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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Singapur waren die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.317,33  +0,7%  +13,8% 
Stoxx50    3.984,02  +0,5%   +9,1% 
DAX      15.852,58  +0,5%  +13,9% 
FTSE      7.587,30  +0,8%   +1,0% 
CAC      7.322,04  +0,7%  +13,1% 
DJIA     35.099,86  -0,6%   +5,9% 
S&P-500    4.465,54  -0,8%  +16,3% 
Nasdaq-Comp. 13.706,77  -1,3%  +31,0% 
Nasdaq-100  15.087,58  -1,2%  +37,9% 
Nikkei-225  32.204,33  -0,5%  +23,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   132,82   -27 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     83,62    82,92  +0,8%  +0,70  +6,1% 
Brent/ICE     87,14    86,17  +1,1%  +0,97  +5,4% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     39,24    31,07 +26,3%  +8,17 -61,9% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.917,65   1.925,25  -0,4%  -7,60  +5,1% 
Silber (Spot)   22,68    22,78  -0,4%  -0,09  -5,4% 
Platin (Spot)  893,48    905,03  -1,3%  -11,55 -16,3% 
Kupfer-Future   3,79     3,77  +0,5%  +0,02  -0,8% 
 

Die Ölpreise legen leicht zu, obwohl die wöchentlichen US-Öllagerdaten kräftig zugelegt haben. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 5,851 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten einen Anstieg um 1,3 Millionen Barrel vorhergesagt. Die Befürchtung, dass die Ukraine weiterhin Schiffe angreifen könnte, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufen, gibt den Ölpreisen etwas Auftrieb.

Der Goldpreis zeigt sich erneut mit leichten Abgaben. Hier belastet der weiterhin starke Dollar, heißt es.

FINANZMARKT USA

Leichter - Im Vorfeld der US-Verbraucherpreise am Donnerstag halten sich die Anleger zurück. Die Inflationsdaten dürften Hinweise auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank geben. Am Tag nach schwachen Handelsdaten hat China nun fallende Verbraucherpreise ausgewiesen. Die Daten sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits geben sie Anlass zur Sorge, dass das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ins Stocken gerät. Doch andererseits könnte der von China ausgehende Deflationsdruck dazu beitragen, die Inflation in den USA und andernorts weiter zu verringern.

Aktien von Wework stürzen um 37,9 Prozent ab, nachdem der Betreiber sogenannter Co-Working-Spaces den Verlust im zweiten Quartal weniger stark verringert hat als erwartet. Auch der Umsatz enttäuschte. Die sich eintrübende Lage auf dem Arbeitsmarkt macht auch Ziprecruiter (-10,6%) zu schaffen, wenngleich die Geschäftszahlen des Unternehmens zum zweiten Quartal besser ausfielen als erwartet. Akamai Technologies legte nicht nur überraschend gute Zahlen vor, sondern erhöhte auch noch die Ertragsziele. Die Aktie rückt um 8,9 Prozent vor. Die Titel von Penn Entertainment steigen um 8,2 Prozent. Auslöser ist, dass die Disney-Tochter ESPN einem 2 Milliarden-US-Dollar-Deal zugestimmt hat, um ihre Marke in Penn Entertainments Online-Sportwetten zu verwenden. Disney fallen um 0,7 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 DE/Morphosys, Ergebnis 2 Q

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Nach dem Rücksetzer am Vortag ist es an den europäischen Aktienmärkten wieder nach oben gegangen. Die jüngst gestiegene Schwankungsfreude an den Bösen ist sicherlich zu einem Teil den Sommerferien geschuldet, in diesen Wochen ist die Liquidität an den Aktienmärkten traditionell gering. Teilnehmer sprachen von Zurückhaltung vor den US-Verbraucherpreisen am Donnerstag. Auf der Gewinnerseite standen die Verlierer des Vortages. Der Stoxx-Branchenindex der rohstoffnahen Basic Resources stieg um 0,8 Prozent. Der Sektor der Ölwerte zog sogar um 2,1 Prozent an. Der Bankenindex erholte sich um 0,9 Prozent. Er war am Dienstag regelrecht eingebrochen, weil Italien eine so genannte Übergewinnsteuer plant. Nun wurden weitere Details bekannt, die zu einer kräftigen Erholung bei den italienischen Banken führte. Unicredit gewannen 4,4 Prozent, Sanpaolo Intesa 2,3 Prozent. Daneben stand weiterhin die Berichtssaison im Blick. Voestalpine fielen nach Zahlenausweis um 1,7 Prozent. Continental schlossen nach der Anpassung des Umsatzausblicks für das laufende Jahr um 0,6 Prozent im Minus. Mit einem Plus von 4,7 Prozent reagierte die Aktie von Delivery Hero auf das erhöhte Umsatzziel. Qiagen zeigten sich mit einem Plus von 0,9 Prozent. Berenberg wertet die Ergebnisse für das zweite Quartal als uneinheitlich. Hannover Rück schlossen 1,3 Prozent höher. Die Quartalszahlen des Finanzkonzerns liegen in der Nähe der Erwartungen. Daneben profitierten Fresenius von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank, der Kurs stieg um 1,2 Prozent. Bei Brenntag (+2%) deckte sich das bereinigte EBITDA für das zweite Quartal mit der Konsenserwartung, lag jedoch leicht über der Erwartung von Jefferies. Etwas über den Erwartungen lagen die Geschäftszahlen von Jenoptik.Dass der Kurs trotzdem um 2 Prozent fiel, liegt am Auftragseingang. Er ist um mehr als 10 Prozent zurückgegangen und liegt auch unter den Schätzungen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mi, 8:13 Uhr Di, 17:41 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0978 +0,2%    1,0974     1,0951  +2,6% 
EUR/JPY        157,61 +0,4%    157,06     156,86 +12,3% 
EUR/CHF        0,9628 +0,4%    0,9589     0,9592  -2,7% 
EUR/GBP        0,8632 +0,4%    0,8596     0,8606  -2,5% 
USD/JPY        143,57 +0,2%    143,13     143,19  +9,5% 
GBP/USD        1,2716 -0,2%    1,2766     1,2725  +5,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2309 -0,1%    7,2192     7,2391  +4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.752,38 -0,3%   29.697,56   29.556,26 +79,2% 
 

Nach der Rally des Vortages kann der Dollar seine Aufschläge behaupten. Zwischenzeitliche leichte Abgaben werden wieder aufgeholt. Am Vortag hatte eine ausgeprägte Risikoscheu den Greenback beflügelt. Laut MUFG-Analyst Derek Halpenny reagieren Währungen derzeit sehr sensibel auf die Risikoneigungen der Anleger.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Negative Vorgaben aus den USA, wo Sorgen um den Bankensektor auf die Kurse drückten, und Preisdaten aus China lasteten auf der Stimmung. Auch hielten sich Anleger in Erwartung der US-Verbraucherpreise am Donnerstag zurück, wie es hieß. In Schanghai fiel der Composite-Index um 0,5 Prozent, nachdem Verbraucher- und Erzeugerpreise im Juli gefallen waren, was auf eine Deflation hindeutet. Besser hielt sich der Aktienmarkt in Hongkong, wo der Hang-Seng-Index (HSI) im späten Handel kaum verändert notierte. Allerdings hatte der HSI am Dienstag bereits 1,8 Prozent eingebüßt. In Tokio sank der Nikkei-225-Index um 0,5 Prozent. Japanische Anleger trennten sich vor allem von Bankenaktien, nachdem die Ratingagentur Moody's zehn US-Regionalbanken schlechtere Bonitätsnoten gegeben hatte. Deutlich im Plus zeigte sich der südkoreanische Aktienmarkt; der Kospi legte um 1,2 Prozent zu. Marktteilnehmer sprachen von Gelegenheitskäufen nach der Verlustserie der vergangenen Handelstage. Im australischen Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Plus von 0,4 Prozent. Gestützt wurde der Index von Commonwealth Bank (+2,6%). Die größte Bank des Landes hatte bei der Vorlage von Geschäftszahlen einen Aktienrückkauf angekündigt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DELIVERY HERO

hat CFO Emmanuel Thomassin zufolge mit der positiven Entwicklung im zweiten Quartal bewiesen, dass das Konzept Quick-Commerce-Schnell-Liefergeschäft "auch wirtschaftlich funktioniert". Er zeigte sich im Interview mit Dow Jones Newswires erfreut, dass die Dmarts - also konzerneigene kleine Lagerhäuser an strategischen Standorten für die Auslieferung - im Juni erstmals einen "Bruttogewinn" erzielt haben.

GENERALI

hat im ersten Halbjahr dank starken Wachstums in der Schaden- und Unfallversicherung mehr verdient. Der Nettogewinn stieg auf 2,24 Milliarden Euro, gegenüber 864 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

HGEARS

hat im ersten Halbjahr operativ fast zwei Drittel weniger verdient. Ein langsamer Abbau von Lagerbeständen und eine verhaltene Nachfrage belasteten weiterhin das Ergebnis. Die Anfang Juni gesenkte Jahresprognose sowie die Mittelfristziele bestätigte der Hersteller von Hochpräzisionsgetriebeteilen und -komponenten für E-Motoren.

H2 GREEN STEEL

hat mehrjährige Lieferverträge mit Rio Tinto und Vale über Eisenerzpellets aus Kanada und Brasilien für die Produktion von grünem Stahl in Schweden unterzeichnet. H2 Green Steel baut ein neues Werk in Nordschweden und plant die Herstellung von Stahl durch den Ersatz von Kohle durch grünen Wasserstoff, der mit fossilfreier Energie erzeugt wird.

INDUS

hat Gudrun Degenhart mit Wirkung zum 1. Oktober als neues Vorstandsmitglied bestellt. Nach Angaben des SDAX-Unternehmens übernimmt sie als segmentverantwortliche Vorständin die Führung des Segments Materials. Mit diesem Schritt sei die Neuordnung des Vorstands abgeschlossen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 09, 2023 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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