Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach der Zinserhöhung im Juli erwarten wir weiterhin keine zusätzliche geldpolitische Straffung mehr, so die Analysten der DekaBank.Zwar hätten die FOMC-Mitglieder Mitte Juni noch einen Zinsschritt bis Ende des Jahres in Aussicht gestellt. Aber die seither veröffentlichten Preisdaten sowie der weitere zeitnahe Ausblick würden der Notwendigkeit hierfür widersprechen. An den Kapitalmärkten seien in den vergangenen Wochen das Ausmaß der erwarteten Leitzinssenkungen im kommenden Jahr verringert und die Erwartungen an das langfristige Leitzinsniveau erhöht worden. Dies habe für höhere Renditen insbesondere im längeren Laufzeitenbereich gesorgt. Die Analysten würden diese Einschätzung nicht teilen. Allerdings sei der Zeitpunkt einer entsprechenden Korrektur höchst ungewiss. Sie hätten daher für die kommenden Monate die Renditeprognosen nach oben angepasst. (Ausgabe August 2023) (11.08.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...