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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

WOCHENTAG: In Singapur waren die Börsen wegen des Islamischen Opferfests geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.08 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.354,69  +0,2%  +14,8% 
Stoxx50    3.963,00  +0,1%   +8,5% 
DAX      15.946,72  -0,0%  +14,5% 
FTSE      7.471,69  -0,4%   +0,7% 
CAC      7.312,73  +0,4%  +13,0% 
DJIA     34.085,67  +0,7%   +2,8% 
S&P-500    4.392,53  +0,4%  +14,4% 
Nasdaq-Comp. 13.599,02  +0,1%  +29,9% 
Nasdaq-100  14.958,07  -0,0%  +36,7% 
Nikkei-225  33.234,14  +0,1%  +27,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,47   -131 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,73    69,56 +0,2%  +0,17 -12,1% 
Brent/ICE     74,07    74,24 -0,2%  -0,17 -11,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     34,50    34,13 +1,1%  +0,38 -58,1% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.909,22   1.907,78 +0,1%  +1,44  +4,7% 
Silber (Spot)   22,59    22,73 -0,6%  -0,13  -5,7% 
Platin (Spot)  901,55    915,50 -1,5%  -13,95 -15,6% 
Kupfer-Future   3,68     3,72 -1,2%  -0,04  -3,6% 
 

Die Ölpreise geben nach, belastet vom festeren Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Dabei dämpfen starke Wirtschaftsdaten die Kaufbereitschaft, weil sie Zinssorgen befeuern. So war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedriger als erwartet. Das BIP für das erste Quartal ist deutlich stärker als prognostiziert ausgefallen, wobei auch die Verbraucherausgaben klar höher lagen als erwartet. Immerhin kam der BIP-Deflator etwas unter den Prognosen herein. Bei den Einzelwerten fallen Micron Technology um 3,4 Prozent. Der Speicherchiphersteller hat mit seinen Drittquartalszahlen die Erwartungen übertroffen, doch wird der Ausblick nunmehr negativ interpretiert. Für H.B. Fuller haben nach anfänglichen Verlusten ins Plus gedreht und gewinnen 5,6 Prozent. Gewinn und Umsatz des Klebstoffherstellers waren im zweiten Quartal rückläufig und fielen schwächer als erwartet aus. Gut kommen auch die Viertquartalszahlen von Worthington Industries an, der Kurs legt um 9,4 Prozent zu. Der Hersteller unter anderem von Druckgasbehältern hatte einen signifikanten Nettogewinnanstieg gemeldet.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Bei den Branchen hielten sich Gewinner und Verlierer die Waage: Gefragt waren Autotitel, Banken und Aktien aus dem Einzelhandel, dagegen wurden Reise-Aktien, Industrietitel und Versorger tendenziell verkauft. Der Stoxx-Branchen-Index der Autotitel stieg um 1,2 Prozent, nach oben getrieben vor allem von Renault. Deren Aktien schossen um 5 Prozent nach oben. Der französische Autohersteller hat seine Prognose für das Gesamtjahr deutlich angehoben. Im Windschatten gewannen VW sowie Mercedes je 0,6 Prozent und BMW 1,1 Prozent und Conti 0,8 Prozent. Die Aktien der Porsche AG zogen trotz des Dividendenabschlags von 1,01 Euro deutlich um 2,7 Prozent auf 112,30 Euro an. Porsche plant nun mit einer Ausschüttungsquote von etwa 50 Prozent, was für deutlich höhere Dividenden in der Zukunft spricht. Ferrari stiegen um 1,1 Prozent und markierten neue Allzeithochs. Bei den Zuliefern gewannen Valeo 1,3 Prozent. Der Index der Banken stieg um 1,4 Prozent. Gestützt wurde die Stimmung davon, dass den neuen Stresstest der US-Notenbank für die 23 größten Banken der Welt alle Institute bestanden haben. Im DAX gewannen Deutsche Bank 1,5 und Commerzbank 1,6 Prozent, besonders stark nach oben ging es aber wieder mit den Kursen der griechischen Institute, sie legten um die 5 Prozent zu. Gewinner Nummer 1 auf der Branchenseite war der Index der Einzelhandelswerte, er stieg um 1,8 Prozent. Um mehr als 18 Prozent ging es mit den Aktien von Hennes & Mauritz (H&M) nach oben. Zu H&M hieß es, der Nettogewinn im zweiten Fiskalquartal sei deutlich höher als erwartet ausgefallen. Dagegen brachen Casino um 32 Prozent ein, das Unternehmen will bis zu 5,09 Milliarden Euro an Schulden in Eigenkapital umwandeln.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Do, 8:42 Uhr Mi, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0880 -0,3%    1,0895   1,0915  +1,7% 
EUR/JPY        157,52 -0,1%    157,49   157,47 +12,2% 
EUR/CHF        0,9779 -0,1%    0,9789   0,9788  -1,2% 
EUR/GBP        0,8624 -0,1%    0,8628   0,8636  -2,6% 
USD/JPY        144,76 +0,3%    144,55   144,21 +10,4% 
GBP/USD        1,2616 -0,2%    1,2628   1,2639  +4,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,2620 +0,2%    7,2540   7,2531  +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.549,70 +1,4%   30.241,93 30.357,82 +84,0% 
 

Der Dollar zeigt nach den US-Jobdaten Stärke, so dass der Euro unter 1,09 zurückfällt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend kaum verändert - Mit Ausnahme von Hongkong und Seoul hat sich am Donnerstag an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien wenig getan. Die Indizes bewegten sich kaum, in Tokio legte der Nikkei-Index um 0,1 Prozent zu auf 33.234 Punkte. Für etwas Unterstützung sorgte der Yen, der auf seinem Mehrmonatstief verharrte. In Sydney gingen frühe Gewinne wieder verloren, weil im Verlauf unerwartet starke Einzelhandelsdaten die dort gerade erst abgeebbten Sorgen vor einer weiteren Zinserhöhung in der kommenden Woche wieder aufkommen ließen. In Hongkong verlor der zuletzt bereits oft volatilere HSI 1,4 Prozent (Späthandel), wobei sich das Minus im Verlauf etwas verringerte. Marktteilnehmer dort seien verunsichert, weil die US-Regierung ein mögliches Verbot von Chipexporten nach China erwäge. An den anderen Plätzen war von Zurückhaltung mit Blick auf den Halbjahresultimo zu hören, an dem unter anderem viele Fonds Zwischenbilanz ziehen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCK

investiert rund 70 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten für hochreine Reagenzien an seinem Standort im chinesischen Nantong. Dort sollen hochreine Reagenzien für die Qualitätskontrolle und Prüfung in der Biopharmabranche sowie für Industriesektoren wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie in großem Maßstab hergestellt und die jährliche Produktion um mehrere tausend Tonnen erhöht werden.

AUDI

Chef Markus Duesmann verlässt den Premiumautohersteller: Per September übernimmt den Posten des Vorstandsvorsitzenden Gernot Döllner, der viele Jahre bei Porsche tätig war. "Gernot Döllner ist jetzt die richtige Person, um die Produktstrategie und die Aufstellung in den wichtigen Märkten für Audi weiter zu schärfen", wird Audi-Aufsichtsratschef Manfred Döss in der Mitteilung zitiert.

BIONTECH

und ihr Partner OncoC4 starten eine zulassungsrelevante Studie mit ihrem Antikörperkandidaten "BNT316/ONC-392". Wie Biontech mitteilte, wurde der erste Patient in einer Phase-3-Studie zur Evaluierung des Antikörpers bei metastasiertem, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom behandelt. Die Testreihe soll rund 600 Patienten umfassen. Die Patientenrekrutierung soll zunächst in den Vereinigten Staaten und anschließend auch in Europa und anderen Ländern und Regionen erfolgen.

DEUTSCHE BAHN

Die Bahngewerkschaft EVG nimmt im festgefahrenen Tarifkonlikt mit der Deutschen Bahn das Schlichtungsangebot an, hält aber weiterhin an der Urabstimmung für einen möglichen unbefristeten Arbeitskampf fest. "Wir haben nach dem Scheitern der Verhandlungen erklärt, uns gegen ein solches Verfahren nicht zu verwehren - jetzt halten wir Wort", sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch laut Mitteilung. Komme es zu einer Schlichtung, würde die EVG von Streiks während der Urlaubszeit möglichst absehen.

HOCHTIEF

Wegen möglicher Verstöße gegen Rechnungslegungsvorschriften prüft die deutsche Finanzaufsicht Bafin die Konzernabschlüsse der Hochtief AG für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 sowie die jeweils zugehörigen Konzernlageberichte. Hintergrund sei die Klassifizierung der inzwischen verkauften Enkelgesellschaft BIC Contracting aus Dubai in den Bilanzen, heißt es in einer Mitteilung der Bafin.

ASTRAZENECA

hat mit seinem monoklonalen Antikörper Durvalumab einen Erfolg in einer klinischen Phase-3-Studie erzielt. Der unter dem Produktnamen Imfinzi vertriebene Antikörper habe in Kombination mit Imjudo bei Patienten mit inoperablem hepatozellulärem Karzinom, die zuvor keine systemische Therapie erhalten hatten und für eine lokalisierte Behandlung nicht in Frage kamen, nach vier Jahren einen Gesamtüberlebensvorteil erzielt, so das Pharmaunternehmen. Die Daten nach vier Jahren Nachbeobachtungszeit zeigten, dass eine einmalige Initialdosis von Imjudo zusätzlich zu Imfinzi das Sterberisiko im Vergleich zu Sorafenib um 22 Prozent reduziert habe.

DISNEY/NETFLIX

In Hollywood könnten nach den Drehbuchautoren auch die Schauspieler in einen Streik treten - mit gewaltigen Auswirkungen auf Film und Fernsehen. Bei den Verhandlungen der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) mit großen Studios läuft in der Nacht auf Samstag um Mitternacht eine Frist aus. Die 160.000 Mitglieder der Gewerkschaft haben im Vorfeld einem Streik zugestimmt, sollte bis dahin keine Einigung erzielt werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2023 12:10 ET (16:10 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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