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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Italien bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Mariä Himmelfahrt" geschlossen. In Südkorea findet wegen des Feiertages "Nationaler Tag der Befreiung Koreas" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:34 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.330,23  +0,2%  +14,2% 
Stoxx50    3.980,95  +0,2%   +9,0% 
DAX      15.904,25  +0,5%  +14,2% 
FTSE      7.507,15  -0,2%   +1,0% 
CAC      7.348,84  +0,1%  +13,5% 
DJIA     35.238,35  -0,1%   +6,3% 
S&P-500    4.475,59  +0,3%  +16,6% 
Nasdaq-Comp. 13.714,61  +0,5%  +31,0% 
Nasdaq-100  15.121,82  +0,6%  +38,2% 
Nikkei-225  32.059,91  -1,3%  +22,9% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   131,45    +7 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,24    83,19     -1,1%     -0,95  +4,3% 
Brent/ICE        85,93    86,81     -1,0%     -0,88  +3,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        35,40    35,30     +0,3%     +0,10 -55,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.911,85   1.913,80     -0,1%     -1,95  +4,8% 
Silber (Spot)      22,66    22,69     -0,1%     -0,03  -5,5% 
Platin (Spot)     906,63    913,30     -0,7%     -6,68 -15,1% 
Kupfer-Future      3,73     3,72     +0,2%     +0,01  -2,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach den Aufschlägen der vergangenen Wochen geht es für die Ölpreise leicht nach unten. Vor allem die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China belasten. Sie schürten Sorgen vor einer zurückgehenden Nachfrage, heißt es. Nach zuletzt sieben Wochengewinnen in Folge komme es zudem zu vereinzelten Gewinnmitnahmen, heißt es. Außerdem sehe der Markt leicht überkauft aus.

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Gestützt wird der US-Aktienmarkt von leicht zurückkommenden Rentenrenditen. Gleichwohl sprechen Händler von anhaltenden Unsicherheiten über den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Auch nach den Konjunkturdaten der vergangenen Woche bleibt die Sorge, dass die Fed weiter an der Zinsschraube drehen könnte. Allerdings gibt es auch Argumente, die dafür sprechen, dass der Zinsgipfel bereits erreicht sein könnte. Weitere Daten, die Aufschluss geben könnten, stehen zu Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Dass sich in China eine ausgewachsene Immobilienkrise größeren Ausmaßes anbahnt, blenden Aktienanleger aus. Mit Country Garden gerät ein weiteres Branchenunternehmen aus dem chinesischen Immobiliensektor immer deutlicher in Schieflage. Country Garden rechnet für das erste Halbjahr mit einem Verlust von umgerechnet 7,6 Milliarden Dollar. Dazu gibt es weitere Hiobsbotschaften aus der Volksrepublik. Die Kreditvergabe ist im Juli auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken und unter den Erwartungen geblieben. Bei den Einzelwerten schießen die Aktien von U.S. Steel um 30,9 Prozent nach oben, nachdem der Konzern ein unaufgefordertes Angebot des Konkurrenten Cleveland-Cliffs (+8%) von 7,3 Milliarden Dollar abgelehnt hat. U.S. Steel prüft nun "strategische Alternativen". Der Markt hoffe auf ein höheres Gebot, heißt es.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Die Umsätze waren aber gering, Verkaufsdruck gab es nicht. Größter Gewinner im DAX waren die Aktien von Covestro (+3,8%) mit neuen Übernahmespekulationen. Auch Henkel (+1,3%) legten nach dem guten Ausblick in der Vorwoche weiter zu. Die Sektoren der Öl und Rohstoffwerte stellten die Schlusslichter in Europa mit bis zu 1,5 Prozent Minus. Die Berichtssaison hat derweil ihren Höhepunkt überschritten, viele Marktteilnehmer verabschiedeten sich in der Folge in die Sommerferien. Bremsfaktoren für die Börsen kamen von den zunehmenden Problemen chinesischer Immobilienfinanzierer. Dazu setzte sich in den USA die Erkenntnis durch, dass die Zinsen längere Zeit hoch bleiben dürften. Die durchwachsenen US-Inflationsdaten hatten bereits gezeigt, dass sich ein schnelles Nachlassen der Preisanstiege nicht abzeichnet. Höhere Zinserwartungen senken aber besonders bei Technologiewerten die Aktienbewertungen. Für die Aktie von Philips ging es um 4,3 Prozent nach oben. Die Investmentgesellschaft Exor hat sich mit 15 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Exor will sich als langfristiger Minderheitsinvestor engagieren. Auch wenn kurzfristig eine Aufstockung nicht geplant ist, habe der neue Großaktionär die Möglichkeit, die Beteiligung auf 20 Prozent zu erhöhen. Die Bilfinger-Aktie verbesserte sich um 4,1 Prozent. Positiv wurde gewertet, dass der Industriedienstleister das EBITA überproportional zum Umsatz steigern konnte. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, das Jahresziel zu erreichen, hieß es. Bei Talanx kamen die Zahlen zum zweiten Quartal gut an, für die Aktie ging es um 2,5 Prozent nach oben. Der Versicherer ist nach dem ersten Halbjahr zuversichtlich, das Gewinnziel von 1,4 Milliarden Euro für 2023 und den angepeilten Versicherungsumsatz zu übertreffen. Die Aktie des IT-Dienstleisters Adesso stieg um 7,5 Prozent. Für die Analysten von Jefferies wurde ein solides zweites Quartal abgeliefert. Als "echte Enttäuschung" wurde die erneute Prognosesenkung von Nagarro gewertet. Die Aktien rutschten um 6,9 Prozent ab.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:41 Uhr Fr, 17:14 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0930    -0,2%    1,0932     1,0961  +2,1% 
EUR/JPY        158,70    -0,0%    158,30     158,73 +13,1% 
EUR/CHF        0,9582    -0,1%    0,9588     0,9607  -3,2% 
EUR/GBP        0,8608    -0,2%    0,8622     0,8627  -2,7% 
USD/JPY        145,21    +0,2%    144,80     144,82 +10,7% 
GBP/USD        1,2697    -0,0%    1,2680     1,2706  +5,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2765    +0,2%    7,2758     7,2576  +5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.624,26    +0,9%   29.392,81   29.366,30 +78,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar baut seine Gewinne vom Wochenschluss weiter aus. Der Dollar-Index erhöht sich um 0,2 Prozent. Mit der wirtschaftlichen Lage in China sei der Dollar wieder stärker als vermeintlich sicherer Hafen gesucht, heißt es. Dagegen kommt der Euro zurück. Obwohl das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im zweiten Quartal etwas besser ausgefallen ist als erwartet, bleibe der grundlegende Trend schwach und eine wahrscheinliche Rezession in Deutschland sei zu einer Belastung für den Euro geworden, so die DZ Bank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Auf die Stimmung drückten die wieder auflebende Immobilienkrise in China sowie erneut maue Konjunkturdaten aus China. Die Kreditvergabe ist im Juli auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken und unter den Erwartungen ausgefallen. Die Kreditdaten bestätigten "die Abwärtsspirale, die die chinesische Wirtschaft heimsucht", so die Ökonomen von Nomura. Zur Verunsicherung trug laut Marktbeobachtern außerdem bei, dass der Vermögensverwalter Zhongzhi Enterprise Group am Freitag mit Zahlungen in Verzug geraten war. Nachdem Country Garden jüngst Schuldenzahlungen nicht bediente, ließ das Unternehmen nun den Handel mit einem Teil seiner Anleihen aussetzen, um den Ausverkauf zu stoppen. Dem größten noch existierenden Immobilienentwickler droht ein ähnliches Schicksal wie vor zwei Jahren dem Immobilienriesen China Evergrande. Country Garden rechnet für das erste Halbjahr angesichts der Krise im Immobiliensektor mit einem Verlust von umgerechnet 7,6 Milliarden Dollar. In Sydney schlug sich die Schwäche im wichtigsten Abnehmerland China unter anderem in deutlichen Verlusten bei den Rohstoffaktien BHP (-2,1%) und Rio Tinto (-2,3%) nieder.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE EUROSHOP

Die Shoppingcenter-Investorin hat sich dank einer höheren Kundenfrequenz im ersten Halbjahr weiter erholt. Die Handelsumsätze hätten wieder das Niveau von 2019 erreicht, sagte Vorstand Hans-Peter Kneip. Die zu Beginn des Jahres durchgeführten Zukäufe weiterer Anteile an sechs Shoppingcentern erhöhten die Erfolgskennzahlen zusätzlich.

BIONTECH

erweitert seinen Vorstand und macht seinen bisherigen Chefjuristen James Ryan zum Chief Legal Officer (CLO). Der Aufsichtsrat habe Ryan mit Wirkung zum 1. September 2023 als CLO in den Vorstand berufen. Er werde weiterhin die rechtlichen Aspekte der Unternehmensstrategie sowie globale Rechtsangelegenheiten des Unternehmens leiten, was unter anderem Transaktionen, Corporate Governance, Wertpapiere, geistiges Eigentum, Versicherungen und Datenschutz umfasst.

COVESTRO

Adnoc erwägt einem Medienbericht zufolge, das Angebot für Covestro erneut zu erhöhen auf diesmal 11,6 Milliarden Euro bzw 60 Euro je Aktie. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Voraussetzung dafür sei laut Bloomberg Covestros Bereitschaft zu formellen Gesprächen.

RYANAIR

Wegen eines Pilotenstreiks bei der Billig-Fluggesellschaft Ryanair sind 88 Flüge vom Flughafen Charleroi in Belgien gestrichen worden. Rund 15.000 Fluggäste, die am Montag oder Dienstag in der belgischen Stadt landen oder von dort starten sollten, seien betroffen, teilte der Flughafen mit. Es ist bereits der dritte Streik innerhalb weniger Wochen.

NIKOLA

führt nach einer Untersuchung von Batteriepacks einen freiwilligen Rückruf von mehr als 200 seiner Elektrofahrzeuge durch. Das Unternehmen kündigte an, dass es etwa 209 batterieelektrische Fahrzeuge der Klasse 8 Tre (BEV) "als Vorsichtsmaßnahme" zurückrufen wird. Nikola wird auch den Verkauf neuer BEVs "vorübergehend" aussetzen, obwohl der Schritt des Unternehmens keine Auswirkungen auf die Produktion seiner Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV) hat, die ein anderes Design haben.

PAYPAL

hat den Intuit-Manager Alex Chriss zum neuen CEO ernannt. Damit endet eine monatelange Suche nach einer neuen Führungskraft. Chriss werde am 27. September die Nachfolge von Dan Schulman antreten und auch dem Board beitreten, wie der Zahlungsdienstleister mitteilte.

FOXCONN

sieht weiterhin Potenzial für massive Investitionen in Indien. "Angesichts der potenziellen Größe des indischen Marktes und falls wir unsere Pläne dort vollständig umsetzen können, denke ich, dass mehrere Milliarden Dollar an Investitionen nur ein Anfang sind", sagte Foxconn-Chef Young Liu am Montag. Der Konzern fertigt bislang hauptsächlich in China und ist seit längerem auf der Suche nach alternativen Standorten, um die Abhängigkeit zu verringern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 14, 2023 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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