Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Spezial Report: NASDAQ-FinTech mit 3.000% Wachstum und 500% Kurs-Chance!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
854 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.304,63  -0,7%  +13,5% 
Stoxx50      3.932,43  -0,8%   +7,7% 
DAX        15.893,38  -0,8%  +14,2% 
FTSE        7.529,16  -0,4%   +1,5% 
CAC        7.260,53  -0,7%  +12,2% 
DJIA       35.272,23  -0,0%   +6,4% 
S&P-500      4.508,56  -0,1%  +17,4% 
Nasdaq-Comp.   13.989,13  +0,1%  +33,7% 
Nasdaq-100    15.388,62  +0,1%  +40,7% 
Nikkei-225    32.159,28  -1,7%  +23,2% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     131,73   -79 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,42    79,49     +2,4%     +1,93  +3,3% 
Brent/ICE        84,95    83,20     +2,1%     +1,75  +2,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        31,12    28,74     +8,3%     +2,38 -64,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.935,03   1.934,57     +0,0%     +0,47  +6,1% 
Silber (Spot)      23,59    23,78     -0,8%     -0,19  -1,6% 
Platin (Spot)     920,45    926,00     -0,6%     -5,55 -13,8% 
Kupfer-Future      3,89     3,84     +1,3%     +0,05  +2,0% 
 

Der Ölpreis legt zu, nachdem Saudi-Arabien mitgeteilt hat, dass es die einseitig beschlossenen Fördermengenkürzungen um einen Monat verlängern werde. Die Kürzungen sollen demnach auch im September noch gelten und könnten danach abermals verlängert oder ausgebaut werden. Saudi-Arabien hat die tägliche Fördermenge mit Beginn des Monats Juli um 1 Million Barrel reduziert. Die Verlängerung war weithin erwartet worden, einige Analysten hatten aber mit einer Aussetzung gerechnet, nachdem der Ölpreis zuletzt kräftig gestiegen war.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Zurückhaltung herrscht am Donnerstag an der Wall Street vor wichtigen Zahlen und Daten. Der Entzug der Spitzenbonitätsnote "AAA" durch die Ratingagentur Fitch ist noch immer ein zentrales Thema an den US-Börsen, auch wenn der erste Schrecken vorüber ist. Konjunkturseitig entsprachen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe den Erwartungen. Zwar beantragten mehr Amerikaner erstmals Arbeitslosenhilfe als in der Vorwoche, doch zeugt die insgesamt niedrige Zahl von einem nach wie vor angespannten Arbeitsmarkt. Mehr Klarheit hierzu dürfte der offizielle Arbeitsmarktbericht am Freitag liefern. Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft stieg im zweiten Quartal stärker als erwartet, der Anstieg der Lohnstückkosten fiel jedoch moderater aus als von Ökonomen prognostiziert. Wenig Überraschendes boten die weiteren Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge der Industrie aus dem Juni fielen etwas besser aus als erwartet, der ISM-Index für den Servicesektor etwas schwächer. Auch die Bilanzsaison geht in eine neue heiße Phase, wobei die interessantesten Quartalsausweise erst nach der Schlussglocke erwartet werden. Dann werden unter anderem Amazon.com und Apple ihre Zahlen vorlegen. Qualcomm (-10,1%) verbuchte im dritten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang und gab einen enttäuschenden Ausblick. Die Zahlen von Paypal (-10,9%) überzeugten nicht in allen Punkten. Starke Zahlen und einen optimistischen Ausblick gab es dagegen vom Lithiumkonzern Albemarle (+0,9%). Positiv werden die Zahlen von Hasbro (+1,5%) aufgenommen. Der Ölkonzern Conocophillips (unv.) enttäuschte im zweiten Quartal mit Umsatz und Gewinn. Allerdings förderte Conocophillips Rekordmengen an Öl und hob den Ausblick an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 2Q

22:02 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 2Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Schwächste Sektoren waren die Technologiewerte und Versorger, während der Sektor der Öl und Gaswerte 0,8 Prozent im Plus schloss. Nachdem die jüngst schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone an der Börse lange übersehen worden waren, griffen sie nun. Für Gegenwind sorgte zudem der steigende Ölpreis. Aber auch für die Marktzinsen ging es weiter nach oben, die Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren rentierten bei 2,56 Prozent. Die Infineon-Aktie stellte mit einem Minus von 9,3 Prozent den größten DAX-Verlierer. Der Ausblick hatte negativ überrascht. Beiersdorf (+3,8%) legte Jefferies zufolge für die Verbrauchersparte erneut außergewöhnlich gute Ergebnisse vor. Merck KGaA entzogen sich der Schwäche und legten trotz einer Prognosesenkung um 3,2 Prozent zu. Beim Halbleitermarkt rechnen die Analysten für das zweite Halbjahr mit einer Stabilisierung. Der Zyklus sinkender Gewinnerwartungen dürfte vorüber sein. Die Zweitquartalszahlen von Zalando (+7%) stufte Baader Helvea als uneinheitlich ein. Bei Lufthansa (-5,5%) lagen zwar "die Zahlen fast alle über den Erwartungen, und auch die Perspektiven sind gut", so ein Marktteilnehmer. Der freie Cashflow sei mit 589 Millionen Euro allerdings noch nicht einmal halb so hoch ausgefallen wie erwartet. Die neue EBIT-Jahresprognose liege nur knapp über dem Konsens. Bei Vossloh (+0,4%) untermauerten die Zahlen für das erste Halbjahr die starke Geschäftsdynamik, hieß es von Jefferies. Kontron (+7,8%) legte hervorragende Ergebnisse für das zweite Quartal vor, die die Erwartungen auf breiter Front übertrafen, hieß es von Hauck Aufhäuser. Die Zahlen von Dürr (+4,6%) lagen in der Breite leicht über den Schätzungen, und der Ausblick für den Auftragseingang wurde als positiv gewertet. Bei Rational (-0,7%) war die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal gekennzeichnet durch einen normalisierten, immer noch sehr soliden Auftragseingang, so Baader Helvea. ProSieben fielen um gut 7 Prozent, das Unternehmen berichtete von rückläufigen Werbeumsätzen im Juli und August. Die Hausse in 1+1 (+6%) und United Internet (+7,1%) dauerte nach dem Abschluss des Vertrages mit Vodafone am Vortag an, Telefonica Deutschland gaben um weitere 6,6 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:12 Uhr Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0951    +0,1%    1,0928     1,0928  +2,3% 
EUR/JPY        156,02    -0,5%    157,03     156,66 +11,2% 
EUR/CHF        0,9574    -0,3%    0,9607     0,9606  -3,3% 
EUR/GBP        0,8617    +0,1%    0,8611     0,8609  -2,6% 
USD/JPY        142,48    -0,6%    143,53     143,37  +8,7% 
GBP/USD        1,2709    -0,0%    1,2704     1,2694  +5,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,1760    -0,3%    7,2011     7,2060  +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.256,42    +0,3%   29.113,19   29.209,62 +76,3% 
 

Der Dollar hat mittlerweile leicht ins Minus gedreht, nachdem er am Mittwoch nach den starken ADP-Daten deutliche Gewinne eingefahren hatte. Der Dollarindex sinkt um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Talfahrt des Vortages ist es an den asiatischen Börsen am Donnerstag weiter bergab gegangen. In Taiwan blieb die Börse wegen eines herannahenden Wirbelsturms geschlossen. Die Stimmung an den Handelsplätzen wurde als trüb beschrieben, dazu passten auch schwache Vorgaben der Wall Street. Zwar fiel die Abwärtsdynamik geringer als zur Wochenmitte aus, doch wurden die niedrigeren Niveaus kaum zu Käufen genutzt. Händler sprachen von großer Verunsicherung über die globale Konjunktur. In China stabilisierten sich die Börsen, gestützt von positiven Daten: Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Juli verbessert. In Hongkong verloren Budweiser Brewing 3,7 Prozent, nachdem die Brauerei wegen höherer Kosten ein niedrigeres Ergebnis im ersten Halbjahr verbucht hat. Im Kernland büßten Yonghui Superstores 6,8 Prozent ein, die Gesellschaft dementierte Berichte über eine mögliche Übernahme durch JD.com. Nach einem Gewinnsprung in den ersten sechs Monaten um 21 Prozent zog die Aktie des Spirituosenherstellers Kweichow Moutai um 0,5 Prozent an. Evergrande Property Services Group, eine Tochter des strauchelnden Immobilienentwicklers Evergrande, wurden erstmals seit März 2022 wieder gehandelt und brachen um knapp 50 Prozent ein. In Japan wurden exportlastige Elektroniktitel veräußert, auch belastet von schwachen Geschäftsausweisen. Nach einem Gewinneinbruch um 53 Prozent im ersten Quartal stürzten TDK um 10 Prozent ab. Sumitomo Electric Industries verloren 6,7 Prozent - hier sackte das Ergebnis um 90 Prozent ab. Mitsubishi verloren nach Zahlenausweis 0,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BÖRSE

erwirbt die noch ausstehenden Anteile an der digitalen Fondsdistributionsplattform FundsDLT. Das in Luxemburg ansässige Unternehmen betreibt eine Plattform, die alle Prozessschritte des Fondsvertriebs und der Fondsverarbeitung abdeckt. Die Deutsche Börse will die Übernahme spätestens im ersten Quartal abschließen, wie der DAX-Konzern mitteilte.

CONOCOPHILLIPS

hat im zweiten Quartal beim Umsatz und Gewinn die Markterwartungen verfehlt. Belastet wurde das Ergebnis von den gesunkenen Preisen. Die Produktion erreichte indessen ein Rekordniveau, der Ausblick für das Gesamtjahr wurde angehoben.

EXPEDIA

hat von der weiteren Erholung der Reisenbranche von den Auswirkungen der Corona-Pandemie profitiert. Der Online-Reiseanbieter mit Sitz in den USA erzielte im zweiten Quartal wieder einen Gewinn, der noch dazu höher ausfiel als von Analysten erwartet. Im Vergleich zum Jahresauftakt gingen die Buchungen jedoch zurück.

ICE

Der Börsenbetreiber und Finanzdatenanbieter Intercontinental Exchange hat im zweiten Quartal Gewinn und Umsatz gesteigert. Der Konzern übertraf damit die Erwartungen der Analysten.

WILKO

steht in Großbritannien vor der Pleite. Das Unternehmen, das Haushaltswaren, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsartikel verkauft, kündigtean, es werde Sachverwalter zur Fortführung der Geschäfte benennen. "Bis heute haben wir kein Angebot erhalten, das die notwendigen Mittel in der uns verbleibenden Zeit liefert", erklärte Wilko-Chef Mark Jackson.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 03, 2023 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.