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MÄRKTE EUROPA/Sinkende Inflationsraten treiben - Vonovia vorn

DJ MÄRKTE EUROPA/Sinkende Inflationsraten treiben - Vonovia vorn

FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert zeigen sich Europas Börsen-Indizes auch am Mittwochmittag. Die Musik spielt hauptsächlich in Einzelwerten. Für gute Laune sorgt der Rückgang von Inflationsraten, diesmal besonders in Großbritannien. Auch die finalen Verbraucherpreise aus der Eurozone bestätigten die nachlassende Dynamik mit 5,5 Prozent im Juni nach zuvor 6,1 Prozent Preisanstieg. Der DAX notiert wenig verändert bei 16.126 Punkten, der Euro-Stoxx-50 ebenso bei 4.369 Zählern.

Den größten Gewinner stellt die Börse in London, dort legt der FTSE-100 um 1,9 Prozent zu. Da der Inflationsanstieg im Juni deutlich zurückging auf 7,9 Prozent nach 8,7 Prozent im Vormonat, schätzen Anleger das Risiko einer aggressiven Zinserhöhung durch die Bank of England von 50 Basispunkte als geringer ein. Die Futures der britischen Anleihen (Gilts) springen um 1,6 Prozent nach oben.

Auch die Daten vom US-Immobilien-Markt wurden als Indiz für eine Zinsentspannung gewertet. Die US-Baubeginne gingen im Juni zurück um 8 Prozent, was eine weitere Abkühlung der US-Wirtschaft andeutet und auch dort ein Ende der Zinserhöhungen in Sichtweite bringt.

Zunehmend in den Blick rückt die Fahrt aufnehmende Berichtssaison. Am Abend legen in den USA mit Tesla, IBM und Netflix einige der Kurstreiber der vergangenen Wochen ihre Daten vor.

Inflationsentspannung und Hypoport treiben Immo-Aktien 

Die Entspannung bei Inflations- und Zinserwartungen treibt Europas Immobilienwerte nach oben. Vonovia springen sogar um 7,8 Prozent, LEG Immobilien und Aroundtown um bis zu 7 Prozent. Hauptgewinner sind Hypoport mit über 15 Prozent Plus. Das Unternehmen hat sich überraschend positiv über die zukünftigen Aussichten geäußert. Vorstandschef Ronald Slabke sagte, nach einer historisch einmaligen Zurückhaltung der Käufer von Wohnimmobilien habe es eine Bodenbildung des Europace-Transaktionsvolumens im vierten Quartal 2022 gegeben.

Wacker Chemie und Stratec kassieren Jahresprognosen 

Aus dem deutschen Chemiesektor gab es bereits mit BASF und Lanxess einige Gewinnwarnungen, am Vorabend senkte nun auch Wacker Chemie den Ausblick. Aktionäre hatten damit gerechnet und lassen die Aktien 1,1 Prozent steigen.

Um über 15 Prozent brechen allerdings Stratec nach einer Prognosesenkung ein. Der Medizintechnikanbieter leidet unter einer Normalisierung der Geschäftsaktivitäten nach dem Ende der Corona-Pandemie. Stratec rechnet für 2023 nun nur noch mit einem stabilen bis leicht ansteigenden Konzernumsatz. Bisher war ein Wachstum von 8 bis 12 Prozent erwartet worden.

Goldman-Zahlen ohne Auswirkung auf Europas Banken 

Die schwächeren Zahlen von Goldman Sachs haben keinen Einfluss auf Europas Branchenwerte. "Alle Bank-Zahlen waren bisher gemischt, aber nicht in einem unerwarteten Rahmen", sagt ein Händler. Alle belastenden Faktoren wie die Schwäche des US-Immobilienmarktes oder die geringere M&A-Aktivität seien bekannt gewesen.

Der Sektor-Index in Europe notiert nur 0,1 Prozent im Minus, Deutsche Bank liegen 1,2 Prozent im Plus.

Autowerte reagieren kaum auf Absatzzahlen - IGM nennt Modellpolitik einen "Skandal" 

Gute Acea-Zulassungszahlen für Autos können die Aktien nicht groß bewegen. VW und Stellantis notieren bis zu 0,6 Prozent im Plus, BMW und Mercedes geben leicht nach. Vor allem die Zulassung von E-Autos belebte sich deutlich um über 55 Prozent auf fast 209.000 Wagen. Allerdings steigt auch die Kritik an der verfehlten Modellpolitik und der Vernachlässigung des Massenmarktes: So sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann zur "Zeit": "Es gibt kein E-Fahrzeug für jedermann in der Preiskategorie um die 25.000 Euro". Die Angebotslücke sei "ein Skandal", daher wachse die E-Mobilität zu langsam.

Volvo geben um 0,1 Prozent ab, obwohl auch der schwedische Lkw-Hersteller seinen Ausblick erhöht hat. Daimler Truck fallen 1,6 Prozent. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem nun alle positiven Erwartungen eingepreist sein dürften.

Rohstoffsektor überzeugt nicht 

Bei Düngemittelhersteller Yara in Norwegen geht es 2,7 Prozent tiefer nach Zahlen. Als enttäuschend stuft Jefferies die Gewinnentwicklung ein. Das EBITDA lag mit 252 Millionen Dollar um rund 54 Prozent unter Konsenserwartung. Für den Konkurrenten K+S geht es hingegen 2,5 Prozent höher.

Nach schwachen Kupferproduktionszahlen fallen Antofagasta um 2,3 Prozent. Zudem hat der Minenbetreiber die Prognose für die Kupferproduktion nach unten geschraubt. Rio Tinto reagieren mit Abschlägen von 0,4 Prozent auf den Zwischenbericht. Etwas belastend wirkt hier die Senkung der Kupferprognose.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.366,19    -0,1%     -3,54     +15,1% 
Stoxx-50        3.953,16    +0,2%     7,85     +8,3% 
DAX          16.116,45    -0,1%     -9,04     +15,8% 
MDAX          28.385,60    +1,1%    317,66     +13,0% 
TecDAX         3.226,57    +0,9%     30,00     +10,5% 
SDAX          13.771,24    +1,0%    140,07     +15,5% 
FTSE          7.600,98    +2,0%    147,29     +0,0% 
CAC           7.331,12    +0,2%     11,94     +13,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,40           +0,02     -0,17 
US-Zehnjahresrendite    3,74           -0,05     -0,14 
 
 
INDEX          zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA          35.095,04    +0,4%    143,11     +5,9% 
S&P-500         4.572,97    +0,4%     17,99     +19,1% 
Nasdaq-Comp.      14.397,35    +0,3%     43,70     +37,6% 
Nasdaq-100       15.876,81    +0,2%     35,46     +45,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre           4,74     -1,7     4,76      32,3 
5 Jahre           3,98     -2,8     4,01      -1,8 
7 Jahre           3,89     -1,8     3,90      -8,4 
10 Jahre          3,74     -4,7     3,79     -13,9 
30 Jahre          3,90     +0,1     3,90      -7,1 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Mi, 8:17 Uhr Di, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1219    -0,1%    1,1216     1,1234  +4,8% 
EUR/JPY          156,79    +0,6%    156,36     155,94 +11,7% 
EUR/CHF          0,9625    -0,1%    0,9621     0,9634  -2,8% 
EUR/GBP          0,8700    +1,0%    0,8666     0,8590  -1,7% 
USD/JPY          139,74    +0,7%    139,40     138,81  +6,6% 
GBP/USD          1,2899    -1,1%    1,2942     1,3078  +6,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,2334    +0,6%    7,2206     7,1864  +4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        30.008,85    +0,7%   30.086,94   29.875,69 +80,8% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         76,85    75,75     +1,5%     +1,10  -3,2% 
Brent/ICE         80,68    79,63     +1,3%     +1,05  -3,0% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         26,90    27,07     -0,6%     -0,17 -65,8% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.978,14   1.978,95     -0,0%     -0,81  +8,5% 
Silber (Spot)       25,18    25,13     +0,2%     +0,06  +5,1% 
Platin (Spot)       982,10    986,70     -0,5%     -4,60  -8,0% 
Kupfer-Future        3,80     3,82     -0,7%     -0,03  -0,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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July 19, 2023 09:51 ET (13:51 GMT)

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