Berlin (www.anleihencheck.de) - Die Sommerzeit hat doch etwas Gutes: Sonne im Überfluss und eine wieder reisefreudige Bevölkerung, so Björn Hallex, CIIA bei der Weberbank.Blicke man ein Jahr zurück, dann habe sich damals eine Erwartungshaltung immer weiter steigender Energiepreise aufgebaut. Heute reibe man sich verwundert die Augen, dass die Strom- und Gaspreise unter dem Vorkriegsniveau notieren würden. Was sei der Grund? Die Stromproduktion von Photovoltaikanlagen schreite voran, und auch die Gaslager seien weiterhin sehr gut gefüllt. So ergebe sich gerade an sonnigen Tagen in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr, dass an der Strombörse negative Strompreise gehandelt würden. Es sei schlichtweg ein Überangebot vorhanden. Solange es keine adäquaten Speichermöglichkeiten gebe, werde das Phänomen im Sommer zukünftig zur Normalität gehören. Daraus ergebe sich, dass die Gesamtinflationsrate aufgrund des Basiseffektes weiter rückläufig sei. ...Den vollständigen Artikel lesen ...