Im ersten Halbjahr hatte der Duft- und Aromenhersteller mit höheren Kosten zu kämpfen. Der operative Gewinn (Ebitda) fiel von Januar bis Juni um gut 8 % auf 446 Mio. Euro. Der Umsatz legte um 6,8 % auf gut 2,4 Mrd. Euro zu. Unter dem Strich fiel der Gewinn um 18 % auf 188 Mio. Euro. Laut Unternehmensangaben hat die anhaltend hohe Inflation zu Kostensteigerungen geführt, die durch ein striktes Kostenmanagement sowie Preiserhöhungen bislang nur in Teilen kompensiert werden konnten. Belastend wirkten sich auch einmalige negative Sondereffekte im Bereich Duft und Pflege von 29 Mio. Euro im Zusammenhang mit dem Stillstand der Produktionsstätte Colonel Island, der Neuorganisation des Segments sowie Kosten in Verbindung mit einem Kartellverfahren aus. Die weltweit führenden Duft- und Aromenhersteller, zu denen auch SYMRISE gehört, waren im März ins Visier der Wettbewerbshüter geraten. Für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern trotz der Belastungen seine Ziele. Demnach rechnet SYMRISE unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 5 bis 7 % - im ersten Halbjahr lag es bei 8 %. Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) soll bei rund 20 % liegen. Im zweiten Quartal schrumpfte sie auf 18,5 (Vorjahreszeitraum: 21,5) %.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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