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MÄRKTE USA/Leichte Abgaben vor US-Verbraucherpreisen

DJ MÄRKTE USA/Leichte Abgaben vor US-Verbraucherpreisen

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Abgaben zeigt sich die Wall Street zur Wochenmitte. Für den Dow-Jones-Index geht es am Mittag (Ortszeit) um 0,6 Prozent auf 35.104 Punkte nach unten. Der S&P-500 reduziert sich um 0,8 Prozent und für den Nasdaq-Composite geht es um 1,3 Prozent abwärts. Im Vorfeld der US-Verbraucherpreise am Donnerstag halten sich die Anleger zurück. Die Inflationsdaten dürften Hinweise auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank geben.

"Ich glaube nicht, dass es zu großen Marktbewegungen kommen wird", so Kathryn Rooney Vera, Chef-Marktstrategin bei StoneX, mit Blick auf die Verbraucherpreise. "Ich denke, der Markt konzentriert sich auf eine weiche Landung, also darauf, ob die Fed in der Lage ist, die Wirtschaft zu einer Verlangsamung des Inflationsdrucks in Richtung des 2-Prozent-Ziels zu bewegen, ohne eine Form der wirtschaftlichen Kontraktion auszulösen", ergänzt die Teilnehmerin.

Am Tag nach schwachen Handelsdaten hat China nun fallende Verbraucherpreise ausgewiesen. Sie sind im Juli um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Daten sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits geben sie Anlass zur Sorge, dass das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ins Stocken gerät. "China erlebt nun, dass die tatsächlichen Kosten für Waren (...) sinken. Dies deutet auf eine deutliche Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft hin, die mit einer hohen Verschuldung zu kämpfen hat", so Steve Clayton, Leiter des Bereichs Aktienfonds bei Hargreaves Lansdown.

Doch andererseits könnte der von China ausgehende Deflationsdruck dazu beitragen, die Inflation in den USA und andernorts weiter zu verringern. Dies würde es den Zentralbanken erleichtern, die Leitzinsen bald nicht mehr zu erhöhen.

Dollar wenig verändert 

Nach der Rally des Vortages kann der Dollar seine Aufschläge behaupten. Zwischenzeitliche leichte Abgaben werden wieder aufgeholt. Am Vortag hatte eine ausgeprägte Risikoscheu den Greenback beflügelt. Laut MUFG-Analyst Derek Halpenny reagieren Währungen derzeit sehr sensibel auf die Risikoneigungen der Anleger.

Am Anleihemarkt geben die Renditen weiter nach, wenn auch mit einem gemäßigteren Tempo. Für die zehnjährige Rendite geht es um 3,5 Basispunkte auf 4,00 Prozent nach unten. Auch hier werde auf die US-Verbraucherpreise gewartet, heißt es.

Die Ölpreise legen leicht zu, obwohl die wöchentlichen US-Öllagerdaten kräftig zugelegt haben. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 5,851 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Anstieg um 1,3 Millionen Barrel vorhergesagt. Die Befürchtung, dass die Ukraine weiterhin Schiffe angreifen könnte, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufen, gibt den Ölpreisen etwas Auftrieb.

Der Goldpreis zeigt sich erneut mit leichten Abgaben. Hier belastet der weiterhin starke Dollar, heißt es.

Berichtssaison macht weiter die Kurse 

Aktien von Wework stürzen um 37,9 Prozent ab, nachdem der Betreiber sogenannter Co-Working-Spaces den Verlust im zweiten Quartal weniger stark verringert hat als erwartet. Auch der Umsatz enttäuschte. Die sich eintrübende Lage auf dem Arbeitsmarkt macht auch Ziprecruiter (-10,6%) zu schaffen, wenngleich die Geschäftszahlen des Unternehmens zum zweiten Quartal besser ausfielen als erwartet. Der Betreiber eines Online-Portals für Stellenangebote berichtete, dass Arbeitgeber zunehmend zögerten, für Stellenausschreibungen zu zahlen, und dass die Zahl der Angebote insgesamt rückläufig sei.

Akamai Technologies legte nicht nur überraschend gute Zahlen vor, sondern erhöhte auch noch die Ertragsziele. Die Aktie rückt um 8,9 Prozent vor. Die Titel von Penn Entertainment steigen um 8,2 Prozent. Auslöser ist, dass die Disney-Tochter ESPN einem 2 Milliarden-US-Dollar-Deal zugestimmt hat, um ihre Marke in Penn Entertainments Online-Sportwetten zu verwenden. Disney fallen um 0,7 Prozent. Der Unterhaltungskonzern wird nach der Schlussglocke auch die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres vorlegen.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     35.103,99 -0,6% -210,50   +5,9% 
S&P-500    4.465,56 -0,8%  -33,82   +16,3% 
Nasdaq-Comp. 13.706,29 -1,3% -178,03   +31,0% 
Nasdaq-100  15.087,50 -1,2% -185,55   +37,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,77   +1,7    4,75    35,0 
5 Jahre     4,11   -0,3    4,11    10,6 
7 Jahre     4,06   -1,7    4,07    8,6 
10 Jahre    4,00   -3,5    4,03    11,6 
30 Jahre    4,17   -4,1    4,21    19,9 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 8:13 Uhr Di, 17:41 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0976    +0,2%    1,0974     1,0951  +2,5% 
EUR/JPY        157,59    +0,3%    157,06     156,86 +12,3% 
EUR/CHF        0,9627    +0,4%    0,9589     0,9592  -2,7% 
EUR/GBP        0,8634    +0,4%    0,8596     0,8606  -2,4% 
USD/JPY        143,57    +0,1%    143,13     143,19  +9,5% 
GBP/USD        1,2714    -0,2%    1,2766     1,2725  +5,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2318    -0,1%    7,2192     7,2391  +4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.755,88    -0,3%   29.697,56   29.556,26 +79,3% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,94    82,92     +1,2%     +1,02  +6,5% 
Brent/ICE        87,15    86,17     +1,1%     +0,98  +5,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        39,50    31,07    +27,1%     +8,43 -61,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.917,35   1.925,25     -0,4%     -7,91  +5,1% 
Silber (Spot)      22,67    22,78     -0,5%     -0,10  -5,4% 
Platin (Spot)     893,25    905,03     -1,3%     -11,78 -16,4% 
Kupfer-Future      3,78     3,77     +0,5%     +0,02  -0,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 09, 2023 12:07 ET (16:07 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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