Nachdem die europäischen Aktienindizes heute Vormittag noch den Erholungsansatz von Mittwoch und Donnerstag weiter fortgesetzt hatten, kam dann im Verlauf des Nachmittags Schwäche auf. Einen zusätzlichen Abwärtsschub gab es dann um 14.30 Uhr, als die US-Erzeugerpreise veröffentlicht wurden. Diese sind im Juli im Vergleich zum Vormonat mit 0,3 % stärker als erwartet gestiegen. Der Markt war lediglich von +0,2 % ausgegangen, nachdem der Anstieg im Juli nur 0,1 % betragen hatte. Auch die Entwicklung der Kernrate lag im August mit +0,3 % über der Erwartung von +0,2 %. Im Juli waren die US-Erzeugerpreise zum Vormonat sogar leicht um 0,1 % gefallen.
Mit der jüngsten Entwicklung an der Preisfront verstärken sich nun wieder die Sorgen, dass die US-Notenbank Fed möglicherweise doch länger auf dem geldpolitischen Bremspedal stehen bleiben muss als erhofft. Das lässt heute die US-Renditen weiter ansteigen und lastet auf den Aktienkursen.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief"
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Mit der jüngsten Entwicklung an der Preisfront verstärken sich nun wieder die Sorgen, dass die US-Notenbank Fed möglicherweise doch länger auf dem geldpolitischen Bremspedal stehen bleiben muss als erhofft. Das lässt heute die US-Renditen weiter ansteigen und lastet auf den Aktienkursen.
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