Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Spezial Report: NASDAQ-FinTech mit 3.000% Wachstum und 500% Kurs-Chance!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
935 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Singapur sind die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.14 Uhr)

Late-Briefing Index-Tabelle einfügen!! 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     81,50    81,94 -0,5%  -0,44  +3,4% 
Brent/ICE     85,17    85,34 -0,2%  -0,17  +3,0% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     31,10    30,49 +2,0%  +0,61 -62,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.925,89   1.936,78 -0,6%  -10,89  +5,6% 
Silber (Spot)   22,70    23,18 -2,0%  -0,48  -5,3% 
Platin (Spot)  901,30    924,50 -2,5%  -23,20 -15,6% 
Kupfer-Future   3,76     3,84 -2,0%  -0,08  -1,5% 
 

Die Ölpreise geben im Gefolge der China-Daten leicht nach. Die Ölimporte in das Land sind im Juli um 19 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen. "Die China-Handesldaten für Juli deuten weiterhin auf eine schwache Wirtschaftstätigkeit und eine gedämpfte Inlandsnachfrage hin", so CMC Markets. "Bei derart schlechten Zahlen kann es nicht mehr allzu lange dauern, bis die chinesischen Politiker weitere Schritte zur Stützung der Wirtschaft unternehmen".

Die Schwäche der Rohstoffe und vor allem der starke Dollar drücken auf den Goldpreis. Das zinslose Edelmetall verliert 0,5 Prozent auf 1.926 Dollar je Feinunze.

FINANZMARKT USA

Schwächer - Die schwachen chinesischen Handelsdaten verstärken die Sorgen über eine sich verlangsamende Weltwirtschaft. Auch eine mögliche Herabstufung von sechs großen US-Banken durch Moody's drückt auf die Stimmung und verstärkt die Besorgnis über die Anfälligkeit des Finanzsektors. Vor der Startglocke hat UPS Zahlen ausgewiesen. Die Aktie reduziert sich um 0,3 Prozent. Das Logistik-Unternehmen hat die Umsatzerwartungen verfehlt und die Prognose gesenkt. Einen Abschlag von 1,4 Prozent verzeichnen Barrick Gold. Der Goldförderer litt unter einer niedrigeren Produktion und höheren Kosten. Dagegen hat Eli Lilly die Gewinnerwartungen übertroffen und die Prognose kräftig erhöht. Die Aktie des Pharma-Konzerns rückt um 15,8 Prozent vor. Under Armour fallen nach anfänglichen Gewinnen nun um 1,2 Prozent. Der Sportartikelkonzern hat anstelle des befürchteten Verlusts einen kleinen Gewinn eingefahren und auch beim Umsatz die Erwartungen geschlagen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
    Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Händler verwiesen zum einen auf sehr schwache chinesische Wirtschaftsdaten und zum anderen auf die geplante Sondersteuer für Banken in Italien. Der europäische Stoxx-Branchenindex der Banken verlor 2,8 Prozent, der FTSE-Mib in Mailand gab mehr als 2 Prozent ab. Unicredit brachen um 5,9 Prozent ein, Intesa Sanpaolo sogar um 8,7 Prozent. Die Aktien der übrigen europäischen Banken wurden gleich in Sippenhaft genommen, Commerzbank verloren 3,3 Prozent, Deutsche Bank 3,8 Prozent. Unter den Daten aus China litt der Stoxx-Branchenindex der rohstoffnahen Basic Resources, der 1,8 Prozent verlor. Auf der Gewinnerseite standen die Pharmatitel mit einem Index-Plus von 3,3 Prozent. Hier stiegen Novo Nordisk um mehr als 17 Prozent, Grund waren positive Nachrichten zu der Abnehmspritze Wegovy bei der Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daneben stiegen Gerresheimer um knapp 11 Prozent auf 114,10 Euro, nachdem Berenberg das Kursziel auf 127 Euro erhöht hat. Gewinner Nummer 2 waren die Versorger mit einem Index-Plus von 0,5 Prozent. Hier gewannen Eon vor ihren für Mittwoch angekündigten Quartalszahlen 1 Prozent und RWE 0,5 Prozent. Metzler hat das Kursziel für RWE auf 58 von 56 Euro erhöht. Bayer drehten im Verlauf ins Plus und konnten sich schließlich mit einem Minus von 0,1 Prozent knapp behaupten. Laut Aussagen aus der Analystenkonferenz kommen die Strukturen auf den Prüfstand. Fraport (+7,5%) hat im zweiten Quartal von der anhaltenden Erholung der Passagierzahlen profitiert. Norma stiegen um 4,1 Prozent. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal von einer besseren Nachfrage der Autobranche profitiert. "Die Zahlen zum zweiten Quartal sind überzeugend" so ein Marktteilnehmer zu Sixt (-0,3%). Die Aktie habe seit Jahresbeginn bereits um ein Viertel zugelegt, daher seien Gewinnmitnahmen möglich, warnten Händler.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Di, 8:31 Uhr Mo, 17:24 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0950 -0,5%    1,1008     1,1037  +2,3% 
EUR/JPY        156,79 +0,0%    157,45     156,58 +11,7% 
EUR/CHF        0,9590 -0,2%    0,9602     0,9620  -3,1% 
EUR/GBP        0,8604 -0,0%    0,8618     0,8646  -2,8% 
USD/JPY        143,18 +0,5%    143,07     141,88  +9,2% 
GBP/USD        1,2726 -0,4%    1,2771     1,2764  +5,2% 
USD/CNH (Offshore)   7,2390 +0,5%    7,2250     7,1837  +4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.515,61 +1,2%   29.227,72   29.218,50 +77,8% 
 

Der Dollar ist gefragt mit der Suche nach Sicherheit. Der Dollar-Index erhöht sich um 0,5 Prozent. Marc Chandler, Chefmarktstratege bei Bannockburn Global Forex, geht davon aus, dass der Greenback bis zu den am Donnerstag anstehenden US-Verbraucherpreisen stabil bleiben wird.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Gestützt wurden die Märkte der Region von positiven Vorgaben der Wall Street. Schwache chinesische Exportdaten dämpften jedoch die Stimmung und drückten vor allem den Aktienmarkt in Hongkong tief ins Minus. Dort notierte der Hang-Seng-Index im späten Handel 1,8 Prozent schwächer. Moderater fielen die Verluste in Schanghai aus, wo der Composite-Index 0,3 Prozent niedriger schloss; hier setzten Anleger stärker auf neuerliche Maßnahmen der Regierung in Peking zur Stützung der heimischen Wirtschaft. Die chinesischen Exporte sind im Juli deutlich und stärker als erwartet zurückgegangen. Auch bei den Importen wurde ein unerwartet drastischer Rückgang beobachtet. Der Nikkei-225-Index in Tokio legte derweil um 0,4 Prozent zu. Im Fokus stand die Bilanzsaison. Japanische Anleger setzten auf steigende Unternehmensgewinne aufgrund des schwächeren Yen. Die südkoreanische Börse gab nach den enttäuschenden chinesischen Daten ihre anfänglichen Gewinne ab; der Kospi beendete den Handel 0,3 Prozent niedriger. Auch in Australien kamen die Kurse in Reaktion auf die Daten des wichtigen Handelspartners China zurück. Der S&P/ASX-200 schloss kaum verändert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

Der neue Bayer-Vorstandschef Bill Anderson will seine Vorstellungen für die Zukunft des Leverkusener Pharma- und Agrarkonzerns sowie Finanzziele Anfang des nächsten Jahres vorstellen. Bei der laufenden strategischen Überprüfung sei nichts ausgeschlossen, sagte der US-Amerikaner, der Bayer seit Anfang Juni als Nachfolger von Werner Baumann führt. "Einfach ausgedrückt ist nichts vom Tisch", sagte Anderson in einer Videokonferenz mit Analysten. "Wir sind für alles offen, und lassen nichts unversucht."

SAF-HOLLAND

wird nach einem besser als erwartet ausgefallenen zweiten Quartal zuversichtlicher. Das SDAX-Unternehmen hob den Ausblick für das laufende Jahr an. Es profitiert von einer hohen Nachfrage nach Trailer- und Truckkomponenten vor allem in den Regionen Amerika und Asien-Pazifik, einem sehr hohen Auftragsbestand und guten Fortschritten bei der Integration von Haldex.

GM

will seine E-Auto-Ladetechnologie Vehicle-to-Home (V2H) bis zum Modelljahr 2026 auf sein gesamtes Portfolio von Elektrofahrzeugen auf Basis der E-Auto-Plattform Ultium auszuweiten. Bei der V2H-Technologie kann an das an eine Wallbox angeschlossene E-Auto auch Energie ans Stromnetz des Hauses abgeben, um den Strombedarf an Tagen mit hoher Nachfrage auszugleichen und die Auswirkungen von Stromausfällen zu mildern.

META

Wegen Datenschutzverstößen im Bereich der personalisierten Werbung hat die norwegische Datenschutzbehörde den US-Konzern Meta zu einer täglichen Geldstrafe verdonnert. Ab dem 14. August würden täglich eine Million Kronen (rund 88.500 Euro) fällig, teilte die Behörde Datatilsynet mit. Dabei geht es um das Ausspielen von personalisierter Werbung, die auf der Analyse der Nutzerprofile und Daten auf Facebook und Instagram basiert.

NOVO NORDISk

hat einen klinischen Studienerfolg mit einem Adipositas-Medikament erzielt. In einer fünfjährigen Studie habe sich gezeigt, dass Semaglutid das Risiko "unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse" bei übergewichtigen oder fettleibigen Erwachsenen um 20 Prozent senke, teilte Novo Nordisk mit. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von 16 Prozent.

UPS

hat seine Finanzprognose für das laufende Jahr gesenkt, da der Rückgang der Versandmengen weltweit das Geschäft weiterhin belastet. Umsatz und Gewinn sind im vergangenen zweiten Quartal gesunken und der Konzern mit Sitz in Atlanta warnte, dass die operativen Margen in diesem Jahr niedriger sein werden als erwartet.

TSMC

Deutschland fördert den von dem taiwanischen Chipkonzern TSMC angekündigten Bau einer Halbleiterfabrik in Dresden laut Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit Bundesmitteln. "Das Vorhaben in Dresden werden wir im Rahmen des European Chips Act unterstützen", erklärte Habeck in einer Mitteilung. Da nicht nur das Unternehmen, sondern auch Deutschland als Investitionsstandort im internationalen Wettbewerb stehe, müsse es hierbei schnell gehen. "Daher haben wir einen beschleunigten Beginn für das Projekt ermöglicht", so Habeck weiter.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2023 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.