Mit vorläufigen Ergebnissen zum zweiten Quartal und zum Halbjahr hat das Schweizer Unternehmen enttäuscht, man bleibt aber optimistisch im Hinblick auf das Gesamtjahr. Der Hersteller von Vakuumventilen beliefert vor allem die Halbleiterindustrie. Dort schwächelte insbesondere die auf Speicherchips für Smartphones, Tablets oder PCs fokussierte Kundschaft. VAT reagierte mit betrieblichen Maßnahmen wie z. B. Einführung von Kurzarbeit am Hauptsitz im Juni. An den Wachstumszielen hält VAT dennoch fest. Der vorläufige Auftragseingang im Q2 lag mit 155 Mio. CHF rund 56 % unter dem Vorjahresniveau, allerdings auch 14 % über den Bestellungen des Q1. Ein vorläufiger Quartalsumsatz von 221 Mio. CHF entspricht einer Schrumpfung um 23 % zum Vorjahreszeitraum sowie um 5 % zum Auftaktquartal. Die VAT-Aktie legte seit Jahresbeginn um rund 50 % zu und es fehlen noch 26 % zur Rückkehr auf das Hoch vom November 2021. Die weiteren Zahlen sind abzuwarten, angekündigt für den 27. Juli.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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