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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.286,56  +0,7%  +13,0% 
Stoxx50      3.882,15  +0,4%   +6,3% 
DAX        15.790,34  +0,7%  +13,4% 
FTSE        7.282,52  +0,1%   -2,4% 
CAC        7.220,01  +1,1%  +11,5% 
DJIA       34.123,16  +0,5%   +2,9% 
S&P-500      4.423,30  +0,3%  +15,2% 
Nasdaq-Comp.   13.713,76  +0,2%  +31,0% 
Nasdaq-100    15.066,99  +0,1%  +37,7% 
Nikkei-225    32.203,57  +0,0%  +23,4% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     131,03   -10 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,65    72,99   +2,3%   +1,66  -5,9% 
Brent/ICE        79,22    77,69   +2,0%   +1,53  -4,8% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        29,60    30,23   -2,1%   -0,63 -63,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.931,66   1.925,70   +0,3%   +5,96  +5,9% 
Silber (Spot)      23,08    23,13   -0,2%   -0,04  -3,7% 
Platin (Spot)     928,90    931,50   -0,3%   -2,60 -13,0% 
Kupfer-Future      3,75     3,78   -0,6%   -0,02  -1,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt tendieren die Preise fester. Stützend wirken nach Angaben aus dem Handel Fördermengenkürzungen der großen Öllieferanten Russland und Saudi-Arabien und die Hoffnung auf eine höhere Nachfrage infolge der chinesischen Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft. "Es gibt weitere Warnungen vor einer strukturellen Verknappung auf dem globalen Ölmarkt, die zum großen Teil durch kurzsichtigen Verzicht auf Investitionen in fossile Brennstoffe verursacht wurde", sagt Ölanalyst Phil Flynn von Price Futures.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Beflügelt von neuen Wirtschaftsstimuli der chinesischen Führung für die lahmende Wirtschaft in China schwingt sich die Wall Street am Dienstag zu moderaten Aufschlägen auf. Anleger wagen sich aber nicht allzu weit vor, denn am Mittwoch werden die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise veröffentlicht. Unter den Einzelwerten springen WD-40 um 18,6 Prozent nach oben, nachdem die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal positiv überrascht haben und der Hersteller von - unter anderem - Schmierstoffen und Reinigungsmitteln seine Jahresprognose bekräftigt hat. Für PVH geht es um 0,9 Prozent aufwärts. Der Modekonzern mit den Marken Calvin Klein und Tommy Hilfiger baut weitere Arbeitsplätze ab, um die Personalkosten bis Ende des Jahres um 10 Prozent zu senken. Zu den stärksten Werten im Dow-Jones-Index zählen Salesforce mit plus 3,6 Prozent, nachdem das Unternehmen Preiserhöhungen von durchschnittlich 9 Prozent angekündigt hat. US Bancorp ziehen nach einer Hochstufung durch Bank of America um 3,4 Prozent an. Iovance Biotherapeutics stürzen nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung durch das Biotechnologie-Unternehmen um 10,6 Prozent ab. Better Therapeutics schießen um 28,9 Prozent nach oben. Das Unternehmen teilte mit, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA das Mittel AspyreRx zur Behandlung für Erwachsene mit Typ-2-Diabetes zugelassen hat. Die Roku-Aktie macht einen Satz von 12 Prozent, nachdem der Anbieter von Streaming-Ausrüstung eine Zusammenarbeit mit Shopify bekanntgegeben hat. ADC Therapeutics stürzen um 21,5 Prozent ab, nachdem das Unternehmen eine Unterbrechung der Rekrutierung für eine wichtige klinische Phase-2-Studie angekündigt hat.

Am Anleihemarkt verharrt die Rendite zehnjähriger Titel unter der Marke von 4,00 Prozent, unter die sie am Montag mit der Annahme gerutscht war, dass der Zinsgipfel in den USA bald erreicht sein könnte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Im Handel war von einer technischen Bewegung die Rede, dem DAX ist es gelungen, sich wieder über der Marke von 15.700 festzusetzen. Der ZEW-Index verfehlte die Konsensprognose deutlich, setzte aber keine Akzente. Händler und Analysten hatten aber bereits angesichts des sehr schwachen Sentix-Index vom Vortag mit einer Beschleunigung der Talfahrt gerechnet. Auch der Ifo-Index dürfte daher sehr schwach ausfallen. Gute Zahlen von Nordic Semiconductor trieben die Aktien in Oslo gleich um 7,3 Prozent nach oben. Commerzbank waren mit Aufschlägen von 3,8 Prozent einer der DAX-Gewinner. Stützend wirkte ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Danach könnte CEO Manfred Knof bei Bekanntgabe neuer Finanzziele ein neues Ziel für die Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent in Aussicht stellen. Vonovia gewannen 3,8 Prozent in einer technischen Gegenbewegung - der Immobiliensektor ist bei den Anlegern übergeordnet weiterhin nicht gut gelitten. Als positiv, aber nicht als große Überraschung, werteten die Analysten von Jefferies, dass Daimler Truck (+2,5%) die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 angehoben hat. Der Kurs des Wettbewerbers Traton stieg um 2,1 Prozent. Evotec (+4,6%) waren mit dem Ausbau der Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb gesucht. Die Aktie von Elringklinger (+3,2%) reagierte positiv auf die vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal. Nach einem Großauftrag gewannen Hochtief 2,3 Prozent, nach Windpark-Aufträgen ging es für Nordex um 2,5 Prozent nach oben. Nach Abstufungen durch Analysten ging es für Cancom und New Work um 2,7 und 6,4 Prozent nach unten. GFT Technologies gewannen dagegen 5 Prozent. Berenberg hat die Aktie zum Kauf empfohlen, nachdem sie zuletzt mit "Hold" eingestuft wurde.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Di, 8:35 Mo, 17:25  % YTD 
EUR/USD        1,0995    -0,0%   1,1018   1,0983  +2,7% 
EUR/JPY        154,42    -0,7%   155,14   155,50 +10,0% 
EUR/CHF        0,9681    -0,6%   0,9726   0,9751  -2,2% 
EUR/GBP        0,8521    -0,4%   0,8538   0,8562  -3,7% 
USD/JPY        140,44    -0,6%   140,81   141,55  +7,1% 
GBP/USD        1,2904    +0,3%   1,2904   1,2829  +6,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2188    -0,1%   7,2046   7,2321  +4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.565,61    +0,8% 30.571,68 30.249,65 +84,1% 
 

Der Dollar erholt sich etwas, nachdem er zu einem Korb von anderen Währungen auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten gesunken war. Der Dollarindex liegt noch 0,1 Prozent im Minus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Aufwärts ist es mit den Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag gegangen. Im Fokus standen Maßnahmen Pekings zur Stützung der Wirtschaft. Daneben schwelte weiter das Thema US-Zinsen, denn am Mittwoch werden die Verbraucherpreise in den USA veröffentlicht. Einige Repräsentanten der Fed haben signalisiert, dass die Zinsen zwar weiter steigen dürften, dass der Zinsgipfel aber auch nahe sein könnte. Darauf waren in den USA die Marktzinsen deutlich gesunken. Die Gespräche zwischen US-Finanzministerin Janet Yellen und der chinesischen Führung am Wochenende hätten zaghafte Anzeichen für Fortschritte bei der Stabilisierung der Beziehungen zwischen China und den USA gezeigt, hieß es. In Tokio gewannen Sumco 4,8 Prozent, nachdem bekannt geworden war, dass die japanische Regierung eine Subvention von 75 Milliarden Yen für die neue Siliziumwaferfabrik des Unternehmens bereitstellen will. Dagegen sei es angesichts der gesunkenen US-Anleiherenditen bei den Finanzwerten abwärts gegangen, so Teilnehmer. Am koreanischen Markt wurden Halbleiter- und Internetwerte gekauft. Vor allem die Stärke der Wall Street am Vorabend stützte den Markt. Dazu sei eine Schnäppchenjagd nach einer fünf Tage andauernden Verlustserie gekommen, hieß es. Das Index-Schwergewicht Samsung Electronics stieg um 2,2 Prozent und machte damit nach vier aufeinanderfolgenden Abwärtstagen wieder Boden gut.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COMMERZBANK

Seit Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wird die Commerzbank in der Schweiz von Anfragen Schweizer Kunden "geflutet". Das sagte Commerzbank-Chef Manfred Knof der Schweizer Handelszeitung vom Dienstag. Vor allem Firmenkundinnen und -kunden seien auf der Suche nach Alternativen.

DAIMLER TRUCK

sieht zahlreiche Wachstumsmöglichkeiten in den kommenden Jahren, die sowohl den Umsatz als auch die Profitabilität weiter verbessern sollten. "Wir sind auf Kurs, um unsere Ambitionen für 2025 zu erreichen", sagte CEO Martin Daum anlässlich des Kapitalmarkttages in Boston laut Mitteilung. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, die für das Industriegeschäft angestrebte bereinigte Umsatzrendite von mehr als 10 Prozent bis 2025 unter günstigen Marktbedigungen zu erreichen.

ELRINGKLIGER

hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als im außergewöhnlich schwachen Vorjahreszeitraum. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Elringklinger hat sich für das Gesamtjahr eine organische Umsatzerwartung über Vorjahr und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 5 Prozent vorgenommen.

BANK OF AMERICA

muss auf Anordnung der US-Finanzaufsichtsbehörde für Verbraucher (CFPB) insgesamt 250 Millionen US-Dollar an Strafe und Entschädigungen zahlen, unter anderem weil sie bei bestimmten Gebühren doppelt abkassiert hat. Die Bank habe Zehntausenden von Verbrauchern versprochene Boni für Kreditkartenkonten vorenthalten, teilte der CFPB mit. Zudem hätten Mitarbeiter der Bank of America mindestens seit 2012 illegal Kreditkartenkonten ohne Wissen oder Genehmigung der Verbraucher beantragt und angemeldet, um die inzwischen abgeschaffte Bonusziele zu erreichen.

BOEING

hat im zweiten Quartal 136 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert, das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit wurden seit Jahresbeginn 266 Maschinen an Kunden übergeben.

HP/APPLE

Der Markt für Personalcomputer ist im zweiten Quartal schwach geblieben. Laut den Marktforschungsunternehmen International Data Corp. (IDC) wurden weltweit 61,6 Millionen Geräte ausgeliefert, 13,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit ist der PC-Markt das sechste Quartal in Folge geschrumpft. IDC führt dies auf makroökonomischen Gegenwind, eine schwache Nachfrage von Privat- und Geschäftskunden sowie eine Verschiebung der Prioritäten im IT-Budget zurück.

MICROSOFT

kann die 75-Milliarden-Dollar schwere Akquisition von Activision Blizzard abschließen. Das entschied eine US-Bundesrichterin am Dienstag. Das Urteil ist ein Rückschlag für die Versuche der US-Regierung unter Joe Biden, große Fusionen zu unterbinden.

SAPPHIRE VENTURES

Die mit SAP verbundene US-Beteiligungsgesellschaft Sapphire Ventures will ihr Engagement im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich ausweiten. Wie das in Kalifornien ansässige Unternehmen mitteilte, will es mehr als 1 Milliarde US-Dollar in KI-gestützte Startups im Bereich Unternehmenstechnologie investieren, darunter auch in solche, die sich auf generative KI (GenAI) spezialisiert haben.

VIAGRA

bleibt weiterhin verschreibungspflichtig. Ein Sachverständigenausschuss beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn lehnte einen Antrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht für den Wirkstoff Sildenafil in einer Dosierung von 25 Milligramm mehrheitlich ab. Damit ist ein Rezept vom Arzt auch künftig zwingend nötig.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 11, 2023 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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