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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

WOCHENTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages Tag des Meeres geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.18 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.356,79  -1,0%  +14,9% 
Stoxx50    3.924,91  -1,0%   +7,5% 
DAX      16.068,65  -0,2%  +15,4% 
FTSE      7.406,42  -0,4%   -0,2% 
CAC      7.291,66  -1,1%  +12,6% 
DJIA     34.571,48  +0,2%   +4,3% 
S&P-500    4.518,65  +0,3%  +17,7% 
Nasdaq-Comp. 14.213,30  +0,7%  +35,8% 
Nasdaq-100  15.661,09  +0,6%  +43,2% 
Nikkei-225     0,00    0%  +24,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,03   +23 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     74,50    75,42 -1,2%  -0,92  -6,1% 
Brent/ICE     78,78    79,87 -1,4%  -1,09  -5,3% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     25,51    25,96 -1,7%  -0,45 -68,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.954,84   1.955,13 -0,0%  -0,30  +7,2% 
Silber (Spot)   24,84    24,95 -0,4%  -0,11  +3,6% 
Platin (Spot)  983,40    978,20 +0,5%  +5,20  -7,9% 
Kupfer-Future   3,83     3,93 -2,4%  -0,10  +0,3% 
 

Die Ölpreise laufen mit enttäuschenden Daten aus China abwärts.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Im Verlauf des Handels setzt sich eine optimistischere Sicht unter den Anlegern durch. Enttäuschende Daten zum chinesischen Wirtschaftswachstum werden abgehakt, die Investoren konzentrieren sich stattdessen auf den nachlassenden Inflationsdruck in den USA. In der vergangenen Woche veröffentlichte Daten zu den Verbraucher-, Erzeuger- und Importpreisen hatten gezeigt, dass sich der Preisauftrieb abschwächt. Schwächer präsentieren sich Telekomwerte nach ihrem Absturz vergangene Woche. Belastet hatte die Untersuchung des Wall Street Journal über giftige bleiummantelte Kabel. Am Montag fallen AT&T um 5,3 Prozent und Verizon um 4,9 Prozent. Lumen verlieren 5,1 Prozent nach dem gut 10-prozentigen Minus am Freitag. Frontier (-0,2%) halten sich besser. Für Ford geht es um 4,9 Prozent nach unten. Der Autokonzern senkt die Preise für seinen elektrischen Kleintransporter Lightning - bei einigen Versionen um bis zu 17 Prozent. Außerdem fährt der US-Autohersteller die Produktion hoch und senkt die Kosten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - In den kommenden Tagen rückt die Berichtssaison als Impulsgeber stärker in den Fokus. Nach Einschätzung der DZ Bank birgt die Berichtssaison das Potenzial für positive Überraschungen. Der Leitindex in Paris, in dem die Aktien der schwach tendierenden Luxusgüterhersteller stark vertreten sind, gehörte mit einem Minus von 1,1 Prozent zu den großen Verlierern in Europa. In China läuft es weiterhin nicht rund, das ist für die exportstarken Unternehmen in Europa keine gute Nachricht. Das BIP ist dort im zweiten Quartal um 6,3 Prozent gewachsen, was unter der Prognose von 6,9 Prozent liegt. Für Richemont-Aktien ging es nach Veröffentlichung des Zwischenberichts um über 10 Prozent nach unten, hier verwiesen die Analysten von Bernstein auf das unterhalb der Erwartung ausgefallene organische Wachstum. Die Ergebnisse von Richemont zogen andere Aktien des Sektors wie LVMH (-3,7%), Kering (-2%), Hermes (-4,2 %) und Moncler (-2,9%) in den roten Bereich. Bei Nordea ging es 1,9 Prozent höher, hier fielen die Zweitquartalszahlen etwas besser als erwartet aus. Die Aktien der Hypermarche-Kette Casino waren in Paris ausgesetzt. Nach dem Ausscheiden des Investorentrios unter der Führung des Milliardärs Xavier Niel im Kampf um die Kontrolle bei Casino scheint der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky das Rennen zu machen. Bei den Unternehmen in Deutschland standen Drägerwerk mit durchwachsenen Geschäftszahlen im Blick, die Aktien schlossen 1 Prozent tiefer. Mit Aufschlägen von 5,4 Prozent reagierten Krones auf die Anhebung der Umsatzprognose.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 8:46 Uhr Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1235 +0,0%    1,1234     1,1241  +5,0% 
EUR/JPY        156,16 +0,2%    155,53     155,73 +11,3% 
EUR/CHF        0,9666 -0,1%    0,9668     0,9681  -2,3% 
EUR/GBP        0,8592 +0,2%    0,8590     0,8569  -2,9% 
USD/JPY        138,99 +0,2%    138,45     138,56  +6,0% 
GBP/USD        1,3077 -0,1%    1,3079     1,3118  +8,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1802 +0,3%    7,1828     7,1453  +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.239,44 -0,2%   30.251,59   31.313,07 +82,2% 
 

Beim Dollar tut sich wenig, die Währung tendiert seitwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Die Bewegungen reichten von -0,1 Prozent in Sydney bis -1,1 Prozent in Schanghai. Tagesthema insbesondere in Schanghai war das BIP-Wachstum in China im zweiten Quartal. Zwar wuchs die chinesische Wirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,3 Prozent, allerdings hatten Ökonomen mehr erwartet. Für einen gewissen stimmungsmäßigen Ausgleich sorgte die Industrieproduktion, die im Juni deutlich stärker als erwartet legte. Die chinesische Notenbank (PBoC) hat derweil Liquidität zu unveränderten Zinsen in den Markt gepumpt. Der Aktienmarkt in Schanghai hatte bereits vor den diversen Konjunkturdaten des Tages rund 1 Prozent im Minus gelegen, zeigte also auf die Zahlen keine größere Reaktion. In Seoul (-0,4%) sprachen Marktteilnehmer nach vier Tagen mit Aufschlägen von Gewinnmitnahmen und auch Enttäuschung über die BIP-Daten aus China. Der Kurs des Batterieherstellers Samsung SDI büßte 3,1 Prozent ein. Für den Rüstungswert Hanwha Systems ging es sogar um 9,8 Prozent abwärts, nachdem er an sieben der vergangenen zehn Handelstage zugelegt hatte. In Sydney tat sich nach vier Gewinntagen wenig. Während Bankaktien zulegten, ging es für Papiere aus dem Rohstoffsektor meist etwas nach unten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

PROSUS

der größte Anteilseigner von Tencent Holdings, ist einer der letzten ausländischen Investoren mit einer hohen Beteiligung an einem großen chinesischen Unternehmen und will diese auch weiter halten. "Wir wollen langfristige Aktionäre von Tencent bleiben", sagte CEO Bob van Dijk in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Er sei zuversichtlich, was das Geschäft von Tencent und die chinesische Internetbranche angeht. Die Branche scheine das Ende der mehr als zwei Jahre andauernden Regulierungsmaßnahmen Pekings zu erreichender größte Anteilseigner von Tencent Holdings, ist einer der letzten ausländischen Investoren mit einer hohen Beteiligung an einem großen chinesischen Unternehmen und will diese auch weiter halten.

UNICREDIT

plant einem Agenturbericht zufolge Einsparungen von weiteren 500 Millionen Euro. Wie Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet, wollen die Italiener auf diesem Weg die höher als erwartete Inflation kompensieren. Unicredit wolle die Kosten über die Automatisierung von Prozessen, den Abbau von Bürokratie sowie mit einer Überprüfung der Outsourcing-Verträge reduzieren. Die Inflation dürfte Unicredit laut Bloomberg bis 2024 mit 1 Milliarde Euro belasten.

NOVARTIS

kauft das US-Biotechnologieunternehmen DTx Pharma für 500 Millionen US-Dollar plus zusätzlichen Meilensteinzahlungen. Die Akquisition werde helfen, die neurowissenschaftliche Pipeline weiter auszubauen, teilte Novartis mit.

RYANAIR

Fitch Ratings gesteht Ryanair angesichts höherer Gewinnkennziffern eine höhere Bonitätseinstufung zu. Die Agentur hat das Langfrist-Rating des Billigfliegers auf BBB+ von BBB erhöht. Der Ausblick ist stabil.

ELI LILLY

Das neue Antikörpermedikament Donanemab des US-Pharmakonzerns Eli Lilly zeigt in einer klinischen Phase-III-Studie positive Ergebnisse. Wie Eli Lilly am Montag mitteilte, verlangsamt Donanemab "deutlich" den kognitiven und funktionellen geistigen Abbau bei Menschen mit früher symptomatischer Alzheimer-Krankheit. Eli Lilly geht davon aus, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA bis Ende des Jahres über die Zulassung von Donanemab entscheiden wird

FORD

senkt die Preise für seinen elektrischen Kleintransporter Lightning - bei einigen Versionen um bis zu 17 Prozent. Außerdem fährt der US-Autohersteller die Produktion hoch und senkt die Kosten. Wie Ford Motor mitteilte, soll der Preis für den F-150 Lightning Pro um fast 10.000 Dollar auf 49.995 Dollar fallen. Beim F-150 Lightning in der höchsten Ausstattungsvariante Platinum Extended Range beträgt der Preisrückgang rund 6.000 Dollar auf 91.995 Dollar

RAYTHEON TECHNOLOGIES

gibt sich einen neuen Unternehmensnamen. Der Luft- und Raumfahrtkonzern wird noch bis zum 26. Juli unter dem alten Namen an der New Yorker Börse gehandelt und ab dem 28. Juli als RTX Corp. firmieren, wie die Gesellschaft in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC schreibt. Börsenkürzel soll "RTX" bleiben. Raytheon änderte sein Börsenkürzel von "RTN" zu "RTX", nachdem 2020 die Fusion mit United Technologies Corp. abgeschlossen worden war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 17, 2023 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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