Nachbörslich - 25 % war die Reaktion auf den Zahlentermin der führenden Informations- und Kollaborationsplattform für die Gesundheitsbranche in den USA. Schon in der vorigen Woche hatten Analysten von Piper Sandler ihre Einschätzung von Overweight auf Neutral zurückgenommen und das Kursziel leicht von 38 auf 36 € gekürzt. Dies geschah unter Hinweis auf eine mögliche Verschlechterung beim Jahresausblick.
Gestern nannte DOXIMITY die Umsatz-Zielrange von 452 bis 468 Mio. $. Beim bereinigten EBITDA peilt man 193 bis 209 Mio. $ an. Das weitere Signal:
Einschnitt beim Personal. Die Zahl der Beschäftigten wird um ca. 10 % reduziert, somit fallen 100 Stellen weg. Dafür entstehen Restrukturierungskosten zwischen 8 und 10 Mio. $ (größtenteils zu verbuchen im zweiten Quartal 2024). Die Effizienz wird vergrößert, aber vor allem ein endgültiges Abflachen der Wachstumskurve signalisiert.
DOXIMITY verbuchte eine Steigerung der Q2-Erlöse um 20 % auf 108,5 Mio. $. Außerdem stellte das Unternehmen den operativen Cashflow (+ 28 % auf 57,2 Mio. $) und den Free Cashflow (+ 31 % auf 55,6 Mio. $) in den Vordergrund.
0,13 $ Gewinn je Aktie (vor einem Jahr 0,10 $) bedeuten auch: Die Nettomarge wurde gegenüber dem Vorjahresquartal von 24,7 auf 26,2 % verbessert. Auf bereinigter Basis sogar von 34,0 auf 37,5 %.
Nach dem Kursverfall wird immer noch 4,7 Mrd. $ Börsenwert angezeigt. Dies ist immer noch KUV 10 sowie ca. KGV 25 mit den optimistischen Annahmen für dieses Jahr. Die nachbörsliche Korrektur (auf 24,52 $) war in Ordnung.
Helmut Gellermann
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.
Gestern nannte DOXIMITY die Umsatz-Zielrange von 452 bis 468 Mio. $. Beim bereinigten EBITDA peilt man 193 bis 209 Mio. $ an. Das weitere Signal:
Einschnitt beim Personal. Die Zahl der Beschäftigten wird um ca. 10 % reduziert, somit fallen 100 Stellen weg. Dafür entstehen Restrukturierungskosten zwischen 8 und 10 Mio. $ (größtenteils zu verbuchen im zweiten Quartal 2024). Die Effizienz wird vergrößert, aber vor allem ein endgültiges Abflachen der Wachstumskurve signalisiert.
DOXIMITY verbuchte eine Steigerung der Q2-Erlöse um 20 % auf 108,5 Mio. $. Außerdem stellte das Unternehmen den operativen Cashflow (+ 28 % auf 57,2 Mio. $) und den Free Cashflow (+ 31 % auf 55,6 Mio. $) in den Vordergrund.
0,13 $ Gewinn je Aktie (vor einem Jahr 0,10 $) bedeuten auch: Die Nettomarge wurde gegenüber dem Vorjahresquartal von 24,7 auf 26,2 % verbessert. Auf bereinigter Basis sogar von 34,0 auf 37,5 %.
Nach dem Kursverfall wird immer noch 4,7 Mrd. $ Börsenwert angezeigt. Dies ist immer noch KUV 10 sowie ca. KGV 25 mit den optimistischen Annahmen für dieses Jahr. Die nachbörsliche Korrektur (auf 24,52 $) war in Ordnung.
Helmut Gellermann
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