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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.39 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.350,71  -0,9%  +14,7% 
Stoxx50    3.963,82  -0,6%   +8,5% 
DAX      15.937,58  -0,6%  +14,5% 
FTSE      7.442,83  -1,0%   +0,9% 
CAC      7.310,81  -0,8%  +12,9% 
DJIA     34.288,71  -0,4%   +3,4% 
S&P-500    4.443,83  -0,3%  +15,7% 
Nasdaq-Comp. 13.778,45  -0,3%  +31,6% 
Nasdaq-100  15.191,04  -0,1%  +38,9% 
Nikkei-225  33.338,70  -0,3%  +27,8% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   132,72%  -47 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,84    69,79     +2,9%   +2,05  -9,5% 
Brent/ICE        76,85    76,25     +0,8%   +0,60  -7,6% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        33,95    35,41     -4,1%   -1,47 -56,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.923,20   1.925,97     -0,1%   -2,77  +5,5% 
Silber (Spot)      23,20    22,96     +1,1%   +0,24  -3,2% 
Platin (Spot)     920,55    919,30     +0,1%   +1,25 -13,8% 
Kupfer-Future      3,77     3,79     -0,5%   -0,02  -1,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Während der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI deutlich anzieht, verteuert sich die globaler gehandelte Sorte Brent nur um 0,7 Prozent. Bei der europäischen Sorte machten sich die Konjunktursorgen stärker bemerkbar, heißt es. Die Konjunktur in den USA zeige sich dagegen weiter relativ robust

FINANZMARKT USA

Nach der Pause zum Nationalfeiertag geht es abwartend und gemächlich zu. Dazu dürfte auch beitragen, dass im Wochenverlauf noch wichtige Konjunkturdaten anstehen, die Aufschluss darüber liefern könnten, was im Juli von der US-Notenbank in Sachen Zinsen zu erwarten ist. Konjunkturseitig ist der Auftragseingang in den USA zwar weniger gestiegen als erwartet, andererseits war es dennoch bereits der fünfte Anstieg in den vergangenen sechs Monaten. Einerseits hoffen Börsianer zwar auf eine weiche Landung der US-Konjunktur, andererseits öffnen zu robuste Wirtschaftsdaten mutmaßlich die Tür für weitere Zinsanhebungen zur Eindämmung der Inflation. Schwache Daten aus China belasten allenfalls leicht, auch weil weiter über ein Stimulierungspaket Pekings spekuliert wird. Titel von E-Mobilherstellern sind gesucht, nachdem Tesla und Rivian jüngst unerwartet starke Absätze gemeldet hatten. Rivian gewinnen 1,4 Prozent. Xpeng legen um über 7 Prozent und Nio um 3,4 Prozent zu. Bei Tesla (-0,6%) werden dagegen Gewinne mitgenommen. Apple geben um 0,8 Prozent nach. Der Auftragsfertiger Foxconn hat einen deutlichen Umsatzrückgang mitgeteilt. Meta Platforms steigen um 2,7 Prozent. Die Facebook-Mutter startet am Donnerstag ein Konkurrenzangebot zu Twitter. Für Moderna geht es um 2,8 Prozent voran. Der Pharmakonzern hat mit den chinesischen Behörden eine Einigung zur Entwicklung von mRNA-basierten Medikamenten in China erzielt. Im Schlepptau legt der Kurs des Wettbewerbers Biontech um 1,9 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

- DE/Thyssenkrupp Nucera AG & Co. KGaA, Ende der Zeichnungsfrist

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 13./14.6 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum 
     Institute (API 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Für Ernüchterung sorgten schwache Wirtschaftsdaten aus China. Casino hatte mitgeteilt, dass zwei Vorschläge zur Stärkung ihrer Kapitalbasis den bestehenden Aktionären schwere Verluste bescheren würden. Casino schlossen knapp 33 Prozent im Minus, die Titel des Großaktionärs Rallye büßten fast 15 Prozent ein. Continental (+3,4%) stiegen, nachdem Exane BNP die Aktie auf "Outperform" hochgestuft hatte. Auf der anderen Seite hatte Stifel nach Aussage aus dem Handel Vonovia auf "Verkaufen" gesenkt, die Aktie verlor 1,3 Prozent. Auch andere Immobilienwerte fielen: LEG gaben 1,1 Prozent nach, Grand City 1,7 Prozent oder Aroundtown 0,6 Prozent. Siemens Energy sanken um 5,6 Prozent - mit den Problemen bei Siemens Gamesa und der jüngsten Gewinnwarnung blieb das Sentiment stark eingetrübt. Grenke lieferte erste Aussagen zur Geschäftsentwicklung, die gut ankamen - Die Aktie schloss 5,8 Prozent im Plus. Für Cropenergies ging es 5,7 Prozent nach unten nach schwächeren Geschäftszahlen. Kapsch haussierten um 19,2 Prozent. Autoticket erwartet 243 Millionen Euro aus dem Schiedsverfahren gegen die Bundesrepublik wegen der Pkw-Maut. Autoticket ist ein zu gleichen Anteilen gehaltenes Joint Venture von CTS Eventim und Kapsch Traffic. Die sehr viel größere CTS Eventim reagierte kaum auf den Ausgang des Schiedsverfahrens.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:38 Uhr Di, 17:50  % YTD 
  EUR/USD        1,0863    -0,2%    1,0879   1,0900  +1,5% 
  EUR/JPY        157,07    -0,1%    157,38   157,39 +11,9% 
  EUR/CHF        0,9760    +0,0%    0,9768   0,9763  -1,4% 
  EUR/GBP        0,8546    -0,2%    0,8563   0,8560  -3,4% 
  USD/JPY        144,59    +0,1%    144,66   144,40 +10,3% 
  GBP/USD        1,2711    -0,0%    1,2705   1,2733  +5,1% 
  USD/CNH (Offshore)   7,2614    +0,4%    7,2491   7,2240  +4,8% 

Bitcoin

BTC/USD       30.443,40    -1,2%   30.807,44 30.952,04 +83,4

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative Vorzeichen haben an den Börsen dominiert. Auf der Stimmung lastete der unter den Erwartungen ausgefallene Caixin-Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Servicesektor. Im Fokus standen ferner die angespannten Beziehungen zwischen Washington und Peking. Die China-Reise von US-Finanzministerin Janet Yellen steht unter keinem guten Stern, nachdem die chinesische Regierung am Montag den Export zweier für die Halbleiterindustrie bedeutenden Rohstoffe eingeschränkt hatte. Aktien der Chipbranche, die am Dienstag gesucht waren, kamen nun in China wieder zurück. In Tokio gab der Nikkei-225 etwas weniger deutlich nach als die Indizes in China. Fast Retailing verbilligten sich um 2,5 Prozent. Der zum Unternehmen gehörende Modeanbieter Uniqlo hatte in Japan auf bereinigter Basis einen Umsatzrückgang um 3,4 Prozent verzeichnet. In Südkorea verbesserten sich gegen den negativen Marktrend Samsung Biologics um 1,2 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Auftrag vom US-Pharmahersteller Pfizer erhalten hatte. In Australien kam es zu Gewinnmitnahmen im Bankensektor, der am Vortag gesucht gewesen war, nachdem die australische Notenbank den Leitzins zwar unverändert belassen, aber Zinserhöhungen in naher Zukunft in Aussicht gestellt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

und die Bahngewerkschaft EVG haben sich im festgefahrenen Tarifkonflikt auf eine Schlichtungsvereinbarung geeinigt. Wie die EVG und die Bahn mitteilten, soll es während der Schlichtung und anschließenden Urabstimmung keine Streiks geben. Stattfinden soll die Schlichtung vom 17. bis 31. Juli. Als Schlichter sind Heide Pfarr und Thomas de Maizière vorgesehen.

AIRBUS

Die mexikanische Billigfluglinie Viva Aerobus will ihre Flotte mit 90 Airbus-Maschinen vom Typ A321neo bestücken. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde nach Angaben des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns unterzeichnet.

LUFTHANSA

Die Gewerkschaft Verdi hat von der Deutschen Lufthansa eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro für alle Beschäftigten gefordert und will dem Konzern nun mit einem bundesweiten Aktionstag Druck machen. Am Donnerstag sind an den Flughäfen Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Hamburg Aktionen geplant, wie die Gewerkschaft mitteilte.

BOSCH

baut sein Geschäft mit Gebäudeservices in Nordamerika mit einem Zukauf aus. Das Unternehmen aus Stuttgart übernimmt Paladin Technologies, einen führenden Anbieter von Sicherheitslösungen sowie Dienstleistungen im Bereich Systemintegration mit Sitz in Kanada. Paladin beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter und rechnet 2023 mit einem Umsatz von knapp 400 Millionen US-Dollar.

KAPSCH/CTS

Im Streit um die gescheiterte Pkw-Maut hat sich das paritätische Joint Venture aus CTS Eventim und Kapsch Trafficcom mit der Bundesrepublik Deutschland geeinigt. Das Gemeinschaftsunternehmen Autoticket GmbH erwartet aus einer Einigung mit der Bundesrepublik zur Beendigung des geführten Schiedsverfahrens wegen der Kündigung des Betreibervertrags zur Erhebung der Pkw-Maut eine Zahlung von 243 Millionen Euro.

MODERNA

will künftig auch in China produzieren. Das US-Unternehmen bestätigte einen chinesischen Medienbericht, eine Absichtserklärung für die Entwicklung und Produktion von mRNA-Wirkstoffen in China abgeschlossen zu haben

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 05, 2023 12:41 ET (16:41 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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