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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Tags des Berges geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:14 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.321,33  -1,4%  +13,9% 
Stoxx50    3.973,51  -1,0%   +8,8% 
DAX      15.832,17  -1,0%  +13,7% 
FTSE      7.522,90  -1,3%   +2,2% 
CAC      7.340,19  -1,3%  +13,4% 
DJIA     35.271,12  +0,3%   +6,4% 
S&P-500    4.464,72  -0,1%  +16,3% 
Nasdaq-Comp. 13.664,02  -0,5%  +30,6% 
Nasdaq-100  15.030,91  -0,6%  +37,4% 
Nikkei-225     0,00    0%  +24,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   131,44   -58 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        83,79    82,82     +1,2%     +0,97  +6,3% 
Brent/ICE        87,07    86,40     +0,8%     +0,67  +5,3% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        35,90    37,06     -3,1%     -1,16 -53,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.915,05   1.912,18     +0,2%     +2,87  +5,0% 
Silber (Spot)      22,68    22,73     -0,2%     -0,05  -5,4% 
Platin (Spot)     915,45    911,43     +0,4%     +4,03 -14,3% 
Kupfer-Future      3,72     3,77     -1,3%     -0,05  -2,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigen sich leicht im Plus. Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen einer schwachen Nachfrage, insbesondere in China, und dem Optimismus der Opec, dass die Nachfrage in diesem Jahr weltweit steigen dürfte. Allerdings will das Kartell das Angebot in nächster Zeit einschränken. Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat ihre Prognose für das weltweite Ölangebot im nächsten Jahr derweil angehoben und gleichzeitig ihre Nachfrageerwartungen gesenkt, was einen ausgeglicheneren Ölmarkt und begrenzte Preissteigerungen bedeuten könnte.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Nachdem die US-Verbraucherpreise am Vortag die Möglichkeit einer Zinspause durch die US-Notenbank im September signalisiert hatten, sorgten die vor der Startglocke bekannt gegebenen Erzeugerpreise zunächst wieder für Verunsicherung. Diese sind so stark gestiegen wie seit Januar nicht mehr. Später wurden die Sorgen etwas vermindert durch den Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan, der eine kleine Verschlechterung anzeigte und auch unter den Erwartungen ausfiel. Zugleich gingen die Inflationserwartungen der Verbraucher etwas zurück. Es bleibt damit die Ungewissheit über den weiteren Zinskurs der Fed, und darüber ob der Höchststand der Zinsen bereits erreicht ist. Die Präsidentin der Fed von San Francisco, Mary Daly, hält es indes für verfrüht, einen Sieg über die Inflation zu verkünden. "Es handelt sich nicht um Daten, die besagen, dass wir den Sieg errungen haben", sagte Daly auf Yahoo Finance. Es sei noch zu früh, um zu sagen, ob sie bereits auf der September-Sitzung auf eine weitere Zinserhöhung drängen werde. "Zwischen jetzt und September ist noch viel Zeit", ergänzte sie. Bei den Einzelwerten steigen die beiden Klassen der News Corp-Aktie um jeweils rund 3 Prozent. Der Medienkonzern, zu dem auch diese Nachrichtenagentur gehört, hat in seinem vierten Geschäftsquartal einen Verlust erlitten, der zum Teil auf einen Umsatzrückgang und einen Verfall der Rentabilität im Buchverlag zurückzuführen ist. CEO Robert Thomson sagte indes, dass die Dow-Jones-Einheit des Unternehmens die höchste Rentabilität seit ihrer Zugehörigkeit zur News Corp erzielte. Unitedhealth (+0,8%) muss keinen wettbewerbsrechtlichen Widerstand gegen die Übernahme des britischen Gesundheits-Softwareanbieters Emis Group aus Großbritannien fürchten. Die Kartellbehörde CMA hat nach einer vertieften Untersuchung nach eigenen Angaben keine Hinweise auf Wettbewerbsbeschränkungen durch den Deal gefunden. Sie genehmigte die Übernahme für 1,2 Milliarden Pfund vorläufig.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Ein unerwartet deutlicher Anstieg der US-Erzeugerpreise hat zum Wochenausklang die europäischen Aktienmärkte ins Minus gedrückt. Die US-Erzeugerpreise sind im Juli so stark gestiegen wie seit Januar nicht mehr. Der deutliche Renditeanstieg als Folge der US-Erzeugerpreise drückte die europäischen Technologietitel an das Ende der Tabelle bei den Branchenindizes. Ihr Stoxx-Sektor-Index fiel um 2,1 Prozent. Die Aktien von Continental waren zweitgrößter Verlierer im DAX mit einem Minus von 3,2 Prozent auf 66,90 Euro an. "Goldman hat die Verkaufsempfehlung nach den Zahlen bekräftigt, das drückt auf die Stimmung", sagte ein Marktteilnehmer. Allerdings sei das Ziel der Goldman-Analysten von 64 Euro schon nahezu erreicht. Die Titel der Hannover Rück gaben nach einer Abstufung durch die Bank of America auf "Underperform" um 2,9 Prozent nach. Die Zalando-Aktie war mit einem Minus von gut 3,2 Prozent DAX-Schlusslicht. Auf der anderen Seite stiegen Siemens Energy um 1,6 Prozent. Die Qualitätsprobleme bei den gelieferten Windturbinen seien behoben, hieß es am Markt mit Blick auf Aussagen des Gamesa-Chefs, die das "Handelsblatt" zitierte. Die UBS-Aktie gewann in Zürich 4,7 Prozent. Positiv wurde an der Börse gewertet, dass die Schweizer die Liquiditätshilfen im Zusammenhang mit der Übernahme von Credit Suisse zurückgezahlt haben. Die Aktie von Varta stieg bei guten Umsätzen um 10,8 Prozent. Positiv wertete ein Aktienhändler den Optimismus des Unternehmens für 2024, hier werde ein Umsatz von deutlich mehr als 900 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Auch ein EBITDA-Verlust im Rahmen der Erwartung im ersten Halbjahr habe nicht negativ überrascht. Verstärkt wurde die Aufwärtsbewegung an der Börse durch Short-Eindeckungen, gehört die Aktie doch zu den Werten am deutschen Aktienmarkt mit den höchsten Short-Quoten - also Positionen, mit denen Anleger auf fallende Kurse setzen. Als solide wurden die Geschäftszahlen von Bechtle (+6,4%) eingestuft. Als etwas enttäuschend wurden dagegen im Handel die Geschäftszahlen von Metro (-7,3%) zum dritten Quartal eingestuft.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:39 Uhr Do, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0964    -0,2%    1,0993     1,1014  +2,4% 
EUR/JPY        158,81    -0,1%    159,13     159,07 +13,2% 
EUR/CHF        0,9607    -0,2%    0,9640     0,9626  -2,9% 
EUR/GBP        0,8631    -0,4%    0,8649     0,8654  -2,5% 
USD/JPY        144,87    +0,1%    144,75     144,44 +10,5% 
GBP/USD        1,2703    +0,2%    1,2710     1,2727  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2569    +0,2%    7,2438     7,2341  +4,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.385,17    -0,2%   29.387,63   29.423,21 +77,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar legt nach der Veröffentlichung der Erzeugerpreise zu. Der Dollar-Index verbessert sich um 0,3 Prozent. Die Daten deuteten darauf hin, dass die US-Notenbank weiter an der Zinsschraube drehen könnte, so ein Beobachter. Dies stütze den Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Auf den Aktienmärkten der Region lasteten Sorgen um die chinesische Wirtschaft und speziell um den Immobiliensektor des Landes. Die Vorgaben der Wall Street waren nur leicht positiv. Von den am Donnerstag nach Börsenschluss in Asien veröffentlichten US-Verbraucherpreisen gingen keine positiven Impulse aus. Sie hatten zwar Erwartungen untermauert, dass die US-Notenbank im September eine Zinserhöhungspause einlegen werde, aber auch Annahmen gestützt, dass die Zinsen noch längere Zeit hoch bleiben werden. Nachdem einer der größten chinesischen Immobilienkonzerne, Country Garden Holdings (-5,8%), für das erste Halbjahr 2023 einen massiven Verlust angekündigt hatte, wurden Branchenaktien verkauft. Bei Country Garden Holdings steht die Gefahr eines Zahlungsausfalls im Raum, nachdem das Unternehmen in dieser Woche die Zinsen auf Anleihen nicht zahlen konnte. Longfor Group fielen um 2,2 Prozent und China Hongqiao um 2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COUNTRY GARDEN

In China droht dem größten noch existierenden Immobilienentwickler ein ähnliches Schicksal wie vor zwei Jahren der China Evergrande Group. Das Unternehmen aus der südchinesischen Großstadt Foshan rechne für das erste Halbjahr mit einem Verlust von umgerechnet 7,6 Milliarden Dollar. Die Immobilienverkäufe seien im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent eingebrochen und damit deutlich stärker als in den vorangegangenen Monaten.

X/META

Die Vorbereitungen für einen Kampf zwischen den Tech-Milliardären Elon Musk und Mark Zuckerberg schreiten offenbar voran - und als Austragungsort zeichnet sich Italien ab. Musk schrieb am Freitag auf seiner kürzlich in "X" umbenannten Onlineplattform Twitter, er habe mit der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni und dem Kulturministerium gesprochen. "Sie haben einem epischen Ort zugestimmt."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2023 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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