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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.47 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.383,03  -0,2%  +15,5% 
Stoxx50    3.994,19  -0,1%   +9,4% 
DAX      16.190,95  +0,1%  +16,3% 
FTSE      7.684,23  +0,3%   +2,8% 
CAC      7.427,31  -0,1%  +14,7% 
DJIA     35.425,10  +0,6%   +6,9% 
S&P-500    4.555,79  +0,4%  +18,7% 
Nasdaq-Comp. 14.050,31  +0,1%  +34,2% 
Nasdaq-100  15.434,73  +0,1%  +41,1% 
Nikkei-225  32.700,94  +1,2%  +25,3% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   133,6%    +45 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,24    77,07     +2,8%     +2,17  +0,5% 
Brent/ICE        82,96    81,07     +2,3%     +1,89  -0,3% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        30,31    28,16     +7,6%     +2,15 -65,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.960,63   1.961,84     -0,1%     -1,21  +7,5% 
Silber (Spot)      24,45    24,61     -0,7%     -0,16  +2,0% 
Platin (Spot)     964,95    966,50     -0,2%     -1,55  -9,7% 
Kupfer-Future      3,84     3,81     +0,9%     +0,03  -0,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt läuft die Preisrally der Vorwoche noch ein etwas weiter - Brent verharrt auf einem Elfwochenhoch. Investoren hofften auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft ohne Rezession, heißt es im Handel. "Wir sehen in den kommenden Monaten weiterhin einen Aufwärtstrend für Öl", sagt Marktstratege Matt Portillo von TPH unter Verweis auf die Angebotskürzungen der OPEC+.

FINANZMARKT USA

Mit leichten Gewinnen zeigt sich die Wall Street. Allerdings sprechen Teilnehmer von erhöhter Zurückhaltung vor der anstehenden Zinsentscheidung der Fed. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigen kein einheitliches Bild. Damit geben die Daten keine Hinweise über den weiteren Zinskurs der Fed. Möglicherweise schafft die am Montag in Kraft tretende Neugewichtung im Nasdaq-100 noch etwas Anpassungsbedarf - auch im Nasdaq-Composite. Die Mattel-Aktie legt um 2,3 Prozent zu, nachdem der Film "Barbie" am Wochenende sehr erfolgreich angelaufen ist. Die Erwartungen übertroffen hat auch "Oppenheimer" aus den Universal-Studios von Comcast. Die Comcast-Aktie gewinnt 1,0 Prozent. Mit einem Kurssprung um 26,8 Prozent reagiert die Stammaktie von AMC auf ein Gerichtsurteil, mit dem ein geplanter Tausch von Vorzugs- in Stammaktien und ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 verhindert wurde. Der Kurs der Vorzüge fällt dagegen um 3,1 Prozent. Ein Zwischenbericht über Markterwartung treibt die Chevron-Aktie (+3,1%). Tesla gewinnen dagegen trotz einer Abstufung durch die UBS 2,3 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 DE/Flatexdegiro AG, vorläufiges Ergebnis 1H

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Bechtle AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Woche steht ganz im Zeichen der Notenbank-Entscheidungen von Fed und EZB. Bis dahin rechnen Marktteilnehmer nur mit geringen Bewegungen. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im Juli zum dritten Mal in Folge gesunken. Der Index für das verarbeitende Gewerbe rutschte noch tiefer in den rezessiven Bereich. Die Brände in Griechenland belasteten Aktien aus dem Touristiksektor. Lufthansa verloren 0,3 Prozent und Tui auf Xetra 3,7 Prozent. Easyjet gaben 4,4 Prozent nach. Ryanair verloren 6,7 - hier belastete auch ein vorsichtiger Ausblick. Positiv für Adidas werteten Händler Presseberichte, wonach Orders von über einer halben Milliarde für Yeezy-Schuhe eingegangen seien. SGL Carbon (-1,2%) reagierten relativ gelassen auf die Bekanntgabe einer Wertminderung im Geschäftsbereich Carbon Fibers. Das operative Geschäft der anderen Geschäftsbereiche sei davon nicht betroffen, hieß es. Vodafone stiegen um 4,1 Prozent, nachdem der Serviceumsatz die Erwartungen übertroffen hatte. Als "sehr ordentlich" wurden die Halbjahreszahlen von Julius Bär bezeichnet. Die Aktien sprangen um 8,4 Prozent. Um 5,8 Prozent tiefer ging es bei Philips. Der Ausblick wurde für 2023 zwar angehoben, allerdings waren die Analysten im Konsens bereits optimistischer als das Unternehmen bisher.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 7:58 Uhr Fr, 17:19 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1082    -0,4%    1,1130     1,1124  +3,5% 
EUR/JPY        156,59    -0,8%    157,50     157,49 +11,6% 
EUR/CHF        0,9612    -0,2%    0,9639     0,9623  -2,9% 
EUR/GBP        0,8642    -0,2%    0,8643     0,8652  -2,4% 
USD/JPY        141,31    -0,3%    141,55     141,58  +7,8% 
GBP/USD        1,2824    -0,2%    1,2875     1,2857  +6,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,1828    -0,1%    7,2022     7,1873  +3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.108,19    -2,8%   29.795,72   29.868,79 +75,4% 
 

Der Dollar legt leicht zu, der Dollar-Index steigt um 0,2 Prozent. Dabei profitiert der Greenback von der Schwäche des Euro. Denn der fällt auf den tiefsten Stand seit zwölf Tagen, nachdem Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone unterstrichen haben, dass sich die Lage vor allem in der Industrie im Juli weiter deutlich eintrübt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während überraschend starke Geschäftszahlen heimischer Unternehmen die japanische Börse zulegen ließen, bremsten Konjunktursorgen die chinesischen Handelsplätze. Aktien des mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfenden Immobiliensektors führten die Verlierer in China an. Country Garden fielen um 8,7 Prozent und Longfor Group um 9,3 Prozent. Anleger setzten in Schanghai auf neue Wirtschaftsstimuli nach der anstehenden Sitzung des Politbüros, so dass die Festlandsbörsen nur knapp nachgaben. In Tokio gewann der Nikkei-225 recht üppig. Stützend wirkte die Hoffnung, dass die japanische Notenbank bei ihrer Zinssitzung in dieser Woche ihre lockere Geldpolitik bekräftigt. Daneben kamen die Geschäftszahlen des Autoherstellers Mitsubishi Motors (+5,0%) gut an. Auch die Aktien anderer Branchenvertreter waren gefragt: Nissan Motor verbesserten sich um 3,2 Prozent, Subaru um 2,5 Prozent, Honda um 1,8 Prozent und Toyota um 1,6 Prozent. In Seoul drehte der Kospi nach anfänglichen Verlusten ins Plus. Unter den Einzelwerten verteuerten sich Posco gut 17 Prozent nach Vorlage von Geschäftszahlen. Im Vergleich zum Vorjahr, das von einer Sonderkonjunktur nach dem Ende der Corona-Pandemie profitiert hatte, war der Gewinn zwar zurückgegangen, doch überzeugten die Ertragsaussichten. Die Aktien der Tochter Posco Future M kletterten um 11 Prozent. Die Aktien des Batterieherstellers Samsung SDI (+3,8%) profitierten vom geplanten Bau einer Fabrik in den USA mit Stellantis. In Sydney belastete der Bergbausektor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MUNICH RE

Fitch Ratings gesteht der Munich Re weiterhin eine sehr solide Bonitätseinstufung zu. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das IFS-Rating (Insurer Financial Strength) mit AA bestätigt, was einer sehr starken Einstufung entspricht. Der Ausblick ist stabil.

SGL CARBON

Eine schwache Nachfrage aus der Windindustrie nach Carbonfasern hat den Umsatz und das Ergebnis im Bereich Carbon Fibers von SGL Carbon erheblich geschmälert. Der SDAX-Konzern muss in dem Segment eine Wertminderung auf die Vermögenswerte von 40 bis 50 Millionen Euro vornehmen. An der Jahresprognose für den Konzern, die auf das Ergebnis vor Abschreibungen abzielt, hält SGL fest.

TUI

setzt zusätzliche Flugzeuge zur Evakuierung von Urlaubern von der von Waldbränden betroffenen Insel Rhodos ein. Am frühen Montagmorgen flogen sechs weitere verfügbare Maschinen aus der Konzernflotte Gäste aus Deutschland und Großbritannien zurück nach Hause. Ein weiterer Tui-Flug werde dänische Gäste zurück nach Billund bringen.

APPLE

Trotz des unsicheren ökonomischen Umfelds strebt Apple bei seiner im Laufe des Jahres erscheinenden iPhone-15-Reihe einem Agenturbericht zufolge eine stabile Produktionsmenge im Vergleich zu den Modellen der Vorjahre an. Apple habe von seinen Zulieferern die Fertigung von rund 85 Millionen Einheiten der neuen Smartphones gefordert, wie Bloomberg berichtet.

SHELL

Ein britisches Gericht hat eine Klage von Klimaschutzaktivisten gegen den Ölkonzern Shell abgewiesen. Ein Konzernsprecher sagte, die Abweisung sei "das richtige Ergebnis - das Gericht hat seine Entscheidung bekräftigt, dass diese Klage grundlegend fehlerhaft ist". Die Klimaschutzorganisation ClientEarth, die selbst eine Minderheitsbeteiligung an Shell hält, zeigte sich enttäuscht und kündigte an, Berufung einzulegen.

UBS

hat eine Altlast der von ihr übernommenen Credit Suisse im Zusammenhang mit dem kollabierten Hedgefonds Archegos beseitigt. Die Bank hat eine Einigung mit den Bankenaufsehern aus den USA, Großbritannien und der Schweiz erzielt. Die Credit Suisse zahlt Geldbußen von insgesamt 388 Millionen US-Dollar, für die sie im zweiten Quartal eine zusätzliche Rückstellung ausweisen wird. Diese wird die UBS nach der Erwerbsmethode bilanzieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 24, 2023 12:50 ET (16:50 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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