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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.391,76  +0,7%  +15,8% 
Stoxx50      3.959,65  +0,6%   +8,4% 
DAX        16.141,03  +0,7%  +15,9% 
FTSE        7.440,21  +0,3%   -0,5% 
CAC        7.369,80  +0,5%  +13,8% 
DJIA       34.428,10  +0,2%   +3,9% 
S&P-500      4.500,98  +0,6%  +17,2% 
Nasdaq-Comp.   14.091,15  +1,2%  +34,6% 
Nasdaq-100    15.507,79  +1,3%  +41,8% 
Nikkei-225    32.419,33  +1,5%  +24,2% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     133,14   +117 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,81    75,75   +0,1%   +0,06  -4,5% 
Brent/ICE        80,25    80,11   +0,2%   +0,14  -3,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        27,24    26,64   +2,3%   +0,60 -66,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.959,30   1.956,79   +0,1%   +2,51  +7,4% 
Silber (Spot)      24,69    24,15   +2,2%   +0,54  +3,0% 
Platin (Spot)     977,40    951,50   +2,7%   +25,90  -8,5% 
Kupfer-Future      3,93     3,85   +2,2%   +0,08  +3,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Ölpreis legen nach dem Anstieg des Vortages weiter zu, aber nur noch moderat. Gestützt wird der Preis von der Hoffnung auf eine weiche Landung der US-Konjunktur ohne Rezession. Unterstützung erhält der Ölpreis auch vom schwächeren Dollar, der Öl für Käufer aus anderen Währungsräumen billiger macht. Gebremst wird er von widersprüchlichen Erwartungen an die Ölnachfrage. Die Opec hat ihre Prognose des diesjährigen Nachfragewachstums erhöht und rechnet für 2024 mit einer weiter soliden Nachfrage, vor allem aus Asien. Die Internationale Energieagentur dagegen prognostiziert, dass sich der Nachfrageanstieg im kommenden Jahr ungefähr halbieren werde, auch weil umweltfreundlichere Energieträger an Bedeutung gewännen.

FINANZMARKT USA

Freundlich bis Fester - Die Hoffnung auf das baldige Erreichen des Zinsgipfels in den USA, die bereits am Vortag gestützt hatte, erhält neue Nahrung von den Erzeugerpreisen. Diese sind - wie schon die Verbraucherpreise am Mittwoch - weniger deutlich gestiegen als angenommen. Daneben zeugt ein Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe von der unverändert guten Beschäftigungslage in den USA. Erneut stark sinkende Marktzinsen treiben vor allem die Technologiewerte. Unterdessen rückt die gerade anlaufende Bilanzsaison in den Blick, unter anderem mit Geschäftszahlen des Getränkekonzerns Pepsico. Diese werden am Markt gut aufgenommen, zumal Pepsico (+1,2%) den Ausblick angehoben hat. Auf den ersten Blick enttäuscht haben hingegen die Geschäftszahlen von Millerknoll (+6,7%). Gleichwohl fielen einige Details des Zahlenausweises besser als befürchtet aus. Der Lebensmittelkonzern Conagra (+0,6%) hat den Umsatz dank Preiserhöhungen zwar gesteigert, damit die Konsensschätzungen von Analysten aber knapp verfehlt. Das Unternehmen ist jedoch zuversichtlich, dass sich die Lage bald normalisieren wird. Bei Disney (+0,4%) kommt gut an, dass der Unterhaltungskonzern den Vertrag mit CEO Robert Iger verlängert hat. Der Anbieter für Satellitenkommunikation Viasat (-28%) räumt technische Probleme ein.

Weiter abwärts geht es mit den Anleiherenditen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Gestützt wurden die Börsen von den US-Erzeugerpreisen, die - wie schon die Verbraucherpreise am Vortag - bestätigten, dass sich die Inflation in den USA abschwächt. Das weckte Hoffnungen, dass der Zinsgipfel in den USA bald erreicht sein werde. Vergleichsweise gelassen reagierte der Markt auf den kassierten Ausblick von BASF (-0,7%). Nach zahlreichen Gewinnwarnungen im Chemiesektor habe die Warnung der BASF nicht mehr überrascht, hieß es dazu. Die Aktie von Wacker Neuson schoss mit dem nach oben genommenen Ausblick um 5,5 Prozent hoch. Positiv wurden die Halbjahreszahlen von Fielmann (+2,6%) gesehen. Südzucker verloren 1,6 Prozent nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal. Swatch legte starke Halbjahreszahlen vor, der Kurs stieg um knapp 7 Prozent. In London sprangen Watches of Switzerland nach Zahlen um 10,7 Prozent an. Der Einzelhändler für Luxusuhren hat seine Fähigkeit bewiesen, Marktanteile im Vertrieb eines Produkts mit Lieferengpässen zu stärken.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:46 Mi, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,1208    +0,7%   1,1144   1,1119  +4,7% 
EUR/JPY        154,69    +0,4%   154,32   153,91 +10,2% 
EUR/CHF        0,9620    -0,4%   0,9634   0,9662  -2,8% 
EUR/GBP        0,8549    -0,2%   0,8566   0,8559  -3,4% 
USD/JPY        138,04    -0,3%   138,44   138,42  +5,3% 
GBP/USD        1,3111    +0,9%   1,3011   1,2991  +8,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,1503    -0,2%   7,1708   7,1695  +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.868,55    +1,7% 30.344,32 30.709,36 +86,0% 
 

Weiter abwärts geht es mit dem Dollar. Schon am Vortag hatte die Annahme, dass in den USA bald der Zinsgipfel erreicht werde, den Greenback kräftig gedrückt. Der Dollarindex sinkt aktuell um weitere 0,6 Prozent. Der Euro nimmt die Hürde von 1,12 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank hat am Donnerstag an den ostasiatischen und australischen Börsen für Kauflaune gesorgt. Am Vortag waren die US-Verbraucherpreisdaten für Juni niedriger als erwartet ausgefallen und in der Kernrate auf das tiefste Niveau seit fast zwei Jahren gesunken. Das hatte bereits in Europa und an der Wall Street für steigende Aktienkurse gesorgt. In der ganzen Region gefragt waren im Zuge der gesunkenen Marktzinsen die Technologiewerte. Die niedrigeren Zinsen ließen in Tokio die Finanzwerte hinterher hinken. Sony verteuerten sich um 4,5 Prozent, nachdem Goldman Sachs die Aktie auf "Conviction Buy" von "Neutral" hochgestuft hatte. An den chinesischen Börsen stützte zusätzlich die Erwartung guter Unternehmenszahlen zum zweiten Quartal. Stimuli der Regierung wie eine lockere Geldpolitik dürften ihr Übriges tun. Positiv habe in China auch gestimmt, dass sich Premierminister Li Quiang am Mittwoch mit Topmanagern der Technologiebranche getroffen habe, was ein Ende der regulatorischen Maßnahmen Pekings gegen den Sektor anzeigen könnte. Denn Li hatte den Vertretern der Unternehmen seine Unterstützung zugesichert. In Hongkong steigerten sich Baidu um 3, Alibaba um 2,8 und Tencent um 2,5 Prozent. Dass die chinesischen Exporte im Juni abermals und stärker als gedacht gesunken sind, tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SIEMENS

will sein Elektronikwerk in Erlangen für rund 500 Millionen Euro bis 2029 runderneuern und als weltweites Forschungs- und Entwicklungszentrum für digitale Produktionskonzepte etablieren. "Der größte Anteil unserer Investition geht in Forschung und High-Tech-Entwicklung", sagte Vorstandschef Roland Busch bei der Vorstellung des Projektes in Erlangen. "Gleichzeitig erneuern wir fast zwei Drittel unserer Produkte und erweitern die Kapazität um 60 Prozent - auf gleicher Fläche.

TEAMVIEWER

erweitert den Vorstand um die neue Position des Product & Technology Officer (CPTO). Wie der Konzern mitteilte, wurde die IT-Managerin Mei Dent mit Wirkung zum 31. August 2023 zum Vorstandsmitglied berufen. Somit werden alle Technologieverantwortlichkeiten in einem Vorstandsressort gebündelt.

WACKER NEUSON

wird zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Der im SDAX notierte Baumaschinenhersteller steigerte Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal deutlich und hob sowohl die Umsatz- als auch die Margenprognose für 2023 an. Im laufenden Jahr rechnet Wacker Neuson nun mit einem Umsatz von 2,5 bis 2,7 Milliarden Euro und einer EBIT-Marge von 10,0 bis 11,0 Prozent. Bislang war der Konzern von einer Marge von 9,5 bis 10,5 Prozent bei Erlösen von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro ausgegangen. Die Investitionen sollen 140 Millionen Euro statt 120 Millionen Euro betragen.

BARCLAYS

soll einem Agenturbericht zufolge den Verkauf ihres Privatkundengeschäfts in Deutschland vorbereiten und auch schon erste Gespräche mit potenziellen Käufern geführt haben. Wie die Agentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, könnte die Bank etwa 500 Millionen Euro für die Sparte, die früher unter dem Namen Barclaycard Deutschland bekannt war, verlangen. Die Sparte mit Sitz in Hamburg beschäftigt 700 Mitarbeiter und könnte das Interesse anderer Banken und Private-Equity-Fonds auf sich ziehen.

VANMOOF

steht vor dem Abgrund. Die Firma mit Sitz in Amsterdam beantragte vor Gericht Zahlungsaufschub, den sie auch gewährt bekam. Geschäftsführung und vom Gericht eingesetzte Verwalter suchten nun "nach einer möglichen Lösung, so dass VanMoof seine Geschäfte fortsetzen kann", teilte die Firma mit. Sie schloss "vorübergehend" ihre Filialen.

AMAZON

hat am 11. Juli, dem ersten Tag seiner Prime-Day-Aktionstage, ein Rekordvolumen an Bestellungen verbucht. Insgesamt kauften Prime-Kunden des Onlinehändlers an beiden Tagen 375 Millionen Stücke, dabei profitierten sie von Rabatten in einem Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden Dollar. Es sei der bisher größte Verkaufsevent dieser Art gewesen, erklärte Amazon. Zum Umsatzvolumen machte das Unternehmen nicht. Weltweit gibt es 200 Millionen zahlende Prime-Mitglieder.

CELSIUS

Der Gründer und Ex-Chef des insolventen Celsius Network, Alex Mashinsky, ist am Donnerstag in New York verhaftet worden, ihm wird Wertpapierbetrug vorgeworfen. Drei Bundesbehörden reichten außerdem Zivilklagen gegen Mashinsky bzw. den zusammengebrochenen Krypto-Kreditgeber ein. Sie sind der Ansicht, Celsius habe Anleger betrogen, die sich darauf verließen, dass das Unternehmen durch das Verleihen ihrer Token Geld verdienen würde. Die Securities and Exchange Commission (SEC), die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und die Federal Trade Commission (FTC) reichten ihre Klagen beim Bundesgericht in Manhattan ein.

DELTA AIRLINES

bestellt zwölf zusätzliche A220-300-Flugzeuge bei Airbus. Wie die Airline mitteilte, erhöht sich die Gesamtbestellung für A220-Flugzeuge damit auf 131 Maschinen. Die Bestellungen teilten sich in 45 Maschinen des Typs A220-100 und 86 Maschinen des Typs A220-300. Im Laufe der Jahre hat Delta die A220 fünfmal nachbestellt und ist nach eigenen Angaben derzeit der größte A220-Kunde.

DISNEY

könnte nach Aussage seines CEO Bob Iger einen strategischen Partner für sein Sportgeschäft suchen. Dann könnte der Konzern ESPN behalten, während man den Verkauf anderer linearer Fernsehsender erwäge, sagte Iger am Donnerstag in einem Interview mit CNBC. Die alten Fernsehsender des Unterhaltungskonzerns, darunter ABC und FX, gehörten "möglicherweise nicht zum Kerngeschäft von Disney" und könnten veräußert werden, da das traditionelle Fernsehmodell weiterhin durch Streamingdienste auf den Kopf gestellt werde.

EXXON MOBIL

auft das Energieunternehmen Denbury, das seit einem Jahrzehnt Expertise in der Abscheidung und Lagerung von CO2 entwickelt hat und nach eigenen Angaben das größte CO2-Pipelinenetz der Welt betreibt. Der Ölmulti vereinbarte mit Denbury, dass deren Aktionäre pro Anteilsschein 0,84 Exxon-Aktien bekommen sollen. Das texanische Unternehmen, dass sich ansonsten auf Techniken zur tertiären Ölgewinnung in den Rocky Mountains und an der US-Golfküste spezialisiert hat, wird dadurch mit 4,9 Milliarden Dollar bewertet. Der Kaufpreis entspricht einem Aufschlag von gerade einmal 1,9 Prozent auf den Denbury-Schlusskurs vom Mittwoch.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 13, 2023 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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