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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.447,44  +2,3%  +17,2% 
Stoxx50    4.038,54  +1,6%  +10,6% 
DAX      16.406,03  +1,7%  +17,8% 
FTSE      7.692,76  +0,2%   +3,0% 
CAC      7.465,24  +2,1%  +15,3% 
DJIA     35.615,17  +0,3%   +7,5% 
S&P-500    4.598,00  +0,7%  +19,8% 
Nasdaq-Comp. 14.309,34  +1,3%  +36,7% 
Nasdaq-100  15.745,68  +1,6%  +43,9% 
Nikkei-225  32.891,16  +0,7%  +26,1% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   133,04%   -17 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,20    78,78     +1,8%     +1,42  +1,7% 
Brent/ICE        84,15    82,92     +1,5%     +1,23  +1,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        28,45    29,28     -2,8%     -0,82 -64,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.943,15   1.972,11     -1,5%     -28,96  +6,5% 
Silber (Spot)      24,18    24,93     -3,0%     -0,75  +0,9% 
Platin (Spot)     937,73    966,00     -2,9%     -28,28 -12,2% 
Kupfer-Future      3,86     3,89     -0,8%     -0,03  +2,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis gerät mit steigenden Marktzinsen in den USA, dem starken Dollar und der Aussicht auf möglicherweise weitere Zinserhöhungen unter Druck.

Am Ölmarkt setzte man mit starken US-Daten auf eine weiche Landung der US-Konjunktur.

FINANZMARKT USA

Mit rund einem Tag Abstand reagiert die Wall Street doch noch positiv auf die Aussagen der Fed vom Vortag. Zudem stützen sehr positive Konjunkturdaten. Der Dow schickt sich an, die Gewinnserie auf 14 Sitzungen in Folge auszubauen - es wäre die längste seit Januar 1987. Die technologielastige Nasdaq wird gestützt positiven Einschätzung von Samsung, wonach das Schlimmste für den globalen Speicherchip-Markt überstanden sei. Der US-Halbleitersektor gewinnt 2,9 Prozent. Im Handel wird darauf verwiesen, dass die Fed nicht mit einer Rezession rechne. Die Hoffnung auf eine weiche Landung der US-Konjunktur war einer der jüngsten Treiber gewesen. Diese Hoffnung wird auch getragen von durchweg besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten des Tages. McDonald's hat im zweiten Quartal den Gewinn nahezu verdoppelt und die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie legt um 2,0 Prozent zu. Honeywell hat die Markterwartungen beim Gewinn übertroffen und der Ausblick wurde leicht angehoben. Der Umsatz blieb jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück, die Aktie gibt um 4,8 Prozent nach. Der Gasekonzern Linde (-0,6%) profitierte von einem Basiseffekt beim Gewinn, der Umsatz sank um 3 Prozent. Ebay fallen um 8,5 Prozent. Das Internet-Auktionshauses enntäuscht mit der Gewinnprognose. Meta springen um 8,7 Prozent nach oben. Die Facebook-Mutter überraschte mit einem kräftigen Gewinnanstieg und einem überzeugenden Ausblick.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

18:00 FR/Vivendi SE, Ergebnis 1H

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 2Q

22:04 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 2Q

22:10 US/Ford Motor Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX schloss nur knapp unter Allzeithoch. Der Euro-Stoxx-50 markierte ein Jahreshoch. Nach der Fed erhöhte nun auch die EZB wie erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte und unterstrich, dass zukünftige Zinsentscheidungen datenabhängig sein würden. Mit Blick auf die Anleihekäufe der EZB war keine Tempoerhöhung bei der quantitativen Straffung zu sehen. Stützend wirkten auch sehr starke US-Daten. Der Bankensektor hinkte mit plus 0,4 Prozent hinterher. Die Entscheidung der EZB, künftig keine Zinsen mehr auf bei der EZB gelagerte Mindestreserven zu zahlen, bremste. Für den Technologiesektor ging es um 4,3 Prozent nach oben. Positiv wirkte wie in den USA die Einschätzung von Samsung. Aixtron (+13,2%) und Sopra Steria (+11,9%) legten zweistellig zu, nachdem die Unternehmen die Ausblicke nach oben genommen hatten. Auch STMicroelectronics legten nach Zahlenausweis zu - um 9 Prozent. Infineon gewannen 5,6 Prozent. UMG machten einen Satz um 10,3 Prozent. Das Medienunternehmen hatte deutlich besser als gedacht ausgefallene Halbjahreszahlen vorgelegt. Aus dem Automobilsektor legten Mercedes-Benz, VW und Renault (+2%) Geschäftszahlen vor. Mercedes-Benz (+4%) erhöhte die Jahresprognose leicht. Mit Verlusten von 2,1 Prozent reagierten dagegen VW auf die Geschäftszahlen. Die Absatzprognose wurde leicht gesenkt. Die bisherige Strategie sei gescheitert und wiederholte Verzögerungen hätten zu erheblichen Rückschlägen bei der Wettbewerbspositionierung geführt - besonders gut sichtbar in China, hieß es bei Bernstein. Zufrieden mit den Geschäftszahlen von Nestle (+2,6%) äußerten sich Händler. Heidelberg Materials (+5,1%) hat einen deutlich höheren operativen Gewinn eingefahren als im Vorjahr.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:29 Uhr Mi, 17:34 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0995    -0,8%    1,1091     1,1074  +2,7% 
EUR/JPY        155,11    -0,2%    155,47     155,47 +10,5% 
EUR/CHF        0,9543    +0,0%    0,9545     0,9552  -3,6% 
EUR/GBP        0,8560    -0,1%    0,8563     0,8567  -3,3% 
USD/JPY        141,07    +0,6%    140,20     140,39  +7,6% 
GBP/USD        1,2843    -0,8%    1,2945     1,2927  +6,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,1677    +0,2%    7,1381     7,1487  +3,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.321,67    -0,5%   29.459,95   29.320,34 +76,6% 
 

Der Dollar zieht mit den starken Daten deutlich an, der Dollar-Index klettert um 0,8 Prozent. Begünstigt wird die Dollar-Stärke auch von der Euro-Schwäche, denn die EZB macht keine Anstalten, das Tempo der quantitativen Straffungen anzuziehen. Die US-Daten unterstreichen das Bild einer soliden Verfassung der US-Wirtschaft, was für weitere US-Zinserhöhungen spricht, heißt es mit Blick auf den Dollar. Die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinserhöhung im September ist zuletzt auf 20 Prozent gefallen und könnte nun wieder steigen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zinsentscheid und Kommentare der Fed sind an den Aktienmärkten überwiegend positiv aufgenommen worden. In Schanghai schloss der Composite-Index allerdings leicht niedriger, in Hongkong legte der HSI im späten Handel aber deutlich zu. Gesucht waren Automobilwerte, nachdem Volkswagen die Investition von 700 Millionen US-Dollar in den Elektrofahrzeughersteller Xpeng bekanntgegeben hatte. Die Aktie von Xpeng sprang in Hongkong um 32 Prozent nach oben. BYD verbesserten sich um 0,4 Prozent und Great Wall Motor um 5,8 Prozent. In Tokio stieg der Nikkei angeführt von Aktien der Spiele- und Immobilienbranche. Unter den Einzelwerten verloren Advantest 1,7 Prozent in Reaktion auf die Geschäftszahlen. Das Unternehmen hat einen Gewinneinbruch um 75 Prozent verzeichnet. Nach einer Absatzwarnung ging es mit der Nissan-Aktie um 2,9 Prozent abwärts. In Seoul wurde der Kospi vom Schwergewicht Samsung Electronics gestützt, der Kurs gewann 2,6 Prozent. Der Konzern verbuchte zwar einen heftigen Gewinneinbruch, schnitt dabei aber besser ab als befürchtet und stellte für das zweite Halbjahr eine Erholung in Aussicht. Die Ertragswende schon geschafft hat der Kosmetikhersteller Amorepacific, dessen Aktie um 11,3 Prozent stieg. In Sydney legte der S&P/ASX-200 zu. Nach Vorlage von Geschäftszahlen fielen Fortescue um 3,4 Prozent. Eine Gewinnwarnung schickte die Macquarie um 4,4 Prozent gen Süden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCEDES-BENZ

wird auch künftig von Ola Källenius an der Konzernspitze und Markus Schäfer als Einkaufs- und Technologiechef geführt. Der Aufsichtsrat des Autokonzerns hat den Vertrag des CEO laut Mitteilung bis Mai 2029 verlängert, den von Schäfer bis Mai 2026. Die aktuellen Verträge von Källenius und Schäfer laufen bis Mai 2024.

MERCEDES-BENZ

Fitch Ratings hat das Long-Term Issuer Default Rating (IDR) und das Senior Unsecured Rating der Mercedes-Benz Group AG von A- auf A angehoben. Der Ausblick ist stabil. Gleichzeitig hat Fitch das kurzfristige IDR auf F1+ von F1 angehoben.

DEUTSCHE WOHNEN

Co-CEO Konstantina Kanellopoulos verlässt zum 1. September 2023 auf eigenen Wunsch den Vorstand. Der Aufsichtsrat hat den bisherigen Co-CEO Lars Urbansky zum alleinigen CEO des Unternehmens berufen. Über die Nachfolge von Kanellopoulos im Vorstand soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

EVONIK

hat seine Klimaziele wissenschaftlich prüfen und von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigen lassen. Das Gütesiegel der Nichtregierungsorganisation besagt, dass die Konzernziele zur Reduktion der CO2-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen.

FRAPORT

ist weiterhin an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg beteiligt. Zwar ruht diese Beteiligung seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, doch da es zwischenzeitlich belastbare Hinweise über eine militärische Nutzung des Flughafens gibt, ist das zum Politikum geworden und Gegenstand einer Sondersitzung des Haushaltsausschusses im hessischen Landtag.

HANNOVER RÜCK

Fitch Ratings hat das Insurer Financial Strength (IFS) Rating der Hannover Rück SE und der Rückversicherungstochter E+S Ruckversicherung AG mit AA- (sehr stark) und das langfristige Emittentenausfall-Rating (IDR) der Hannover Rück mit A+ bestätigt. Die Aussichten sind stabil.

SÜSS MICROTEC

seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 gesenkt. Angesichts einer enttäuschenden Geschäftsentwicklung im Segment Microoptics im ersten Halbjahr werde die Prognose voraussichtlich nicht zu erreichen sein.

COMCAST

hat im zweiten Quartal den Umsatz und Gewinn gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie legt im vorbörslichen US-Handel um 2,8 Prozent zu.

HONEYWELL

hat im zweiten Quartal die Markterwartungen beim Gewinn übertroffen. Der Umsatz blieb jedoch etwas hinter den Erwartungen zurück. Der Ausblick wurde leicht angehoben. Die Aktie gibt im vorbörslichen US-Handel um 1,5 Prozent nach.

LINDE

hat seinen Gewinn im zweiten Quartal mehr als Vervierfacht und die Jahresprognose erneut angehoben. Im Vorjahreszeitraum hatten unter anderem Abschreibungen im Zusammenhang mit Russland das Ergebnis belastet. Doch auch auf bereinigter Basis legte der Gewinn dank höherer Preise zu. CEO Sanjiv Lamba sprach von einem weiteren Quartal mit starken Zahlen.

ABBVIE

hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als in dem mit Sonderkosten belasteten Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank, übertraf aber ebenso wie der Gewinn die Erwartungen. Den Ausblick für das Gesamtjahr hob der US-Pharmakonzern an.

MASTERCARD

hat im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen Dabei profitierte der Finanztechnologie-Konzern nach eigenen Angaben wie andere Zahlungsdienstleister von solidem Konsumverhalten.

MCDONALD'S

hat im zweiten Quartal den Gewinn nahezu verdoppelt und die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie legt im vorbörslichen US-Handel um 1,8 Prozent zu.

MICROSOFT

steht wegen eines Hacker-Angriffs, der es China ermöglichte, hochrangige Beamte der US-Regierung auszuspionieren, erneut in der Kritik. Dem Konzern wird Nachlässigkeit bei der Sicherheit vorgeworfen. Nach Ansicht einiger Sicherheitsexperten könnte die Sicherheitslücke größer gewesen sein als zunächst angenommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2023 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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