Der größte deutsche Wohnungsvermieter hat im zweiten Quartal sowohl den operativen Gewinn als auch den Umsatz leicht gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Unterm Strich musste man aber wegen einer Portfolioneubewertung rote Zahlen ausweisen. Angesichts der stark gestiegenen Energie- und Baukosten sowie der hohen Zinsen hat man die Investitionen deutlich zurückgefahren. Die Finanzierung sei bis Ende 2024 gedeckt, so Vonovia. Auch weil man derzeit den Verkauf eines weiteren milliardenschweren Wohnimmobilienportfolios vorbereitet.
Nach Analystenstimmen ist die Abwertung des Immobilienportfolios geringer ausgefallen als erwartet. Zudem wurde die Entwicklung der Mieteinnahmen als stark angesehen. Dennoch ist Vonovia heute mit einem Kursverlust von knapp 4 % die schwächste Aktie im DAX. Auch wenn das Schlimmste bereits überstanden sein sollte, dürften Anleger noch viel Geduld aufzubringen haben, bis der Kurs wieder nachhaltig nach oben dreht.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf unter www.boersenkiosk.de
Nach Analystenstimmen ist die Abwertung des Immobilienportfolios geringer ausgefallen als erwartet. Zudem wurde die Entwicklung der Mieteinnahmen als stark angesehen. Dennoch ist Vonovia heute mit einem Kursverlust von knapp 4 % die schwächste Aktie im DAX. Auch wenn das Schlimmste bereits überstanden sein sollte, dürften Anleger noch viel Geduld aufzubringen haben, bis der Kurs wieder nachhaltig nach oben dreht.
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