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MÄRKTE EUROPA/Leichte Gewinne - MTU mit Pratt & Whitney-Problemen schwach

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichte Gewinne - MTU mit Pratt & Whitney-Problemen schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen haben am Dienstag mit kleinen Aufschlägen geschlossen. Bis zu den geldpolitischen Entscheidungen von US-Notenbank bzw. EZB in der laufenden Woche dürfte es übergeordnet seitwärts weitergehen, wurde im Handel erwartet. Das Datenumfeld blieb aus Marktsicht schwierig: Nachdem am Vortag die europäischen Einkaufsmanagerindizes schwach ausgefallen waren, sendete nun der Ifo-Geschäftsklimaindex klare Rezessionssignale. Allerdings stützten die schwachen Daten die Position der Tauben im EZB-Rat, was positiv für das Börsensentiment ist. Der DAX gewann 0,1 Prozent auf 16.212 Zähler, der Euro-Stoxx-50 rückte 0,2 Prozent auf 4.391 Punkte vor.

Trotz der schwachen Daten wird am Markt fest davon ausgegangen, dass die EZB am Donnerstag die Leitzinsen erneut um 25 Basispunkte anheben wird. Im Fokus steht daher der geldpolitische Ausblick. Noch wird ein weiterer Zinsschritt im September an den Märkten mit hoher Wahrscheinlichkeit eingepreist. Vor der EZB trifft aber zunächst die US-Notenbank am Mittwoch ihre geldpolitische Entscheidung - auch hier wird mit einem Schritt von 25 Basispunkten gerechnet. Und auch hier geht es für Anleger vor allem um den weiteren geldpolitischen Kurs, die Markterwartung tendiert Richtung geldpolitischer Pause.

Rückrufaktion bei Pratt & Whitney belastet Sektor 

MTU Aero Engines brachen um 7 Prozent ein. Der MTU-Partner Pratt & Whitney muss einen erheblichen Teil der verbauten Triebwerke A320neo-Maschinen von Airbus vorzeitig überprüfen. Grund sei eine Auffälligkeit eines Metallpulvers. MTU ist mit 18 Prozent am A320neo-Antrieb beteiligt. Ob und in welchem Ausmaß MTU von den Metallproblemen bzw. einer Rückrufaktion betroffen sind, sei aktuell unklar, hieß es im Handel. Der gesamte Luftfahrtsektor zeigte sich belastet: So verloren Airbus 2,5 Prozent, für die Lufthansa-Aktie ging es 1,5 Prozent nach unten. Rolls-Royce büßten 2,6 Prozent ein oder Air France 2,9 Prozent.

Nachdem der Verlust im zweiten Quartal sowie der gesenkte Ausblick im frühen Handel zunächst für Abgaben bei der Bayer-Aktie gesorgt hatten, schloss der Wert letztlich 0,5 Prozent im Plus. Zunehmend wird an der Börse vom Aufräumen des noch "jungen CEO" Bill Anderson gesprochen. "In den vergangenen Monaten hat er sich ein Bild machen können und nun dem Kapitalmarkt die Downside mitgeteilt, die er sieht", so ein Aktienhändler. Darauf könne nun aufgebaut werden. Nach besseren Geschäftszahlen gingen Hochtief 2,3 Prozent fester aus dem Handel.

Adidas lagen an der DAX-Spitze mit plus 3,8 Prozent. Der Sportartikelhersteller sieht den maximalen operativen Verlust nun bei noch 450 Millionen Euro statt 700 Millionen zuvor. Hoffnungen auf solche Aussagen waren bereits am Vortag geweckt worden, weil Adidas die Yeezy-Restbestände besser als erwartet verkaufen kann.

Für Unilever ging es um 4,3 Prozent nach oben. Das zweite Quartal war für den Konsumgüterriesen besser als erwartet verlaufen. Der Umsatzanstieg fiel etwas höher dank steigender Preise aus. Dazu wurde die Jahresprognose erhöht. Der Umsatz soll nun stärker als 5 Prozent zulegen, bisher hatte man den Anstieg am oberen Rand der Spanne von 3 bis 5 Prozent erwartet.

Remy Cointreau stiegen um 4,2 Prozent. Der Abbau von Lagerbeständen in den USA drückte weniger auf den Umsatz als befürchtet. Auch die Geschäftszahlen von Kühne & Nagel (+3,8%) zum zweiten Quartal kamen gut an. Analysten hatten vor allem im Containergeschäft die Preismacht des Logistikers unterschätzt, der Gewinn stieg stärker als erwartet.

Logitech übererfüllt niedrige Erwartungen 

Trotz deutlich gesunkenem Umsatz und EBIT wurde bei Logitech (+12,4%) das Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023/24 an der Börse positiv beurteilt. Die niedrigen Erwartungen wurden übererfüllt, beim Umsatz um 7 und beim EBIT um 56 Prozent gegenüber dem AWP-Konsens. Die Nachfrage von Privat- und Unternehmenskunden bleibe zurückhaltend, zumindest seien die Lagerbestände wieder auf einem normalen Niveau angekommen, hieß es von den Stifel-Analysten.

Infineon gewannen 1,4 Prozent. Die Ergebnisse von NXP Semiconductor für das zweite Quartal können für Infineon und STMicroelectronics (+2,5%) als positive Indikation gewertet werden, hieß es von den Analysten von Equita.

Beim Online-Broker Flatexdegiro fiel derweil das zweite Quartal schwach aus. Zudem belasteten eine Erfolgsprämie aus dem Sponsoring des FC Sevilla sowie eine Geldbuße der italienischen Wettbewerbsbehörde. Auch verlässt der stellvertretende CEO bzw COO Muhamad Chahrour das Unternehmen. Die Aktien fielen um 7,5 Prozent.

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Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
                     stand   absolut     in %      seit 
                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.391,30    +8,27    +0,2%     +15,8% 
Stoxx-50               4.009,71    +15,52    +0,4%     +9,8% 
Stoxx-600                467,92    +2,24    +0,5%     +10,1% 
XETRA-DAX              16.211,59    +20,64    +0,1%     +16,4% 
FTSE-100 London            7.691,80    +13,21    +0,2%     +3,0% 
CAC-40 Paris             7.415,45    -11,86    -0,2%     +14,6% 
AEX Amsterdam              779,81    +8,26    +1,1%     +13,2% 
ATHEX-20 Athen            3.262,29    +19,28    +0,6%     +44,9% 
BEL-20 Brüssel            3.815,25    +27,61    +0,7%     +3,1% 
BUX Budapest             53.758,66   +208,41    +0,4%     +22,8% 
OMXH-25 Helsinki           4.479,52    +67,38    +1,5%     -8,9% 
ISE NAT. 30 Istanbul         7.172,43    -64,32    -0,9%     +20,7% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.042,82    -8,54    -0,4%     +11,3% 
PSI 20 Lissabon            6.190,24    +5,40    +0,1%     +8,2% 
IBEX-35 Madrid            9.519,20    -24,30    -0,3%     +15,7% 
FTSE-MIB Mailand           28.966,41    +57,99    +0,2%     +21,9% 
OBX Oslo               1.145,05    +7,04    +0,6%     +5,1% 
PX Prag               1.335,33    +1,73    +0,1%     +11,1% 
OMXS-30 Stockholm           2.259,09    +15,28    +0,7%     +10,6% 
WIG-20 Warschau            2.181,76    +7,96    +0,4%     +21,8% 
ATX Wien               3.241,45    +11,01    +0,3%     +4,3% 
SMI Zürich              11.231,41    +53,73    +0,5%     +4,7% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,42           -0,00     -0,15 
US-Zehnjahresrendite    3,88           +0,02     +0,00 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Di, 7:59 Uhr Mo, 17:29 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1048    -0,2%    1,1076     1,1075  +3,2% 
EUR/JPY          155,73    -0,5%    156,65     156,45 +11,0% 
EUR/CHF          0,9551    -0,8%    0,9624     0,9598  -3,5% 
EUR/GBP          0,8583    -0,6%    0,8627     0,8639  -3,0% 
USD/JPY          140,95    -0,4%    141,44     141,27  +7,5% 
GBP/USD          1,2873    +0,4%    1,2840     1,2819  +6,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,1340    -0,7%    7,1417     7,1877  +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        29.182,28    +0,0%   29.124,85   29.088,77 +75,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         79,73    78,74     +1,3%     +0,99  +1,1% 
Brent/ICE         83,57    82,74     +1,0%     +0,83  +0,5% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         32,90    30,56     +7,7%     +2,34 -62,5% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.964,39   1.954,53     +0,5%     +9,87  +7,7% 
Silber (Spot)       24,68    24,38     +1,2%     +0,30  +3,0% 
Platin (Spot)       970,28    961,18     +0,9%     +9,10  -9,2% 
Kupfer-Future        3,92     3,85     +1,9%     +0,07  +2,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/flf

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July 25, 2023 12:01 ET (16:01 GMT)

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