Nach -2,6 % im Mai und -2,9 % im Juni meldeten die Bundesstatistiker heute morgen -2,8 % im Juli; alle Angaben verstehen sich im Vergleich mit dem Vorjahresmonat. Gegenüber Juni 2023 gingen die Großhandelspreise um 0,2 % zurück. Erneut hatte die Preisentwicklung bei Mineralölerzeugnissen den größten Einfluss auf den Gesamtwert: -20,8 % wurden hier registriert. Im Vergleich zum Vormonat legten die Entgelte für diese Warengruppe indes um 1,3 % zu. Üppige Verbilligungen gab es außerdem im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (-32,8 %) sowie mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (-21,4 %), während sich die Preise für Lebendtiere um 27,7 % verteuerten und für Obst, Gemüse und Kartoffeln um 27,5 %. Auch hierbei sind die Änderungsraten gegenüber dem Vorjahresmonat gemeint.
Annerose Winkler
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