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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:16)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.390,99  -0,2%  +15,8% 
Stoxx50    3.988,00  -0,0%   +9,2% 
DAX      16.039,17  -0,3%  +15,2% 
FTSE      7.519,72  -0,1%   +1,0% 
CAC      7.369,93  -0,2%  +13,8% 
DJIA      Feiertag 
S&P-500    Feiertag 
Nasdaq-Comp.  Feiertag 
Nasdaq-100   Feiertag 
Nikkei-225  33.422,52  -1,0%  +28,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,04   -25 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,26    69,79     +2,1%     +1,47 -10,2% 
Brent/ICE        76,15    74,65     +2,0%     +1,50  -8,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        35,42    33,93     +4,4%     +1,49 -57,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.926,26   1.921,67     +0,2%     +4,60  +5,6% 
Silber (Spot)      22,98    22,90     +0,3%     +0,08  -4,1% 
Platin (Spot)     924,78    911,00     +1,5%     +13,78 -13,4% 
Kupfer-Future      3,77     3,78     -0,3%     -0,01  -1,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise holten die am Vortag im Tagesverlauf eingefahrenen Verluste mehr als wieder auf. Auf Berichte, wonach Saudi-Arabien und Russland ihre Förderkürzungen ausdehnen, waren die Preise am Montag zunächst gestiegen, dann aber von den Hochs zurückgekommen und sogar ins Minus gerutscht.

FINANZMARKT USA

Entfällt wegen Unabhängigkeitsfeiertag

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine wichtigen Termine angekündigt

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Termine angekündigt

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Nach kleinen Gewinnen zum Start fehlten frische Impulse, zumal in den USA feiertagsbedingt der Handel ruhte. Dass die australische Notenbank eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegte, stützte nicht, zumal sie zugleich in ihrem Begleitkommentar auf die mögliche Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen verwies. Extrem volatil zeigten sich am Nachmittag Covestro. Die Aktie schloss knapp 2 Prozent im Minus, war aber zwischenzeitlich um 8 Prozent abgerutscht. Auslöser war eine Kreise-Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach Abu Dhabi und OMV (+7,4%) einen Zusammenschluss der Unternehmen Borouge und Borealis prüfen sollen, um ein Chemie- und Kunststoffunternehmen mit einem Wert von mehr als 30 Milliarden Dollar zu schaffen. Damit entwich Übernahmefantasie bei Covestro, denn Mitte Juni war Covestro ebenfalls von Bloomberg als Übernahmeziel der Abu Dhabi National Oil Co. (Adnoc) genannt worden. Die zuletzt extrem volatile Aktie von Casino Guichard-Perrichon machte einen Satz um 16 Prozent. Der angeschlagene französische Einzelhändler hatte mitgeteilt, zwei Offerten zur Stärkung der Kapitalbasis erhalten zu haben. Der Aktienkurs des Großaktionärs Rally schoss darauf sogar um 64 Prozent nach oben. Nach ersten Indikationen für das erste Halbjahr gaben Air Liquide um 0,7 Prozent nach. Die Analysten von Bernstein merkten an, dass die niedrigeren Energiepreise die Umsätze stärker als erwartet belasteten. In London erholten sich Astrazeneca um 2,4 Prozent vom 8-prozentigen Minus am Vortag, als eine Medikamentenstudie für Enttäuschung gesorgt hatte.

DEVISEN

zuletzt    +/- % Di, 7:56 Uhr Mo, 18:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0898    -0,1%    1,0897     1,0918  +1,8% 
EUR/JPY        157,42    -0,3%    157,61     157,76 +12,2% 
EUR/CHF        0,9764    -0,2%    0,9775     0,9778  -1,4% 
EUR/GBP        0,8562    -0,4%    0,8590     0,8600  -3,3% 
USD/JPY        144,46    -0,1%    144,63     144,53 +10,2% 
GBP/USD        1,2728    +0,3%    1,2686     1,2695  +5,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,2252    -0,4%    7,2441     7,2522  +4,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.964,09    -0,3%   31.007,50   30.912,00 +86,5% 
 

Der Austral-Dollar gab nach der Entscheidung der australischen Notenbank, diesmal die Leitzinsen unverändert zu lassen, zunächst nach, machte die Verluste zum US-Dollar aber schnell wieder wett und stieg dann kontinuierlich weiter. Die Akteure hätten darauf spekuliert, dass weitere Zinserhöhungen nötig sein dürften, zumal die Notenbank dies selbst in ihrem Begleitkommentar angedeutet habe, hieß es. Beim Währungspaar Euro/Dollar tat sich wenig, der Dollarindex bewegt sich kaum.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Gewinnmitnahmen nach den Vortagesgewinnen und Zurückhaltung angesichts des Feiertags in den USA prägten das Geschehen. Gegen die regionale Tendenz beendete Sydney den Handel etwas fester, nachdem die Reserve Bank of Australia ihren Leitzins unverändert gelassen hatte. Einige Marktteilnehmer hätten mit einer Zinserhöhung gerechnet, hieß es von der Commerzbank. Die Aktien der großen australischen Banken Westpac, ANZ, NAB und Commonwealth verbuchten Kursgewinne zwischen 1,2 und 1,3 Prozent. An den chinesischen Börsen rückte der Handelsstreit mit den USA wieder in den Fokus. Peking hat Exportbeschränkungen für bestimmte Mineralien verhängt, die in der Chipherstellung verwendet werden, möglicherweise als eine Art Retourkutsche dafür, dass die USA und andere westliche Länder planen, die Lieferung von Chips und Maschinen zur Chipherstellung nach China einzuschränken. Yunnan Chihong Zinc & Germanium und Yunnan Lincang Xinyuan Germanium Industrial legten darauf um 6 bzw. 10 Prozent zu. In Tokio brach der Kurs des Pharmakonzerns Daiichi Sankyo um rund 15 Prozent ein. Er folgte dem von Astrazeneca am Vortag, nachdem ein gemeinsam entwickeltes Medikament zur Behandlung einer bestimmten Form von Lungenkrebs die Erwartungen verfehlt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

INFINEON

Chinas angekündigte Exportbeschränkungen für Gallium und Germanium werden die Produktion von Infineon nach eigener Einschätzung nicht beschränken. "Derzeit sehen wir keine größeren Auswirkungen auf die Materialversorgung, die unsere Produktionskapazitäten beeinträchtigen würden", sagte eine Sprecherin.

SAP

S&P hat das Emittenten- und Emissionsrating auf A+ von A angehoben und beurteilt den Ausblick als stabil.

AUDI

Im Diesel-Betrugsprozess gegen Rupert Stadler hat der frühere Audi-Chef Revision gegen sein Urteil eingelegt. Auch der frühere Porsche-Vorstand Wolfgang Hatz und der Ingenieur Giovanni P. legten Revision ein. Die Staatsanwaltschaft wiederum ging hinsichtlich des Urteils gegen Hatz in Revision.

OMV/ADNOC

Der österreichische Ölkonzern OMV will einem Agenturbericht zufolge gemeinsam mit der Abu Dhabi National Oil Co (Adnoc) möglicherweise einen 30 Milliarden Dollar schweren Chemie- und Kunststoffkonzern schaffen. Adnoc und OMV loteten den Zusammenschluss der Borouge plc und der Borealis AG aus, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Kreise. Borealis gehört zu 75 Prozent OMV, der Rest liegt bei Adnoc. Borouge mit Sitz in Abu Dhabi ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Adnoc und Borealis mit einer Marktkapitalisierung von rund 22 Milliarden Dollar. Vor zwei Wochen hatte Bloomberg berichtet, dass Adnoc an dem deutschen Kunststoffunternehmen Covestro interessiert sei.

PFIZER/SAMSUNG BIOLOGICS

Pfizer hat Fertigungsaufträge an Samsung Biologics vergeben. Der Auftragswert beträgt 897 Millionen US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 04, 2023 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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