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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (17.57 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.373,73  +0,3%  +15,3% 
Stoxx50    3.975,26  +0,7%   +8,9% 
DAX      16.204,22  +0,6%  +16,4% 
FTSE      7.646,05  +0,8%   +1,8% 
CAC      7.384,91  +0,8%  +14,1% 
DJIA     35.337,27  +0,8%   +6,6% 
S&P-500    4.553,49  -0,3%  +18,6% 
Nasdaq-Comp. 14.184,43  -1,2%  +35,5% 
Nasdaq-100  15.622,71  -1,3%  +42,8% 
Nikkei-225  32.490,52  -1,2%  +24,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,01   -87 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     75,00    75,35 -0,5%  -0,35  -5,5% 
Brent/ICE     78,87    79,46 -0,7%  -0,59  -5,2% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     28,65    26,96 +6,3%  +1,69 -68,0% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.968,98   1.977,11 -0,4%  -8,13  +8,0% 
Silber (Spot)   24,84    25,18 -1,3%  -0,33  +3,7% 
Platin (Spot)  956,40    977,50 -2,2%  -21,10 -10,5% 
Kupfer-Future   3,83     3,81 +0,6%  +0,02  +0,5% 
 

Die Ölpreise geben etwas nach, belastet von der Aufwertung des Dollar. Etwas gestützt wird Öl von Angebotssorgen. "Die Bemühungen Saudi-Arabiens und Russlands, die Produktion zu drosseln, haben die Preise aus ihrer Handelsspanne nach oben herausgedrückt", sagt Wael Makarem vom Broker Exness. Der stärkere Dollar und die wieder gestiegenen Anleiherenditen lassen den Goldpreis etwas leichter tendieren.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich zeigen sich die US-Börsen am Donnerstag im Verlauf. Neben der Berichtssaison rückt zunehmend die US-Zinsentscheidung kommende Woche in den Fokus, was für Zurückhaltung bis dahin spricht. Konjunkturdaten dürften mit Blick darauf verstärkte Beachtung finden. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung kam etwas niedriger herein als erwartet, während der Philadelphia-Fed-Index zum verarbeitenden Gewerbe für Juni leicht unter der Prognose blieb. Auch der Index der Frühindikatoren und die Verkäufe bestehender Häuser verfehlten die Erwartungen. Die Nasdaq-Indizes liegen im Minus, da die Ergebnisse von Tesla und Netflix am Markt nicht gut ankommen. Tesla geben um 6,6 Prozent nach und Netflix rutschen um 9,3 Prozent ab. IBM steigen um 2,7 Prozent. Big Blue hatte im Juni-Quartal gewinnseitig die Erwartungen übertroffen. United Airlines ziehen um 3,9 Prozent an. Sowohl der Gewinn wie auch der Umsatz fiel im zweiten Quartal der Fluggesellschaft besser als gedacht aus. Dagegen geht es mit American Airlines 5,4 Prozent abwärts. Gut ist hier nicht gut genug, denn an sich hat die Fluglinie die Erwartungen übertroffen und die Prognose angehoben. Allerdings hat die Aktie in diesem Jahr bereits 46 Prozent gewonnen. Philip Morris (+0,6%) profitieren von übertroffenen Gewinnerwartungen, wobei der Ausblick als etwas zaghaft angesehen wird. Der Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson (J&J) hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat die Gesellschaft erhöht. Der Aktienkurs springt um fast 6 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Die Technologiewerte bremsten, sie notierten im Schnitt 2,5 Prozent im Minus. Die Musik spielte einmal mehr in den Einzelwerten, hier gab die Berichtssaison den Takt vor. Für Hellofresh ging es nach durchwachsenen Geschäftszahlen kräftig um 7 Prozent nach unten. Nach Quartalszahlen zeigten sich Daimler Truck (+1,1%) im Plus. Fresenius stellten mit einem Plus von 6,4 Prozent den Gewinner im DAX. Zum einen komme es bei einem Wettbewerber Pfizer durch Tornado-Schäden in dem Werk in North Carolina zu Produktionsausfällen bei sterilen Injektionsprodukten, die eben durch Fresenius Kabi und andere aufgefangen würden. Aber auch die Auflösung der KGaA-Struktur und die Ausgliederung von FMC kommen weiter gut an. Während das zweite Quartal von Kone für die Analysten von Jefferies einen operativen Erfolg lieferte, sehen sie im schwächeren Auftragseingang den Belastungsfaktor. Die Aktie schloss 3,5 Prozent im Minus. Electrolux brachen in Schweden um gleich 20 Prozent ein. Der Haushaltsgerätehersteller hat die Gewinnerwartungen weit verfehlt. Givaudan verloren 1,7 Prozent. Der schweizerische Duftstoffhersteller hat durchwachsene Geschäftszahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Gut kamen die Geschäftszahlen von ABB (+3,3%) an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Do, 8:05 Uhr Mi, 17:35 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1134 -0,6%    1,1213     1,1194  +4,0% 
EUR/JPY        156,29 -0,1%    156,37     156,36 +11,4% 
EUR/CHF        0,9655 +0,4%    0,9607     0,9627  -2,5% 
EUR/GBP        0,8665 +0,1%    0,8673     0,8687  -2,1% 
USD/JPY        140,39 +0,6%    139,45     139,68  +7,1% 
GBP/USD        1,2849 -0,7%    1,2928     1,2886  +6,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1858 -0,6%    7,1822     7,2349  +3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.773,10 -0,6%   30.154,69   29.900,96 +79,4% 
 

Mit starken Daten zum Arbeitsmarkt tendiert der Dollar freundlich.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Schlusslicht war Tokio. Dort sprachen Teilnehmer von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen. Manche verwiesen aber auch auf das unter Erwarten ausgefallene Wachstum der japanischen Exporte im Juni als Bremser. An den anderen Plätzen wurde eher abwartend agiert im Hinblick auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche und die anstehenden Unternehmensergebnisse im Rahmen der angelaufenen Berichtssaison. In Hongkong (Späthandel) und in Seoul ging es leicht nach unten. Sydney schloss nach einer zunächst freundlichen Tendenz nur behauptet. Hier bremsten besser als erwartet ausgefallene Daten vom Arbeitsmarkt, weil sie die Wahrscheinlichkeit erhöhten, dass die australische Notenbank wieder an der Zinsschraube drehen dürfte. Dass die chinesische Notenbank (PBoC) die Leitzinsen unverändert ließ, sorgte für keine Impulse. Unter den Einzelwerten ging es in Hongkong für Sunny Optical Technology um knapp 13 Prozent abwärts, nachdem das Unternehmen den Gewinnausblick für das erste Halbjahr gesenkt hatte. Nach Rio Tinto am Vortag legte auch der große Konkurrent BHP seinen Produktionsbericht für das zweite Quartal vor. Rio Tinto stiegen um 0,4 Prozent, BHP gaben minimal nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE POST

Das Bundeskartellamt hat ein Kartellverfahren gegen drei sogenannte Briefkonsolidierer eingeleitet, darunter auch eine Tochter der Deutschen Post AG. Geprüft wird, ob diese mit den beiden anderen Anbietern Vereinbarungen getroffen hat, die den Wettbewerb beschränken, wie die Wettbewerbsaufsicht in Bonn mitteilte.

BAYERNLB

will ihren CEO halten. Wie die Bank mitteilte, hat sie den Vertrag von Vorstandschef Stephan Winkelmeier um weitere fünf Jahre verlängert. Der bisherige Vertrag des Managers, der seit Anfang Juli 2019 an der Spitze der Bank steht, wäre Ende 2024 ausgelaufen.

SALZGITTER

hat ein unerwartet schwaches erstes Halbjahr hinter sich gebracht und die Markterwartungen verfehlt. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der SDAX-Konzern, der eine schwache Jahreshälfte und ein politisch und wirtschaftlich anhaltend volatiles Umfeld erwartet.

VATTENFALL

Ausufernde Kosten haben Vattenfall bei einem Windpark vor der britischen Küste einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wie der staatliche schwedische Energieversorger mitteilte, hat er die Entwicklung des Windparks Norfolk Boreas gestoppt. Die Entscheidung belastete das Ergebnis des zweiten Quartals.

ABBOTT LABS

Rückläufige Corona-Tests haben dem Diagnostik- und Medizintechnikunternehmen Abbott Labs auch im zweiten Quartal 2023 zu schaffen gemacht. Abbott Laboratories verdiente von April bis Juni unterm Strich 1,375 Milliarden US-Dollar oder 78 Cents pro Aktie nach 2,018 Milliarden bzw 1,14 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 1,08 Dollar über der auf 1,05 Dollar lautenden Konsensschätzung.

AMERICAN AIRLINES

hat im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen des Marktes übertroffen, einen Rekordumsatz erzielt und wie die Wettbewerber Delta Air Lines und United Airlines die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. American Airlines meldete für die Monate April bis Juni einen bereinigten Gewinn von 1,92 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 14,1 Milliarden Dollar.

PHILIP MORRIS

hat die Gewinnerwartungen im zweiten Quartal übertroffen. Für das Gesamtjahr zeigt sich der Zigarettenhersteller jedoch vorsichtig, da ein Rückgang des Branchenvolumens erwartet wird. Die Aktie zeigt sich im vorbörslichen US-Handel aktuell wenig verändert.

TRAVELERS

ist im zweiten Quartal 2023 wegen hoher Katastrophenschäden in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich stand ein Verlust von 14 Millionen US-Dollar oder 7 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte der Versicherungskonzern netto noch 551 Millionen Dollar oder 2,27 Dollar pro Aktie verdient. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 6 Cents deutlich unter der auf 2,05 Dollar lautenden Factset-Konsensschätzung.

TESLA

muss in den USA knapp 16.000 Autos zurückrufen. Wie die Straßenverkehrsbehörde NHTSA mitteilte, können sich die Gurte bei einem Unfall lösen. Betroffen sind Autos der Baureihen Model S und Model X aus den Modelljahren 2021 bis 2023.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 20, 2023 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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