkenhaften Kommentaren. Die kurze Meuterei der paramilitärischen Wagner-Gruppe unter Jewgeni Prigoschin in Russland gegen Präsident Putin vom Wochenende spielt aus Börsianersicht allenfalls eine untergeordnete Rolle. Einige Anleger präferieren allerdings zunächst eine etwas vorsichtigere Handelsweise bzw. geben sicheren Häfen wie dem Gold (+0,4%), teilweise auch Anleihen, den Vorzug. Unter den Einzelwerten liegen Lucid 9,4 Prozent im Plus. Der Elektroautobauer hat eine Liefervereinbarung mit dem britischen Luxusautohersteller Aston Martin über den Bau von Hochleistungs-Elektrofahrzeugen abgeschlossen. IBM tendieren 0,9 Prozent fester. "Big Blue" hat einen Bericht des Wall Street Journal bestätigt, 4,6 Milliarden Dollar in die Hand zu nehmen und dafür den Finanz- und Betriebsmanagementsoftware-Anbieter Apptio zu kaufen. Wolfspeed steigen um 4,6 Prozent. Der Chiphersteller erhält Unterstützung für seine Expansion in den USA. Eine Gruppe von Kreditgebern unter der Leitung von Apollo Global Management will dazu laut Bloomberg 2 Milliarden Dollar zuschießen. Der Kurs des Kreuzfahrtanbieters Carnival knickt nach Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen unmittelbar um rund 11 Prozent ein. Hier könnten auch Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen, die Aktie hat allein im Juni um 27 Prozent zugelegt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Behauptet - Der schwach ausgefallene deutsche Ifo-Geschäftskllimaindex wurde vergleichsweise gut weggesteckt, weil er im Vorfeld vielfach schon mau erwartet wurde. Der kurzfristige Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland am Wochenende spielt keine Rolle. Unter den Einzelwerten schlossen Commerzbank nach zunächst höheren Verlusten nur 0,3 Prozent im Minus. Die polnische Tochter M-Bank hat wegen Risiken im Zusammenhang mit Franken-Krediten eine bestehende 1,3 Milliarden Euro hohe Rückstellung um 342 Millionen Euro aufgestockt. Die Commerzbank hält jedoch an ihrem Ziel fest, den Konzerngewinn 2023 deutlich gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Weiter unter Druck standen Siemens Energy (-2,1%) nach der Gewinnwarnung in der Vorwoche. Händler nannten es ein Warnzeichen, dass es selbst nach dem Freitags-Crash (-37%) nicht zu Rückkäufen gekommen sei. Der am Freitag in Mitleidenschaft gezogene Kurs des Wettbewerbers Nordex erholte sich um 3 Prozent. Vestas schlossen knapp behauptet. Kursverluste zeigten Rüstungswerte. Händler verwiesen auf die Vorbereitung einer Friedenskonferenz für die Ukraine in Kopenhagen. "Damit könnte das Thema langfristiger Nachrüstung schnell zu Ende gehen", sagte ein Börsianer. Denn zum Halbjahresultimo am Freitag könne es zu Gewinnmitnahmen kommen, wenn für die Branche kein langfristiger Wachstumspfad mehr erkennbar sei. Rheinmetall fielen um 4,2, Hensoldt um 3,1 Prozent. In Mailand gaben Leonardo sogar um 4,7 Prozent nach, für Thales ging es in Paris um 2,6 Prozent abwärts.

In Athen ging es für den Börsenindex Athex kräftig abwärts um 2,7 Prozent. Hier dürfte nach dem Motto verfahren worden sein, bei guten Nachrichten zu verkaufen, nachdem am Wochenende wie erwartet der konservative und wirtschaftsfreundliche Amtsinhaber Kyriakos Mitsotakis die Wahl gewonnen hatte und nun über eine absolute Mehrheit verfügt. Sein knapperer Sieg im ersten Wahlgang hatte bereits für Euphorie gesorgt.

DEVISEN

zuletzt    +/- %   Mo, 8:10 Fr, 17:11  % YTD 
EUR/USD        1,0902    +0,0%    1,0909   1,0882  +1,9% 
EUR/JPY        156,50    -0,1%    156,39   156,44 +11,5% 
EUR/CHF        0,9760    -0,1%    0,9771   0,9769  -1,4% 
EUR/GBP        0,8574    -0,0%    0,8566   0,8566  -3,1% 
USD/JPY        143,56    -0,1%    143,37   143,74  +9,5% 
GBP/USD        1,2715    +0,0%    1,2735   1,2703  +5,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2449    +0,4%    7,2242   7,2178  +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.285,24    -0,5%   30.224,22 30.417,73 +82,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt tat sich wenig, der Euro legte zum Dollar ganz leicht zu. Die Lira wertete weiter ab und markierte neue Rekordtiefs. Laut Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank droht der türkischen Währung der "völlige Kollaps". Nachdem der Markt die Zinsanhebung um 650 Basispunkte vom vergangenen Donnerstag für zu leicht befunden habe, gebe es nichts mehr, was einen völligen Kollaps der Lira verhindern könnte. Gebraucht hätte es dagegen eine Zinserhöhung, die den Markt auf der restriktiven Seite überrascht hätte, um ihn von einem potenziellen Neuanfang unter der neuen Spitze der Notenbank und im Finanzministerium zu überzeugen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas leichter - Weiter sorgten vor allem Konjunktursorgen für Kaufzurückhaltung. Auch ließ das erhoffte Konjunkturpaket aus China weiter auf sich warten. In Schanghai, das mit minus 1,5 Prozent nach unten ausriss, wurde erstmals seit vergangenem Mittwoch wieder gehandelt, weshalb es dort Nachholbedarf nach unten gab. S&P hat derweil die Prognose für das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsprodukts 2023 von 5,5 auf 5,2 Prozent gesenkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK

hat einem Agenturbericht zufolge Kunden darüber informiert, dass man einen vollen Zugang zu einigen russischen Aktien nicht gewährleisten kann. Wie Reuters berichtet, hat das Institut einen Fehlbestand bei der Anzahl der Aktien festgestellt, hinter denen Bezugsrechte stehen, die vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine ausgegeben worden waren.

DEUTSCHE BÖRSE

Wegen des Umgangs mit Cum-Ex-Geschäften soll die Staatsanwaltschaft Köln laut einem Bericht des Handelsblatts auch gegen den Deutsche-Börse-Vorstand Thomas Book ermitteln.

CASINO GUICHARD-PERRACHON

braucht nach eigenen Angaben mindestens 900 Millionen Euro, um eine angemessene Liquidität zur Erreichung ihrer Mittelfristziele zu gewährleisten. Die französische Supermarktkette hofft, die Mittel im Rahmen einer grundsätzlichen Einigung mit den Gläubigern bis Ende Juli zu beschaffen.

IBM

will den Hersteller von Finanz- und Betriebsmanagement-Software Apptio Inc. für rund 4,6 Milliarden Dollar übernehmen.

UNITEDHEALTH

übernimmt für 101 Dollar je Aktie den Gesundheitskonzerns Amedisys, der insgesamt mit 3,29 Milliarden Dollar bewertet wird. Die Anfang Mai vereinbarte Fusion mit Option Care Health sei im Zuge der Transaktion mit Unitedhealth beendet worden, so Amedisys.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2023 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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