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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (17.58 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.391,41  +0,4%  +15,8% 
Stoxx50    3.997,99  +0,6%   +9,5% 
DAX      16.177,22  -0,2%  +16,2% 
FTSE      7.661,23  +0,2%   +2,6% 
CAC      7.432,77  +0,6%  +14,8% 
DJIA     35.316,62  +0,3%   +6,5% 
S&P-500    4.549,08  +0,3%  +18,5% 
Nasdaq-Comp. 14.083,76  +0,1%  +34,6% 
Nasdaq-100  15.483,85  +0,1%  +41,5% 
Nikkei-225  32.304,25  -0,6%  +23,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,19   +23 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     76,67    75,65 +1,3%  +1,02  -2,8% 
Brent/ICE     80,65    79,64 +1,3%  +1,01  -3,1% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     27,68    28,02 -1,2%  -0,34 -64,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.960,90   1.969,46 -0,4%  -8,57  +7,5% 
Silber (Spot)   24,65    24,83 -0,7%  -0,18  +2,8% 
Platin (Spot)  965,93    958,00 +0,8%  +7,93  -9,6% 
Kupfer-Future   3,80     3,83 -0,6%  -0,02  -0,5% 
 

Am Ölmarkt geht es aufwärts. Teilnehmer rechnen damit, dass es im Lauf der zweiten Jahreshälfte zu einer Verknappung des Angebots kommt. Die Erwartung, dass die Zentralbanken das Ende ihrer Zinserhöhungszyklen erreicht haben und dass sich die Wirtschaft als widerstandsfähiger erweisen könnte als befürchtet, begleite den aktuellen Aufschwung der Preise. Die Angebotskürzungen von Saudi-Arabien und Russland zeigten ebenfalls Wirkung.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Am Berichtstag spielen vor allem zwei Faktoren eine Rolle. Zum einen die Neugewichtung im Nasdaq-100, die am Freitag nach Börsenschluss stattfindet und zur Eröffnung am Montag in Kraft tritt, zum anderen der Verfall von rund 2,3 Billionen Dollar schweren börsennotierten Optionen in den USA. American Express hat zwar das fünfte Quartal in Folge einen Rekordumsatz und einen Rekordgewinn je Aktie erzielt, doch bleibt das Unternehmen wegen Schuldenproblemen der Karteninhaber vorsichtig. Die Aktie verbilligt sich um 3,2 Prozent.Die Aktien von Schlumberger geben um 3 Prozent nach. Das Ölbohrunternehmen hat im zweiten Quartal die Gewinnprognose übertroffen, doch die Einnahmen blieben etwas unter den Prognosen. CSX reagieren mit einem Minus von 3,8 Prozent auf die Quartalszahlen der Eisenbahngesellschaft. CSX hatte sowohl beim Umsatz wie auch Gewinn Rückgänge vermeldet, unter anderem weil das Unternehmen mit Personalmangel zu kämpfen hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Übergeordnet verlief das Geschäft vor dem Wochenende und den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank und der EZB in der kommenden Woche in ruhigen Bahnen. Für Technologieaktien ging es im Schnitt um 0,4 Prozent nach unten. Zum einen belasteten negative Vorgaben aus den USA. Zum anderen waren die Geschäftszahlen von SAP (-4,2%) nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben: Die Ergebnisse des zweiten Quartals ließen Anleger wahrscheinlich ratlos zurück, meinten die Jefferies-Analysten. Sie fragen sich, wie es denn möglich sei, die Cloud-Ziele für das Geschäftsjahr 2025 im Mai anzuheben und die Cloud-Prognose für 2023 nur zwei Monate später nach unten zu korrigieren. Nach schwachen Zweitquartalszahlen brachen SSAB gleich um 13,8 Prozent ein. Im Gefolge fiel der Sektor: Thyssenkrupp gaben 2,1 Prozent nach, Salzgitter 2,1 Prozent und Arcelor 1,4 Prozent. Rohstoffaktien verloren im Schnitt 1,5 Prozent. Eine Berg- und Talfahrt legte die Sartorius-Aktie hin. Nach kräftigem Minus zur Eröffnung legten die Aktien am Nachmittag eine Rally hin und schlossen 7,7 Prozent fester. Die von Sartorius veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal 2023 bestätigen nach Ansicht von Warburg eine schwache Geschäftsdynamik. In Bewegung nach oben geriet die Aktie nach positiven Aussagen des Management im Rahmen der Telefonkonferenz. Nach Zahlen für das erste Halbjahr ging es für die Aktie von Dassault Aviation um 8,5 Prozent nach unten. Bei Thales ging es nach Zahlenausweis um 4,8 Prozent abwärts. Der Kurs des schweizerischen Pharmakonzerns Lonza wurde mit 11,2 Prozent Minus für einen gesenkten Ausblick abgestraft.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Fr, 8:16 Uhr Do, 17:23 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1119 -0,1%    1,1142     1,1143  +3,9% 
EUR/JPY        157,57 +1,0%    156,21     156,42 +12,3% 
EUR/CHF        0,9626 -0,2%    0,9646     0,9651  -2,7% 
EUR/GBP        0,8652 -0,0%    0,8637     0,8673  -2,2% 
USD/JPY        141,72 +1,2%    140,20     140,36  +8,1% 
GBP/USD        1,2851 -0,1%    1,2902     1,2847  +6,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,1792 +0,1%    7,1726     7,1839  +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.865,47 +0,0%   29.838,09   29.811,77 +79,9% 
 

Der Dollar legt leicht zu und korrigiert damit seine jüngste Schwäche. Zugleich geriet am Morgen der Yen deutlich unter Druck. Auslöser dürfte laut Marktteilnehmern ein Bloomberg-Bericht sein, wonach die japanische Notenbank derzeit keine dringende Notwendigkeit sieht, sich mit den Nebenwirkungen ihres Programms zur Steuerung der Renditekurve zu befassen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Insgesamt wenig hat sich am Freitag an den Börsen in Ostasien und in Australien getan. Hongkong (Späthandel) und Seoul tendierten etwas fester, in Tokio ging es um 0,6 Prozent nach unten auf 32.304 Punkte. In Schanghai und Sydney schlossen die Marktbarometer nahe an den Vortagesschlussständen. Dass China eine Reihe von Maßnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage nach Autos und Elektronik vorgestellt hat, mit denen Peking die Wirtschaft stützen will, sorgte zunächst für keinen erkennbaren Impuls. Der Markt warte weiter auf ein umfassendes Stimulierungspaket, hieß es. Mit Spannung erwartete Preisdaten aus Japan bewegten die Aktienkurse kaum und zunächst auch nicht den Yen. Die Verbraucherpreise lagen im Juni 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Das ist zwar weiterhin deutlich höher als von der Notenbank gewollt, allerdings wurde der Anstieg in diesem Ausmaß auch erwartet. Unter den Einzelwerten schossen Nidec um über 10 Prozent nach oben. Der Hersteller von Elektromotoren hatte mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen übertroffen, unter anderem stieg der Nettogewinn um 55 Prozent. In Hongkong waren Technikaktien gesucht, auch wenn in den USA die techniklastigen Nasdaq-Indizes sehr schwach tendiert hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ECKERT & ZIEGLER

hat im ersten Halbjahr zwar den Umsatz gesteigert, aber weniger verdient. Die Jahresprognose wurde bestätigt. Das Unternehmen erreichte nach vorläufigen Berechnungen in den ersten sechs Monaten einen Umsatz von 118,0 (Vorjahr: 106,8) Millionen Euro sowie ein Konzernergebnis von 10,9 Millionen, nachdem der Vorjahreswert noch bei 15,4 Millionen Euro gelegen hatte. Haupttreiber für das Umsatzplus von 10 Prozent war die anhaltende Nachfrage nach Radioisotopen für pharmazeutische Anwendungen.

VOLKSWAGEN

Moody's hat die Ratings für die Volkswagen AG bestätigt, darunter das langfristige Emittentenrating des Konzerns von A3 und das kurzfristige Prime-2 (P-2) Commercial Paper Rating. Der Ausblick bleibt stabil. Die Bestätigung des Ratings bringe die Stärken des Unternehmens als einer der beiden größten Automobilhersteller der Welt und seinen moderaten Verschuldungsgrad in Einklang mit den Herausforderungen in der Automobilindustrie, insbesondere der hohen Zyklizität und den Transformationstrends hin zu Elektrifizierung und autonomen Fahrtechnologien.

AMERICAN EXPRESS

hat das fünften Quartal in Folge einen Rekordumsatz und einen Rekordgewinn je Aktie erzielt. Die Rückstellungen für Kreditverluste wurden weiter aufstockt. Der Nettogewinn stieg auf 2,17 Milliarden US-Dollar bzw. 2,89 Dollar je Aktie, gegenüber 1,96 Milliarden Dollar bzw. 2,57 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 15,05 Milliarden Dollar. Analysten hatten laut Factset mit einem Gewinn von 2,81 Dollar je Anteilsschein gerechnet bei einem Umsatz von 15,41 Milliarden Dollar. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt.

MICROSOFT/ACTIVISION

Der Widerstand der US-Kartellbehörde FTC gegen die 75 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Videospieleherstellers Activision durch Microsoft bröckelt. Die FTC kündigte an, die Klage gegen den Deal zurückzuziehen, nachdem ein Gericht vergangene Woche einen Antrag der Behörde auf eine Blockade des Deals abgelehnt hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2023 12:13 ET (16:13 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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