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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet wegen des dienstäglichen Unabhängigkeitstags nur ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.399,09  +1,0%  +16,0% 
Stoxx50    4.003,92  +1,0%   +9,6% 
DAX      16.147,90  +1,3%  +16,0% 
FTSE      7.534,79  +0,8%   +0,3% 
CAC      7.400,06  +1,2%  +14,3% 
DJIA     34.334,68  +0,6%   +3,6% 
S&P-500    4.440,90  +1,0%  +15,7% 
Nasdaq-Comp. 13.769,67  +1,3%  +31,6% 
Nasdaq-100  15.156,31  +1,4%  +38,5% 
Nikkei-225  33.189,04  -0,1%  +27,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,75   +14 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     70,97    69,86 +1,6%  +1,11 -10,6% 
Brent/ICE     75,69    74,51 +1,6%  +1,18  -9,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     37,63    35,34 +6,5%  +2,30 -57,0% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.920,29   1.908,53 +0,6%  +11,77  +5,3% 
Silber (Spot)   22,80    22,58 +1,0%  +0,23  -4,9% 
Platin (Spot)  910,55    899,18 +1,3%  +11,38 -14,7% 
Kupfer-Future   3,74     3,68 +1,8%  +0,07  -1,9% 
 

Deutliche Gewinne verzeichnet der Ölpreis, befördert von den jüngsten positiven Wirtschaftsdaten aus den USA. Die Preise verharren aber in ihrer jüngsten Spanne.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Einen Zusatzschub erhielt der Markt vom PCE-Deflator im Mai, der in der Kernrate etwas niedriger ausfiel als erwartet. Er wurde gemeinsam mit den Persönlichen Ausgaben und Einkommen veröffentlicht und ist einer der bevorzugten Inflationsindikatoren der US-Notenbank. Dazu übertraf der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan die Konsensschätzung der Ökonomen. Dass der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago im Juni nicht so deutlich stieg wie erwartet, fällt nicht ins Gewicht. Am Aktienmarkt steht die Nike-Aktie unter Abgabedruck. Der Sportartikelhersteller verdiente in seinem vierten Geschäftsquartal 2022/23 weniger als im Vorjahr und verfehlte die Gewinnerwartung. Die Aktie gibt um 2,6 Prozent nach, die des Wettbewerbers Under Armour steigt dagegen um 0,1 Prozent. Die Apple-Aktie (+1,4%) steigt auf ein neues Rekordhoch, der Börsenwert des iPhone-Herstellers überschreitet die Marke von 3 Billionen Dollar.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Dabei ging es auf ganzer Breite des Marktes nach oben. Zum Ultimo des Halbjahres trieb auch das "Window Dressing" die Kurse. Als "gut, aber auch nicht zu gut" wurden die US-Konjunkturdaten im Handel bezeichnet. Vor allem der mit Spannung erwartete PCE-Deflator stützte die Stimmung. Er zeigte wie erhofft ein nachlassendes Tempo der Preisanstiege. Unbeeindruckt von den Geschäftszahlen bei Nike zeigten sich die deutschen Sportartikel-Hersteller. Adidas bauten ihre Gewinne aus auf 2,5 und Puma sogar auf 3,3 Prozent. LEG (+4,3%) hat den Jahresausblick für Gewinnmarge und Mittelzufluss für das laufende Jahr angehoben. Auch Vonovia stiegen 3,1 Prozent, TAG Immobilien 3,5 Prozent. Mit Kursgewinnen bis zu 4,4 Prozent zeigten sich im DAX Sartorius und Siemens Energy. Auch Siemens Healthineers notierten 2,5 Prozent höher, Infineon sogar 3,1 Prozent. Gesucht waren auch die Fabrik-Logistiker von Kion (+6,8%) und Jungheinrich (+4,9%). Zu Kion haben sich Deutsche Bank und Warburg positiv geäußert. Der Zwischenbericht vom Catering-Unternehmen Sodexo (-1%) bremste dagegen die Kurse. Um 2,1 Prozent nach oben ging es mit OMV. Das österreichische Ölunternehmen hat seine Tochterfirma in Slowenien an die MOL Group verkauft.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 8:16 Uhr Do, 17.20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0914 +0,5%    1,0862     1,0888  +2,0% 
EUR/JPY        157,68 +0,3%    157,16     157,47 +12,3% 
EUR/CHF        0,9769 -0,0%    0,9771     0,9773  -1,3% 
EUR/GBP        0,8590 -0,3%    0,8608     0,8632  -2,9% 
USD/JPY        144,49 -0,2%    144,70     144,63 +10,2% 
GBP/USD        1,2705 +0,8%    1,2616     1,2613  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2681 +0,0%    7,2663     7,2616  +4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.947,08 -1,6%   30.682,31   30.503,44 +80,4% 
 

Der Dollar hat mit dem PCE-Preisindex ins Minus gedreht. Der Dollarindex sinkt um 0,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Teilnehmer sprachen von einem überwiegend ruhigen Handel zum Ende des Quartals und des Halbjahres. Für etwas Bewegung sorgten Konjunkturdaten. So hat sich der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in China im Juni gegenüber dem Vormonat zwar leicht erholt, blieb jedoch knapp unter der Erwartung der Ökonomen. Die Daten verstärkten die Erwartung, dass die chinesische Regierung ein Konjunkturpaket beschließen wird. In Tokio gab der Nikkei-225 um 0,1 Prozent nach, womit sich der Index jedoch von deutlicheren Verlusten im Verlauf erholte. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf die Unsicherheit über die weitere Zinspolitik der Notenbanken. Dazu kamen japanische Konjunkturdaten. So hat sich die Industrieproduktion im Mai gegenüber dem Vormonat um 1,6 Prozent abgeschwächt, während der Markt lediglich mit einem Rückgang von 0,9 Prozent gerechnet hatte. Zudem stiegen die Kernverbraucherpreise in der Region Tokio gegenüber dem Vorjahr etwas weniger stark als erwartet. In Sydney legte der S&P/ASX-200 um 0,1 Prozent zu. Der Index habe sich in einer engen Spanne bewegt, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK

Der neue Privatkundenchef der Deutschen Bank plant strukturelle Änderungen in seiner Sparte. "Bislang wurden das deutsche Privatkundengeschäft und das internationale Geschäft mit Privatkunden und dem Wealth Management jeweils eigenständig gesteuert", sagte Claudio de Sanctis dem Handelsblatt. "Die Bereiche werden deutlich enger zusammenrücken."

DWS

Die Ratingagentur Moody's hat dem Vermögensverwalter DWS eine solide Bonität bescheinigt. Moody's vergab als erstes Rating für die Deutsche-Bank-Tochter die Note "A2" mit stabilem Ausblick. Das Rating reflektiere die führende Position der DWS in ihrem Heimatmarkt, ihre globale Aufstellung und ihre robuste finanzielle Flexibilität, die durch eine sehr niedrige Verschuldung und eine starke Liquiditätsausstattung gestützt werde.

PROSIEBENSAT1

Das Management der Prosiebesat1 Media SE muss sich auf der virtuellen Hauptversammlung harte Kritik anhören. "Prosiebensat1 macht den Eindruck einer schlecht produzierten Reality-Show", sagte Fondsmanager Andreas Thomae von Deka Investment. Er sprach von einer "Mischung aus Komik und Horror". Er forderte das Management mit Blick auf die häufigen Vorstandwechsel in den vergangenen Jahren dazu auf, wieder Kontinuität in das Unternehmen zu bringen, und kritisierte die schwache Aktienkursentwicklung.

APPLE

hat einen Börsenwert von mehr als drei Billionen Dollar (knapp 2,8 Billionen Euro) erreicht. Der Wert der Aktie des iPhone- und Macbook-Herstellers an der Wall Street legte nach Handelsbeginn um rund 1,5 Prozent auf mehr als 192,5 Dollar zu. Apple ist der Konzern mit dem größten Marktwert weltweit.

BAWAG

hat die Vorwürfe des aktivistischen Investors Petrus Advisers zurückgewiesen. Der Inhalt des Berichts von Petrus sei "inkonsistent, aus dem Zusammenhang gerissen und irreführend", teilte die österreichische Bank mit. Die Angabe des Investors, eine Leerposition aufgebaut zu haben, könne die zugrundeliegende wirtschaftliche Motivation des Reports erklären und sei "ein Indiz für die allgemeine Glaubwürdigkeit".

ESPN

setzt bei seinen Kommentatoren den Rotstift an. Wie die Disney-Tochter mitteilte, will sie einige Kommentatoren wegen Kostensenkungen entlassen. Zusätzlich zu den kurzfristigen Stellenstreichungen werde das Unternehmen seinen Fokus dauerhaft auf den Kosten haben, "wenn wir in den kommenden Monaten über individuelle Vertragsverlängerungen verhandeln".

FORD

Der US-Autobauer Ford hat einen Investor für die Übernahme des Werks in Saarlouis gefunden. Die IG Metall teilte mit, es sei eine Absichtserklärung mit einem "industriellen Großinvestor" geschlossen worden, um das Werksgelände zu übernehmen. Der Name blieb vorerst geheim. "Bisherigen Verlautbarungen" zufolge sollen laut IG Metall langfristig mindestens 2.500 Arbeitsplätze entstehen.

NOVARTIS

verkauft seine Augentropfen der Marke Xiidra an Bausch + Lomb, einen kanadischen Hersteller von Kontaktlinsen und Augenmedikamenten. Bausch + Lomb zahlt zunächst 1,75 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Je nach Erreichen bestimmter Meilensteine können bis zu 750 Millionen Dollar hinzukommen. Xiidra wird zur Behandlung des Syndroms des trockenen Auges angewandt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2023 12:12 ET (16:12 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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