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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Tag des Meeres geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.400,11  +0,2%  +16,0% 
Stoxx50      3.963,46  +0,1%   +8,5% 
DAX        16.105,07  -0,2%  +15,7% 
FTSE        7.434,57  -0,1%   -0,2% 
CAC        7.374,54  +0,1%  +13,9% 
DJIA       34.501,54  +0,3%   +4,1% 
S&P-500      4.513,18  +0,1%  +17,6% 
Nasdaq-Comp.   14.171,40  +0,2%  +35,4% 
Nasdaq-100    15.648,79  +0,5%  +43,1% 
Nikkei-225    32.391,26  -0,1%  +24,1% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     132,72   -46 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,64    76,89   -1,6%   -1,25  -4,7% 
Brent/ICE        80,26    81,36   -1,4%   -1,10  -3,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        25,40    26,61   -4,5%   -1,21 -66,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.958,85   1.961,68   -0,1%   -2,83  +7,4% 
Silber (Spot)      24,95    24,88   +0,3%   +0,07  +4,1% 
Platin (Spot)     978,58    976,73   +0,2%   +1,85  -8,4% 
Kupfer-Future      3,92     3,93   -0,3%   -0,01  +2,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Ölpreis gibt nach, liegt auf Wochensicht aber im Plus. Nach dem Ausbruch aus der jüngsten Handelsspanne trauen Marktteilnehmer dem Ölpreis einen weiteren Anstieg zu. Die US-Inflationsdaten in dieser Woche hätten Konjunktur- und Nachfragesorgen gelindert, heißt es. Aktuell bremse aber die Erholung des Dollar.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Ermutigende Nachrichten von der gerade anlaufenden Bilanzsaison verhelfen den US-Börsen am Freitag zu den fünften Aufschlägen in Folge. Zugleich lindern überraschend positive Konjunkturdaten die Rezessionssorgen. Nach dem kräftigen Anstieg der vergangenen Tage, befeuert von der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank, fügen sich stärker als gedacht gesunkene Importpreise im Juni nahtlos in das Bild einer nachlassenden Inflation ein. Zudem ist der an der Universität Michigan berechnete Index deutlich besser ausgefallen als erwartet. Die nach Marktwert größte US-Bank JP Morgan hat den Gewinn im zweiten Quartal überraschend deutlich gesteigert. Nach anfänglich höheren Aufschlägen beträgt dieser nun nur noch magere 0,1 Prozent. Der Kurs war zuvor aber sechs Tage in Folge geklettert. Auch das Gewinnwachstum von Wells Fargo beeindruckt; die Aktie rückt um 1,0 Prozent vor und wird damit aber auch deutlich unter Tagestief gehandelt. Die Citigroup (-2,6%) verzeichnete dagegen einen deutlichen Gewinnrückgang, schnitt dabei aber besser ab als angenommen. Beim Vermögensverwalter Blackrock (-1,7%) war der operative Gewinn im Quartal rückläufig. Der Krankenversicherer und Gesundheitsdienstleister Unitedhealth Group (+7,2%) hat im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet und daraufhin die Jahresziele erhöht. Eine Hochstufung auf "Buy" durch die UBS verhilft der Microsoft-Aktie zu einem Plus von 1,7 Prozent. Roivant Sciences steigen um 2,8 Prozent. Der schweizerische Pharmakonzern Roche verhandele über den Kauf eines in der Entwicklung befindlichen Medikaments des Biotechunternehmens für 7 Milliarden Dollar, berichtet das Wall Street Journal.

Am Anleihemarkt steigen die Renditen, nachdem sie allerdings an den Tagen davor mit den nachlassenden Zinserhöhungsspekulationen kräftig gefallen waren. Auch treiben die positiv gestimmten Konsumenten und ihre leicht gestiegene Inflationserwartung.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten war zum Wochenausklang eine Verschnaufpause angesagt. Nach einer Gewinnserie von fünf Handelstagen angesichts der Entspannung bei der Inflation in den USA sprachen Händler von einer Konsolidierung. Neue Impulse kamen vom Start der Berichtssaison in den USA: Mit Citi, Wells Fargo und JP Morgan haben gleich drei der großen Banken am Freitagmittag ihre Zahlen vorgelegt. Diese sind überwiegend besser als erwartet ausgefallen, die Aktien reagierten mehrheitlich mit Kursaufschlägen. Im Gefolge ging es für Deutsche Bank um 0,2 Prozent nach oben. Mit schwachen Zahlen und Ausblicken warteten Nokia (-9,4%) und Ericsson (-10,6%) auf. Roche (+1,2%) soll am Biotechnikunternehmen Roivant Sciences interessiert sein, und zwar für über 7 Milliarden Dollar. Ob es sich nur um den Kauf eines Darm-Medikaments oder eine Teilübernahme handelt, ist aber noch offen. Vallourec stiegen um 1,8 Prozent, nachdem der französische Stahlrohrehersteller mitgeteilt hatte, dass seine Ergebnisse für das zweite Quartal die bisherigen Erwartungen übertreffen dürften. Brenntag fielen um 3,2 Prozent, nachdem die Aktie von JP Morgan auf "Underweight" abgestuft worden war. Ems-Chemie (-0,1%) hatte den Ausblick gesenkt. BASF verbilligten sich nach der Gewinnwarnung vom späten Mittwoch dagegen um weitere 2,3 Prozent. Sixt fielen um 5,4 Prozent nach der Abstufung auf "Hold" von "Buy" durch die Deutsche Bank. Heineken legten um 1,6 Prozent zu, nachdem Goldman Sachs die Aktie zum Kauf empfohlen hatte.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:49 Do, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,1236    +0,1%   1,1210   1,1190  +5,0% 
EUR/JPY        155,78    +0,5%   154,99   154,62 +11,0% 
EUR/CHF        0,9680    +0,4%   0,9635   0,9620  -2,2% 
EUR/GBP        0,8569    +0,2%   0,8558   0,8540  -3,2% 
USD/JPY        138,63    +0,4%   138,26   138,17  +5,7% 
GBP/USD        1,3113    -0,1%   1,3098   1,3104  +8,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,1482    -0,0%   7,1337   7,1522  +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       31.191,55    -0,3% 31.332,23 30.572,47 +87,9% 
 

Der Dollar erholt sich zwar leicht von seinen starken Rückgängen der vergangenen Handelstage, der Dollarindex liegt aber trotz eines Plus von 0,1 Prozent immer noch unter der Schlüsselmarke von 100. Für etwas Unterstützung sorgt, dass sich der US-Notenbanker Christopher Waller für zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr ausgesprochen hat. Auch die positive Verbraucherstimmung hilft.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend etwas fester haben die Börsen in Ostasien und Australien am Freitag tendiert. Die Stimmung war weiter positiv angesichts der zunehmenden Hoffnungen auf ein Ende des US-Zinserhöhungszyklus. In den USA verfestigt sich zudem die Erwartung auf eine weiche Landung der Wirtschaft. An den chinesischen Börsen stützte weiter die Erwartung von Konjunkturstimuli und einer lockereren Geldpolitik. Derweil drehte der japanische Nikkei-225-Index knapp ins Minus. Vor allem Automobil- und Einzelhandelswerte drückten. Etwas Belastung kam vom Yen, der seinen Vormarsch gegen den Dollar fortsetzte. Seven & I Holdings verloren 5,1 Prozent, nachdem der Nettogewinn des Einzelhändlers im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent gesunken ist. Halbleiter- und Konsumwerte führten den Kospi in Seoul nach oben, womit sich Südkorea an die Spitze der ostasiatischen Märkte setzte. Die Börse in Sydney beendete den Handel mit dem höchsten Wochengewinn seit November, angeführt von Technikwerten. Derweil wurde mit Michele Bullock die erste weibliche Gouverneurin der australischen Notenbank ernannt. Die Amtszeit von Philip Lowe endet im September. Die Ernennung der bisherigen Vize-Chefin spreche für Kontinuität, hieß es am Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS MEDICAL CARE

Die Aktionäre des Dialyse-Dienstleisters FMC haben den geplanten Rechtsformwechsel auf der eigens zu diesem Zweck einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung gebilligt. Damit kann die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) plangemäß in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden.

CUREVAC

verliert seinen Chief Scientific Officer Igor Splawski. Er werde den Konzern verlassen, um sich anderen Forschungsaufgaben in den Vereinigten Staaten zu widmen, teilte Curevac mit. Die Entwicklungsleiterin Myriam Mendila soll seine Aufgabe während der Suche nach einem Nachfolger übernehmen. Mendila werde die Entwicklung der Boten-RNA-Technologieplattform von Curevac leiten.

VESTAS

Die Mitglieder der Industriegewerkschaft Metall haben mit großer Mehrheit dafür gestimmt, den mit dem Windanlagenbauer Vestas ausgehandelten Tarifvertrag anzunehmen. 92 Prozent stimmten online für das Ergebnis, wie die IG Metall Küste am Freitag mitteilte. Damit sei der Streik bei der deutschen Tochter von Vestas auch formal beendet. Der Ausstand war mit 123 Tagen einer der längsten in der Geschichte der Gewerkschaft.

OMV

und Adnoc, der staatliche Ölkonzern der Vereinigten Arabischen Emirate, sind in Gesprächen, um ihre Polyolefingeschäfte enger zu verzahnen und möglicherweise ein "globales Polyolefin-Unternehmen mit einer wesentlichen Präsenz in Schlüsselmärkten" zu formen.

KAHOOT

soll von einem Investorenkonsortium unter Führung der US-Bank Goldman Sachs für 17,2 Milliarden Norwegische Kronen (1,53 Milliarden Euro) übernommen werden. Die ausgehandelte Vereinbarung sieht vor, dass Aktionäre pro Aktie 35 Kronen pro Anteilsschein bekommen können, teilte Kahoot mit. Der Preis, deklariert als bestes und endgültiges Angebot, sei ein Aufschlag von 13 Prozent auf die letzte Aktiennotierung. Vor Bekanntgabe der Offerte, war der Handel mit Kahoot-Aktien ausgesetzt worden.

ELI LILLY

will Versanis Bio für bis zu 1,93 Milliarden US-Dollar übernehmen. Wie Eli Lilly am Freitag mitteilte, setzt sich der endgültige Kaufpreis aus einer Vorabzahlung und zusätzlichen Zahlungen bei Erreichen bestimmter Meilensteine zusammensetzen. Versanis entwickelt Behandlungen für kardiometabolische Krankheiten.

JP MORGAN

hat im zweiten Quartal von höheren Zinsen profitiert. Die nach Marktwert größte US-Bank steigerte Gewinn und Erträge stärker als erwartet. Das Nettoergebnis stieg im Zeitraum von April bis Juni um zwei Drittel auf 14,5 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie betrug 4,75 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 3,98 Dollar je Aktie gerechnet.

WELLS FARGO

hat ihren Gewinn im zweiten Quartal trotz einer milliardenschweren Vergleichszahlung unerwartet deutlich gesteigert. Die Bank von der US-Westküste profitierte von dem höheren Zinsumfeld. Der Gewinn stieg im zweiten Quartal um 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4,9 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,25 Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 1,16 Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 14, 2023 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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