München (ots) -
- Zweistündige Dokumentation über die inhumanen Zustände im berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis Parchman und den Einsatz von Jay-Z, Yo Gotti und eines Unterstützerteams für bessere Haftbedingungen
- Deutsche TV-Premiere von "Exposing Parchman - Der Höllenknast" am Mittwoch dieser Woche, 9. August, um 20:15 Uhr auf Crime + Investigation (auch im Stream und auf Abruf beispielsweise über WOW von Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels)
- Jay-Z in der Doku: "Dieser Ort muss geschlossen werden, weil Menschen sterben."
Das berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis Parchman im US-Bundesstaat Mississippi geriet Ende 2019 wegen seiner katastrophalen Haftbedingungen, die zu zahlreichen Todesfällen inhaftierter Personen geführt hatten, in die Schlagzeilen. Verzweifelte Insassen hatten die dramatischen Zustände mit dem Handy dokumentiert, die Aufnahmen gelangten an die Öffentlichkeit.
Der Hilferuf der Häftlinge wurde von den US-Rappern Shawn "Jay-Z" Carter und Mario "Yo Gotti" Mims erhört, die sich infolgedessen zusammen mit einer Gruppe von Aktivisten und Anwälten für mehr als 200 Inhaftierte einsetzten. Das Team reichte mehrere Klagen ein, die die Behörden veranlassten, eine Untersuchung einzuleiten. Schließlich stellte man fest, dass das Parchman-Gefängnis gegen den achten und vierzehnten Zusatzartikel zur US-Verfassung verstieß. Die Behörden ordneten daraufhin Veränderungen im Gefängnis an. Doch auch wenn sich die dortige Situation für die Häftlinge verbesserte, fordern die Aktivisten um Jay-Z eine Schließung des Gefängnisses. "Dieser Ort muss geschlossen werden, weil Menschen sterben", so Jay-Z.
Die neue 124-minütige Dokumentation "Exposing Parchman - Der Höllenknast" beleuchtet die schändliche Geschichte Parchmans und zeigt, wie das Team um Jay-Z und Yo Gotti in der drei Jahre währenden juristischen Auseinandersetzung vorging, um den unmenschlichen Bedingungen in Parchman ein Ende zu setzen. Die Produktion enthält zahlreiche Interviews, beispielsweise mit Jay-Z und Yo Gotti, mit dem Abgeordneten Bennie Thompson, mit Familienangehörigen von verstorbenen wie aktuellen Häftlingen sowie mit Aktivistinnen und Aktivisten, darunter Tamika Mallory und Rukia Lumumba, und weiteren Beteiligten. Der True-Crime-Sender Crime + Investigation zeigt die Dokumentation am Mittwoch dieser Woche, 9. August 2023, um 20:15 Uhr als exklusive deutsche TV-Premiere (auch im Stream und auf Abruf beispielsweise über WOW von Sky, die YouTube Primetime Channels, die Amazon Prime Video Channels und weitere On-Demand-Angebote der Plattformpartner von Crime + Investigation, darunter Vodafone und Telekom).
Bei den in Parchman Inhaftierten handelt es sich überproportional um schwarze Menschen. Die Probleme begannen bereits mit der Eröffnung des Gefängnisses im Jahr 1904. Durch die Ausnutzung einer Lücke im 13. Zusatzartikel zur US-Verfassung, der die Sklaverei abschaffte, "außer als Strafe für ein Verbrechen, dessen die betreffende Person in einem ordentlichen Verfahren für schuldig befunden worden ist", wurde Parchman zur Cash Cow für den Bundesstaat Mississippi. Auf dem Gefängnisgelände gab es einen Schlachthof, ein Sägewerk, eine Konservenfabrik, eine Ziegelei und zwei Baumwoll-Entkörnungsbetriebe, und die Häftlinge schufteten 15 Stunden am Tag unter brutalen Bedingungen, wobei die Gefängniswärter routinemäßig schwere Strafen verhängten.
Zwischen 1904 und 1970 waren in Parchman 1.800 bis 2.500 Häftlinge untergebracht, wobei sich diese Zahl nach Präsident Nixons War on Drugs verdreifachte und nach Präsident Clintons Crime Bill auf 6.500 steigerte. Bereits im Jahr 1971 waren in einer Sammelklage "erbärmliche Bedingungen und Praktiken" in Parchman angeprangert worden. Die Klage enthielt eine Liste von Morden, Vergewaltigungen und Folterungen, die sich allein im Zeitraum 1969 bis 1971 zugetragen hatten. Die ACLU (American Civil Liberties Union) reichte eine Reihe von Klagen gegen die Strafvollzugsbehörde des US-Bundesstaats Mississippi, das Mississippi Department of Corrections (MDOC), wegen unzureichender medizinischer Versorgung, grausamer Bestrafung und katastrophaler Zustände der Zellen ein. Die Missstände im Gefängnis eskalierten immer wieder in Gewalt und Unruhen.
"Exposing Parchman - Der Höllenknast" wurde von Good Caper Content, Roc Nation und Red Summer TV für den US-Sender A&E produziert. Jordana Hochman und Jeanmarie Condon zeichneten als Executive Producer, Alison Dammann als Co-Executive Producer verantwortlich. Rahman Ali Bugg führte die Regie und ist seitens Red Summer TV ebenfalls Executive Producer der Doku. Jeanmarie Condon fungierte als Autorin und Producer. Desiree Perez, Lori York, Jana Fleishman und Mario "Yo Gotti" Mims fungierten seitens Roc Nation, Elaine Frontain Bryant, Shelly Tatro und Brad Abramson seitens A&E als Executive Producer.
Informationen zu Crime + Investigation gibt es unter www.crimeandinvestigation.de, www.aenetworks.de, www.instagram.com/crimeinvestigationde und www.facebook.com/CIdeutschland.
Pressekontakt:
A+E NETWORKS GERMANY / The History Channel (Germany) GmbH & Co. KG
Nicolas Finke
Head of Press & PR
Tel.: +49 (0) 89 208 04 81 16
E-Mail: Nicolas.Finke@aenetworks.de
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Original-Content von: Crime + Investigation (CI), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100059084/100910112
- Zweistündige Dokumentation über die inhumanen Zustände im berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis Parchman und den Einsatz von Jay-Z, Yo Gotti und eines Unterstützerteams für bessere Haftbedingungen
- Deutsche TV-Premiere von "Exposing Parchman - Der Höllenknast" am Mittwoch dieser Woche, 9. August, um 20:15 Uhr auf Crime + Investigation (auch im Stream und auf Abruf beispielsweise über WOW von Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels)
- Jay-Z in der Doku: "Dieser Ort muss geschlossen werden, weil Menschen sterben."
Das berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis Parchman im US-Bundesstaat Mississippi geriet Ende 2019 wegen seiner katastrophalen Haftbedingungen, die zu zahlreichen Todesfällen inhaftierter Personen geführt hatten, in die Schlagzeilen. Verzweifelte Insassen hatten die dramatischen Zustände mit dem Handy dokumentiert, die Aufnahmen gelangten an die Öffentlichkeit.
Der Hilferuf der Häftlinge wurde von den US-Rappern Shawn "Jay-Z" Carter und Mario "Yo Gotti" Mims erhört, die sich infolgedessen zusammen mit einer Gruppe von Aktivisten und Anwälten für mehr als 200 Inhaftierte einsetzten. Das Team reichte mehrere Klagen ein, die die Behörden veranlassten, eine Untersuchung einzuleiten. Schließlich stellte man fest, dass das Parchman-Gefängnis gegen den achten und vierzehnten Zusatzartikel zur US-Verfassung verstieß. Die Behörden ordneten daraufhin Veränderungen im Gefängnis an. Doch auch wenn sich die dortige Situation für die Häftlinge verbesserte, fordern die Aktivisten um Jay-Z eine Schließung des Gefängnisses. "Dieser Ort muss geschlossen werden, weil Menschen sterben", so Jay-Z.
Die neue 124-minütige Dokumentation "Exposing Parchman - Der Höllenknast" beleuchtet die schändliche Geschichte Parchmans und zeigt, wie das Team um Jay-Z und Yo Gotti in der drei Jahre währenden juristischen Auseinandersetzung vorging, um den unmenschlichen Bedingungen in Parchman ein Ende zu setzen. Die Produktion enthält zahlreiche Interviews, beispielsweise mit Jay-Z und Yo Gotti, mit dem Abgeordneten Bennie Thompson, mit Familienangehörigen von verstorbenen wie aktuellen Häftlingen sowie mit Aktivistinnen und Aktivisten, darunter Tamika Mallory und Rukia Lumumba, und weiteren Beteiligten. Der True-Crime-Sender Crime + Investigation zeigt die Dokumentation am Mittwoch dieser Woche, 9. August 2023, um 20:15 Uhr als exklusive deutsche TV-Premiere (auch im Stream und auf Abruf beispielsweise über WOW von Sky, die YouTube Primetime Channels, die Amazon Prime Video Channels und weitere On-Demand-Angebote der Plattformpartner von Crime + Investigation, darunter Vodafone und Telekom).
Bei den in Parchman Inhaftierten handelt es sich überproportional um schwarze Menschen. Die Probleme begannen bereits mit der Eröffnung des Gefängnisses im Jahr 1904. Durch die Ausnutzung einer Lücke im 13. Zusatzartikel zur US-Verfassung, der die Sklaverei abschaffte, "außer als Strafe für ein Verbrechen, dessen die betreffende Person in einem ordentlichen Verfahren für schuldig befunden worden ist", wurde Parchman zur Cash Cow für den Bundesstaat Mississippi. Auf dem Gefängnisgelände gab es einen Schlachthof, ein Sägewerk, eine Konservenfabrik, eine Ziegelei und zwei Baumwoll-Entkörnungsbetriebe, und die Häftlinge schufteten 15 Stunden am Tag unter brutalen Bedingungen, wobei die Gefängniswärter routinemäßig schwere Strafen verhängten.
Zwischen 1904 und 1970 waren in Parchman 1.800 bis 2.500 Häftlinge untergebracht, wobei sich diese Zahl nach Präsident Nixons War on Drugs verdreifachte und nach Präsident Clintons Crime Bill auf 6.500 steigerte. Bereits im Jahr 1971 waren in einer Sammelklage "erbärmliche Bedingungen und Praktiken" in Parchman angeprangert worden. Die Klage enthielt eine Liste von Morden, Vergewaltigungen und Folterungen, die sich allein im Zeitraum 1969 bis 1971 zugetragen hatten. Die ACLU (American Civil Liberties Union) reichte eine Reihe von Klagen gegen die Strafvollzugsbehörde des US-Bundesstaats Mississippi, das Mississippi Department of Corrections (MDOC), wegen unzureichender medizinischer Versorgung, grausamer Bestrafung und katastrophaler Zustände der Zellen ein. Die Missstände im Gefängnis eskalierten immer wieder in Gewalt und Unruhen.
"Exposing Parchman - Der Höllenknast" wurde von Good Caper Content, Roc Nation und Red Summer TV für den US-Sender A&E produziert. Jordana Hochman und Jeanmarie Condon zeichneten als Executive Producer, Alison Dammann als Co-Executive Producer verantwortlich. Rahman Ali Bugg führte die Regie und ist seitens Red Summer TV ebenfalls Executive Producer der Doku. Jeanmarie Condon fungierte als Autorin und Producer. Desiree Perez, Lori York, Jana Fleishman und Mario "Yo Gotti" Mims fungierten seitens Roc Nation, Elaine Frontain Bryant, Shelly Tatro und Brad Abramson seitens A&E als Executive Producer.
Informationen zu Crime + Investigation gibt es unter www.crimeandinvestigation.de, www.aenetworks.de, www.instagram.com/crimeinvestigationde und www.facebook.com/CIdeutschland.
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