Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Schwellenländeranlagen konnten in den vergangenen Wochen Zugewinne erzielen, so die Analysten der DekaBank.EM (Emerging Markets)-Aktien seien dabei hinter der guten Entwicklung der Industrieländer-Indices zurückgeblieben, was vor allem auf die anhaltende Schwäche chinesischer Aktien zurückzuführen gewesen sei. EM-Renten hätten sich dagegen trotz des negativen Trends bei Industrieländer-Staatsanleihen gut entwickelt. Hartwährungsanleihen hätten deutliche Spreadeinengungen verzeichnet, während Lokalwährungsanleihen sowohl von Renditerückgängen als auch von Wechselkursgewinnen wichtiger Länder profitiert hätten. Hohe Renditen sowie die Zuversicht, dass der Zinsanhebungszyklus in Schwellenländern abgeschlossen sei, würden vor allem Lokalwährungsanleihen attraktiv machen. Die Spreads von Hartwährungsanleihen könnten im weiteren Jahresverlauf unter der globalen Wachstumsschwäche leiden, die Anleihen dürften aber von rückläufigen US-Staatsanleiherenditen gestützt werden. EM-Aktien könnten von verstärkten Konjunkturstützungsmaßnahmen der chinesischen Regierung profitieren, doch würden die Analysten der DekaBank Hoffnungen auf ein großes Stützungspaket für zu hoch angesetzt halten. (Ausgabe Juli 2023) (11.07.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...