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MÄRKTE USA/Gut behauptet - Goldman Sachs nach Zahlen gesucht

DJ MÄRKTE USA/Gut behauptet - Goldman Sachs nach Zahlen gesucht

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Aktienkurse haben am Mittwoch überwiegend noch etwas zugelegt. Der Dow-Jones-Index schloss 0,3 Prozent höher. Der S&P-500 gewann 0,2 Prozent. Der Nasdaq-Composite beendete den Handel kaum verändert. An der Nyse verzeichneten 1.922 (Dienstag: 2.103) Titel Kursgewinne. Ihnen standen 1.034 (844) Kursverlierer gegenüber. Unverändert schlossen 82 (100) Titel.

Gute Unternehmensergebnisse stützten. Die Zahlen von Goldman Sachs überzeugten zwar nicht in allen Punkten, kamen aber insgesamt - wie zuvor schon andere Ergebnisse aus dem Bankensektor - bei den Anlegern gut an. Die Aktie machte anfängliche Verluste mehr als wett und gewann rund 1 Prozent, auch wenn Goldman mit einem überraschend hohen Gewinneinbruch verstimmt hatte. Gründe waren eine Flaute im Investmentbanking und ein verhaltener Anleihenhandel sowie höhere Kosten. Gleichwohl fielen die Erträge weniger stark als befürchtet. Nach der Schlussglocke folgen mit Tesla und Netflix zwei Marktlieblinge mit Zahlen, außerdem werden United Airlines, IBM und Alcoa berichten.

Die Kauflaune dürfte durch die Hoffnung etwas befördert worden sein, dass die Zentralbanken aufgrund der sich abkühlenden Inflation bald eine Kurve Richtung Zinswende hinlegen und dass die bisherigen Zinserhöhungen der US-Wirtschaft noch nicht stark geschadet haben. In dieser Hinsicht gab es gute Nachrichten aus Großbritannien, wo die Verbraucherpreise so langsam wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr gestiegen sind.

"Die Märkte konnten sich mit den jüngsten Unternehmens- und Wirtschaftsnachrichten trösten, da es hoffnungsvolle Anzeichen dafür gab, dass die galoppierende Inflation nachlässt", sagte Richard Hunter, Leiter des Bereichs Märkte bei Interactive Investor: "In den USA ist die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank in der kommenden Woche so gut wie beschlossene Sache, wobei neuere Indikatoren darauf hindeuten, dass die Erhöhung das Ende ihrer aggressiven geldpolitischen Straffungsoffensive markieren könnte", so Hunter weiter.

Daten zur Baukonjunktur enthielten Licht und Schatten, blieben aber ohne Einfluss auf den Markt. Während die Zahl der Baubeginne im Juni nicht so stark zurückging wie erwartet, fiel der Rückgang bei den Baugenehmigungen überraschend deutlich aus, was auf ein schwächere Bautätigkeit in naher Zukunft schließen lässt.

Dollar leicht und Telekomaktien kräftig erholt 

Am Anleihemarkt liefen die Notierungen mit den britischen Daten nach oben. Der Dollar zeigte sich befestigt, worin Teilnehmer eine Gegenbewegung nach der jüngsten Schwäche sahen. Die Ölpreise drehten ins Minus, nachdem die US-Ölvorräte weniger stark geschrumpft waren als angenommen. Dazu belastete der etwas festere Dollar, der Öl für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuerte. Der Goldpreis trat nach dem kräftigen Anstieg vom Dienstag nun mehr oder weniger auf der Stelle.

Kräftig erholt zeigten sich die stark gebeutelten Telekomaktien. Sie waren am Freitag und Anfang der Woche von einem Bericht des Wall Street Journal über giftige bleiummantelte Kabel belastet worden. Mehrere Analysten halten jedoch die aus diesen Altlasten möglicherweise resultierenden finanziellen Belastungen für überschaubar und die Kursverluste für stark übertrieben. Verizon verbesserten sich um 5,3 Prozent, AT&T um 8,5 Prozent, Lumen Technologies um 16,7 Prozent und Frontier Communications Parent um 26,3 Prozent.

Daneben standen Microsoft und Activision Blizzard im Blick. Die beiden Unternehmen haben ihre Fusionsvereinbarung bis zum 18. Oktober verlängert, um sich mehr Zeit zu geben, die regulatorischen Hürden zu überwinden. Microsoft fielen nach dem Rekordhoch vom Vortag nun um 1,2 Prozent, Activision gaben 0,6 Prozent ab.

Aurora Innovation verloren 10,6 Prozent. Das Technologieunternehmen mit Schwerpunkt selbstfahrende Fahrzeuge hatte die Platzierung von Aktien im Volumen von bis zu 800 Millionen Dollar angekündigt.

Startek schossen um 14,3 Prozent nach oben. Das Unternehmen, das technologiegestützte Lösungen für das Management von Kundenerfahrungen anbietet, hat ein Übernahmeangebot erhalten.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.061,21    +0,3%    109,28     +5,8% 
S&P-500       4.565,72    +0,2%     10,74     +18,9% 
Nasdaq-Comp.    14.358,02    +0,0%     4,38     +37,2% 
Nasdaq-100     15.826,35    -0,1%    -15,00     +44,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,76     +0,4     4,76      34,4 
5 Jahre         3,98     -3,0     4,01      -2,0 
7 Jahre         3,86     -3,9     3,90     -10,5 
10 Jahre         3,75     -4,3     3,79     -13,5 
30 Jahre         3,84     -6,0     3,90     -13,2 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:17 Uhr Di, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1203    -0,2%    1,1216     1,1234  +4,7% 
EUR/JPY        156,50    +0,4%    156,36     155,94 +11,5% 
EUR/CHF        0,9618    -0,1%    0,9621     0,9634  -2,8% 
EUR/GBP        0,8658    +0,5%    0,8666     0,8590  -2,2% 
USD/JPY        139,69    +0,6%    139,40     138,81  +6,5% 
GBP/USD        1,2939    -0,8%    1,2942     1,3078  +7,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2310    +0,5%    7,2206     7,1864  +4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       30.030,33    +0,7%   30.086,94   29.875,69 +80,9% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,27    75,75     -0,6%     -0,48  -5,2% 
Brent/ICE        79,40    79,63     -0,3%     -0,23  -4,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        25,91    27,07     -4,3%     -1,16 -65,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.978,28   1.978,95     -0,0%     -0,67  +8,5% 
Silber (Spot)      25,15    25,13     +0,1%     +0,03  +4,9% 
Platin (Spot)     975,80    986,70     -1,1%     -10,90  -8,6% 
Kupfer-Future      3,81     3,82     -0,4%     -0,02  -0,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2023 16:11 ET (20:11 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

© 2023 Dow Jones News
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