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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags des Berges geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:17 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.384,04  +1,5%  +15,6% 
Stoxx50    4.013,83  +0,7%   +9,9% 
DAX      15.996,52  +0,9%  +14,9% 
FTSE      7.616,38  +0,4%   +1,8% 
CAC      7.433,62  +1,5%  +14,8% 
DJIA     35.245,00  +0,3%   +6,3% 
S&P-500    4.480,89  +0,3%  +16,7% 
Nasdaq-Comp. 13.767,95  +0,3%  +31,5% 
Nasdaq-100  15.161,34  +0,4%  +38,6% 
Nikkei-225  32.473,65  +0,8%  +24,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   132,49   -30 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,49    84,40     -1,1%     -0,91  +5,9% 
Brent/ICE        87,12    87,55     -0,5%     -0,43  +5,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        37,54    39,82     -5,7%     -2,28 -51,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.920,42   1.914,31     +0,3%     +6,11  +5,3% 
Silber (Spot)      22,85    22,68     +0,7%     +0,17  -4,7% 
Platin (Spot)     913,73    892,80     +2,3%     +20,93 -14,5% 
Kupfer-Future      3,77     3,78     -0,4%     -0,01  -1,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortag 
 

Mit Abgaben zeigen sich die Ölpreise. Teilnehmer verweisen auf Gewinnmitnahmen, nachdem WTI am Vortag auf den höchsten Stand seit neun Monaten geklettert war. Einige Marktteilnehmer warnen jedoch auch davor, dass die schwachen Wirtschaftsdaten aus China in dieser Woche eine verzögerte Marktreaktion hervorrufen könnten. Die Opec hat derweil ihre Prognosen für den weltweiten Ölmarkt weitgehend unverändert gelassen und rechnet weiterhin mit einem starken Anstieg der Ölnachfrage, der den Schritt ihres größten Mitglieds Saudi-Arabien zur Drosselung der Produktion in Frage stellt. Der Goldpreis macht mit den Daten etwas Boden gut. Die Aussicht auf eine Zinspause der Fed und der nachgebende Dollar stützen das Edelmetall, heißt es.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Aufschläge verzeichnet die Wall Street nach den mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisen. Der Inflationsdruck in den USA ist im Juli in der Gesamtrate gestiegen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Zudem sank die Kernrate wider Erwarten, was die Federal Reserve von weiteren Zinserhöhungen abhalten könnte. In dieses Bild passt auch die gestiegene Zahl an Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. "Insgesamt stehen die Daten im Einklang mit den anhaltenden Fortschritten bei der Disinflation", so Gurpreet Gill, Global Fixed Income Macro Strategist bei Goldman Sachs Asset Management. Damit wird eine Zinspause im September wahrscheinlich. Möglicherweise sei sogar bereits der maximale Leitzins erreicht, heißt es von Teilnehmern. Daneben gibt weiterhin die Berichtssaison den Takt vor. Bei den Einzelwerten gewinnt die Aktie von Walt Disney 2,7 Prozent, nachdem der Unterhaltungskonzern Geschäftszahlen vorgelegt und dabei kräftige Preiserhöhungen für seine Streamingdienste angekündigt hatte. Ziel sei es, diese bis September 2024 profitabel zu machen, teilte das Unternehmen mit. Im dritten Geschäftsquartal grenzte Disney die Verluste der Streamingdienste immerhin schon deutlich ein. Ansonsten fielen die Drittquartalszahlen durchwachsen aus: Der Umsatz lag etwas unter der Konsensschätzung von Analysten, das Betriebsergebnis darüber. Für die Alibaba-Titel geht es um 6,3 Prozent nach oben. Der chinesische E-Commerce-Gigant hat mit Umsatz und Ergebnis im Auftaktquartal seines neuen Geschäftsjahres die Markterwartungen übertroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:30 DE/Metro AG, Ergebnis 3Q

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Mit den US-Verbraucherpreisen am Nachmittag nahmen die Indizes Fahrt nach oben auf. Diese verstärkten die Hoffnungen auf eine Zinspause der US-Notenbank. Möglicherweise ist sogar schon der Zinsgipfel in den USA erreicht, hieß es. Daneben gab die Berichtssaison den Takt vor. Diese hat am Donnerstag einen letzten Höhepunkt erreicht. Der DAX lag im Tageshoch schon bei 16.060 Punkten Hier bremsten aber die Abgaben bei Index-Schwergewicht Siemens nach Zahlenausweis etwas. Unter den Sektoren stellten die Versicherer mit einem Aufschlag von 2,0 Prozent den Tagesgewinner - angetrieben von überzeugenden Quartalszahlen von Allianz und Munich Re. Der Sektor Industrials verlor dagegen 0,2 Prozent, auch hier drückte die Schwäche von Siemens (-4,8%). Die Allianz (+4,9%) hat im zweiten Quartal von höheren Preisen und Volumina in der Schaden-Unfall-Versicherung sowie von einem starken US-Geschäft in der Leben- und Krankenversicherung profitiert. Europas größter Versicherer schnitt besser ab als von Analysten erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Allianz. Munich Re (+2,3%) hat im zweiten Quartal zwar weniger verdient. Positiv wurde an der Börse aber der Anstieg der Preise um 5,1 Prozent in der Juli-Erneuerung gewertet. Zudem sieht der Konzern nun eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Ziele zu übertreffen. Die Deutsche Telekom schloss das zweite Quartal bei Umsatz und bereinigtem Konzernüberschuss zwar schwächer als im Vorjahr und auch als erwartet ab, operativ wurden die Erwartungen aber übertroffen. Auch den Jahresausblick hob der DAX-Konzern noch einmal an. Die Aktie schloss unverändert. Henkel (+1,1%) gab sich nach dem ersten Halbjahr optimistischer für das Gesamtjahr und hat die Erwartungen beim Umsatz erneut und nun auch beim Gewinn hochgeschraubt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:29 Uhr Mi, 17:19 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1013    +0,3%    1,0994     1,0980  +2,9% 
EUR/JPY        159,09    +0,9%    158,27     157,67 +13,4% 
EUR/CHF        0,9625    -0,0%    0,9631     0,9629  -2,8% 
EUR/GBP        0,8662    +0,4%    0,8636     0,8630  -2,1% 
USD/JPY        144,45    +0,5%    143,98     143,61 +10,2% 
GBP/USD        1,2713    -0,0%    1,2731     1,2721  +5,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2377    +0,1%    7,2225     7,2337  +4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.394,38    -0,4%   29.514,04   29.740,31 +77,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar baut nach den Inflationsdaten seine Abgaben nur kurzfristig aus. Aktuell liegt der Dollar-Index 0,2 Prozent im Minus - und notiert damit sogar etwas fester als vor den Daten. Dennoch nehmen die Daten etwas den Druck von der US-Notenbank, weiter an den Zinszügeln zu ziehen, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Kurz vor der Veröffentlichung der mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreise stieg die Nervosität und die Anleger hielten sich zusehends zurück. Die Daten werden im späteren Tagesverlauf veröffentlicht, lange nach Börsenschluss in Asien. An den chinesischen Börsen belasteten zunächst weiter Konjunktursorgen, nachdem am Dienstag die Handelsdaten überraschend schwach ausgefallen waren und am Mittwoch Preisdaten auf eine Deflation hingedeutet hatten. Der Composite-Index in Schanghai schaffte aber in den letzten Handelsminuten den Dreh ins Plus und schloss 0,3 Prozent höher. In Hongkong brachen die Aktien von Techtronic um über 17 Prozent ein, nachdem das Unternehmen enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. In Tokio machte der Nikkei-225-Index anfängliche Verluste mehr als wett und schloss 0,8 Prozent höher. Der japanische Aktienmarkt profitierte von der Abwertung des Yen, wie es hieß. Ein schwächerer Yen verbessert die Ertragschancen japanischer Unternehmen auf den internationalen Märkten. Im Blick stand weiter die Bilanzsaison heimischer Unternehmen. Geschäftszahlen von Sony (-3,2%) wurden negativ aufgenommen. Das Unternehmen erhöhte zwar seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr, weil das Geschäft mit Playstations gut läuft, äußerte sich aber pessimistisch zum Geschäft mit Smartphones. Olympus knickten um 12 Prozent ein, nachdem das Unternehmen einen Gewinneinbruch um 50 Prozent im ersten Geschäftsquartal vermeldet hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

LUFTHANSA

Der neue Tarifvertrag zwischen der Lufthansa Group und den 5.200 Piloten ihrer Kernairline und Frachttochter ist in trockenen Tüchern. Die Mitglieder der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) bei den Fluggesellschaften Lufthansa und Lufthansa Cargo haben der in den vergangenen Wochen ausgehandelten Einigung zugestimmt. Damit sind Streiks in der Ferienzeit vom Tisch. Der Konflikt hatte seit rund einem Jahr geschwelt.

RWE

will derzeit keine Aktienrückkäufe tätigen. "Wir haben eine attraktive Pipeline, wofür wir überschüssige Mittel verwenden können, und wir sehen hier auch attraktive Renditen", sagte RWE-Finanzchef Michael Müller im Analysten-Call zum Halbjahresergebnis. RWE plane derzeit keine Aktienrückkäufe, sondern wolle den zusätzlichen Spielraum nutzen, um das Wachstum zu beschleunigen.

RWE

hat von der Bundesnetzagentur den Zuschlag für das Nordseecluster B erhalten. Dort will der Essener Energiekonzern zwei Windparks mit einer Gesamtleistung von 900 Megawatt entwickeln, bauen und betreiben. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich RWE die Rechte für zwei Windparks in der deutschen Nordsee mit einer Gesamtleistung von 660 Megawatt (Nordseecluster A) gesichert. Die Inbetriebnahme ist für 2027 bzw 2029 vorgesehen.

ALIBABA

Der chinesische E-Commerce-Gigant Alibaba Group Holding hat mit Umsatz und Ergebnis im Auftaktquartal seines neuen Geschäftsjahres die Markterwartungen übertroffen. Per Ende Juni verdiente Alibaba laut eigener Mitteilung netto rund 34,3 Milliarden Yuan (umgerechnet 4,32 Milliarden Euro). Das sind 13,30 Yuan pro American Depositary Share (ADS), verglichen mit einem Überschuss von 22,7 Milliarden Yuan oder 8,51 Yuan pro ADS im Vorjahreszeitraum.

ASTRAZENECA

Moody's gesteht dem britischen Pharmakonzern Astrazeneca eine höhere Bonitätseinstufung zu. Wie Moody's Investors Service mitteilte, wurde das Langfrist-Rating auf A2 von A3 hochgestuft. Der Ausblick ist stabil.

ROVIO

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Angry-Birds-Entwicklerfirma Rovio haben mit großer Mehrheit für den Verkauf an den japanischen Videospielhersteller Sega gestimmt. Rovio teilte mit, 96,3 Prozent der Anteilseigner stimmten für die Übernahme. Sega will mehr als 700 Millionen Euro zahlen.

WILKO

In Großbritannien hat die traditionsreiche Haushaltswarenkette Wilko Antrag auf Insolvenz gestellt. 12.500 Stellen drohen wegzufallen. Wilko erklärte, es sei nicht gelungen, einen Käufer zu finden oder neue Kapitalspritzen zu erhalten. Die Kette mit 400 Filialen verkauft Haushaltswaren, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsartikel

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 10, 2023 12:22 ET (16:22 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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