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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Singapur sind die Börsen wegen des Islamischen Opferfests geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.14 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.344,75  +0,9%  +14,5% 
Stoxx50    3.959,22  +0,5%   +8,4% 
DAX      15.949,00  +0,6%  +14,6% 
FTSE      7.500,49  +0,5%   +0,1% 
CAC      7.286,32  +1,0%  +12,6% 
DJIA     33.882,62  -0,1%   +2,2% 
S&P-500    4.387,98  +0,2%  +14,3% 
Nasdaq-Comp. 13.646,46  +0,7%  +30,4% 
Nasdaq-100  15.043,54  +0,7%  +37,5% 
Nikkei-225  33.193,99  +2,0%  +27,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,69   +50 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,08    67,70 +2,0%  +1,38 -13,0% 
Brent/ICE     73,70    72,26 +2,0%  +1,44 -12,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     33,80    34,51 -2,1%  -0,71 -56,7% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.910,05   1.913,75 -0,2%  -3,70  +4,7% 
Silber (Spot)   22,80    22,93 -0,5%  -0,12  -4,9% 
Platin (Spot)  917,25    929,50 -1,3%  -12,25 -14,1% 
Kupfer-Future   3,72     3,77 -1,3%  -0,05  -2,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Deutlich ins Plus gedreht hat der Ölpreis, nachdem die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche gesunken sind. Dagegen steht Gold leicht unter Druck, die Feinunze nähert sich von oben der 1.900-Dollar-Marke. Gedrückt wird sie vom festeren Dollar und der Erwartung eines weiterhin hohen Zinsniveaus.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Die US-Börsen erholen sich am Mittwoch im Verlauf von anfänglichen Verlusten. Berichte, denen zufolge Washington ein neues Exportverbot von KI-Chips nach China verhängen will, verlieren ihren Schrecken, so dass die Vortagesrally in gebremstem Tempo weitergeht. Die Aktien der Chiphersteller machen Boden gut: AMD haben ins Plus gedreht und gewinnen 0,7 Prozent. Nvidia (-0,6%) und Intel (-1,6%) haben ihre Verluste verringert. Etwas gedämpft wird die Stimmung von US-Notenbankchef Jerome Powell. Dieser sagte auf dem Notenbankerforum der Europäischen Zentralbank im portugiesischen Sintra, die große Mehrheit seiner Kollegen in der Fed erwarteten zwei weitere Zinserhöhungen im laufenden Jahr.

Unter den Einzelwerten steigen Jefferies Financial um 3,4 Prozent, obwohl die Quartalszahlen des Finanzinstituts einnahmen- und gewinnseitig deutlich rückläufig ausgefallen waren. Dazu verfehlten sie die Erwartungen der Analysten. CEO Richard Handler spricht von einer zyklisch schwachen Phase. Für Aerovironment geht es um 3,4 Prozent aufwärts. Der Drohnenhersteller hatte berichtet, dass der Umsatz im vierten Geschäftsquartal um mehr als 40 Prozent gestiegen ist, übertraf mit dem Gewinn die Schätzungen des Marktes und gab eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ab, die über den Erwartungen der Wall Street liegt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Nachdem am Dienstag die europäischen Börsen sowie der US-Markt die negative Serie von sechs Minus-Tagen in Folge beendet haben, hellt sich die Stimmung unter den Investoren auf. Auch jüngst positive Konjunkturdaten aus den USA sorgten dafür, dass die Käufer den Weg an die Börse suchten. Zalando stellten mit einem Abschlag von 5,8 Prozent den Verlierer im DAX. Hier belastete ein negativer Kommentar von Bernstein. Siemens Energy erholten sich um weitere 6,7 Prozent. Hier halfen die jüngsten Kommentare der Analysten, unter anderem hatte am Vorabend JP Morgan für Vertrauen gesorgt. Seit langem profitiert die Aktie von Ocado davon, dass das Unternhmen als potenzielles Übernahmeziel in den Medien genannt wird. Im Handel wird nun davon berichtet, dass Amazon kein Interesse an dem britischen Online-Supermarkt habe. Für die Aktie ging es in London in Folge um 5 Prozent nach unten. Elmos Semiconductor zogen 7,4 Prozent an. Das Halbleiterunternehmen verkauft seine Waferfertigung in Dortmund. Für die Aktie von Adler Real Estate ging es um 3 Prozent nach unten. Die Immobilienfirma ist ins Visier der Ermittler geraten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt führen am Mittwoch "umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen" durch.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 8:21 Uhr Di, 18:57  % YTD 
EUR/USD        1,0910 -0,5%    1,0948   1,0960  +1,9% 
EUR/JPY        157,37 -0,3%    157,49   157,79 +12,1% 
EUR/CHF        0,9783 -0,1%    0,9789   0,9793  -1,2% 
EUR/GBP        0,8633 +0,4%    0,8596   0,8597  -2,5% 
USD/JPY        144,23 +0,1%    143,89   143,98 +10,0% 
GBP/USD        1,2638 -0,9%    1,2734   1,2747  +4,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,2469 +0,3%    7,2362   7,2244  +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.457,62 -0,9%   30.422,97 30.669,73 +83,5% 
 

Am Devisenmarkt zeigt der Dollar Stärke nach seinem Schwächeanfall vom Vortag. Vor allem gegen das britische Pfund kann der Dollar Boden gut machen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Sydney (+1,1%) und Tokio (+2,0% auf 33.194 Punkte) folgten der Wall Street nach oben. Dort hatten gut ausgefallene Wirtschaftsdaten Sorgen vor einer Rezession zerstreut und für Kauflaune gesorgt. In Sydney wurde die Stimmung zusätzlich davon aufgehellt, dass die Inflation im Juni deutlicher als erwartet gesunken war. An den chinesischen Börsen in Hongkong und Schanghai war die Tendenz dagegen wenig verändert, etwas stärker nach unten ging es im südkoreanischen Seoul (-0,7%). An den chinesischen Börsen könnten Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben. Auf die Stimmung gedrückt haben könnte aber auch, dass die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen im Mai im Jahresvergleich erneut deutlich gesunken sind. Dazu soll die US-Regierung neue Beschränkungen für den Export von Chips für Künstliche Intelligenz (KI) nach China erwägen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

hat der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ein Schlichtungsverfahren im laufenden Tarifstreit vorgeschlagen. "Damit soll der Tarifkonflikt ohne weitere Streiks in der Ferienzeit beigelegt werden", erklärte der Konzern am Mittwoch. Medienberichten zufolge plant die Gewerkschaft jedoch bereits für kommende Woche den nächsten Arbeitsausstand.

SAP

Gut vier Jahre nach der Übernahme von Qualtrics hat SAP den Verkauf der auf Erfahrungsmanagement spezialisierten Tochter vollzogen. Für 18,15 US-Dollar je Aktie haben die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake Management zusammen mit dem Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB) jetzt alle Qualtrics-Aktien in Besitz. Das umfasst auch das zuletzt noch von SAP gehaltene Paket von verwässert 61 Prozent.

SOFTWARE AG

Der Finanzinvestor Silver Lake wird seine ursprünglich angestrebte Mehrheit bei der Software AG möglicherweise auf den letzten Metern noch schaffen können. Um 14 Uhr am Mittwoch und damit 10 Stunden vor dem Ablauf der Annahmefrist für das Übernahmeangebot belief sich die Zahl der Software-AG-Aktien, über die Silver Lake insgesamt verfügen kann, auf gut 36,5 Millionen, wie aus einer Zwischenmitteilung des Silver-Lake-Übernahmevehikels Mosel Bidco hervorgeht. Das entspreche einem Anteil von etwa 49,37 Prozent des Grundkapitals des Darmstädter Unternehmens.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 28, 2023 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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