Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Das schwedische Bruttoinlandsprodukt ächzt unter mehreren Belastungsfaktoren: Der Konsum, mit 44% die wichtigste Komponente des BIP, wird durch die noch hohe Inflation beeinträchtigt, so die Analysten der Helaba.Zudem würden die Zinsanhebungen bedeuten, mit denen die Riksbank die Teuerung in den Griff zu bekommen versuche, höhere Kreditkosten für Privathaushalte, Unternehmen und den Staat. Hier schlage die hohe private Verschuldung von rund 180% der verfügbaren Einkommen (2022) in Kombination mit den oft variabel verzinsten Hypothekendarlehen zu Buche, sodass der Spielraum für Konsum enger werde. Der Arbeitsmarkt erweise sich als robust, die Arbeitslosenquote bleibe im EU-Vergleich aber über dem Durchschnitt. ...Den vollständigen Artikel lesen ...