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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Italien blieben die Börsen wegen des Feiertages "Mariä Himmelfahrt" geschlossen. In Südkorea fand wegen des Feiertages "Nationaler Tag der Befreiung Koreas" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.288,57  -1,0%  +13,1% 
Stoxx50    3.938,07  -1,1%   +7,8% 
DAX      15.767,28  -0,9%  +13,2% 
FTSE      7.389,64  -1,6%   +0,7% 
CAC      7.267,70  -1,1%  +12,3% 
DJIA     35.013,39  -0,8%   +5,6% 
S&P-500    4.453,97  -0,8%  +16,0% 
Nasdaq-Comp. 13.699,70  -0,6%  +30,9% 
Nasdaq-100  15.112,94  -0,6%  +38,2% 
Nikkei-225  32.238,89  +0,6%  +23,6% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   130,78   -46 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,59    82,51     -2,3%     -1,92  +2,2% 
Brent/ICE        84,42    86,21     -2,1%     -1,79  +2,1% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        40,00    34,43    +16,2%     +5,57 -56,5% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.904,52   1.908,30     -0,2%     -3,79  +4,4% 
Silber (Spot)      22,55    22,58     -0,1%     -0,03  -5,9% 
Platin (Spot)     892,45    906,50     -1,5%     -14,05 -16,4% 
Kupfer-Future      3,67     3,73     -1,5%     -0,05  -3,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise nehmen Fahrt nach unten auf. Zur Begründung wird auf die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China verwiesen - der größte Erdölimporteur der Welt. Die neuen Daten deuteten auf eine anhaltende Abschwächung der Ölnachfrage hin, heißt es.

FINANZMARKT USA

Leichter - Die trüben Konjunkturaussichten in China und ihre Auswirkungen auf die globale Wirtschaft lasten auf den Indizes. Nach abermals schwachen Konjunkturdaten in China hat die Notenbank überraschend die Zinsen gesenkt. Der Schritt offenbare die wirtschaftliche Schwäche der Volksrepublik. Da die chinesische Führung zuletzt lediglich punktuelle Stützungsmaßnahmen für einzelne Branchen angedeutet hatte, kommt der gesamtwirtschaftliche Schritt für manche Marktteilnehmer daher unerwartet. Einen zusätzlichen Belastungsfaktor stellen die US-Daten, die eher auf eine Fortsetzung der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank hindeuten. Bei den Einzelwerten richten sich die Blicke unter anderem auf die Quartalszahlen von Home Depot. Der US-Baumarktkonzern hat sich im zweiten Quartal trotz rückläufiger Umsätze und Gewinne besser geschlagen als am Finanzmarkt erwartet und einen milliardenschweren Aktienrückkauf angekündigt. Der Kurs beweist mit plus 0,1 Prozent relative Stärke. Tesla sinken um 2,1 Prozent. Der Elektroautobauer bringt zwei abgespeckte Modellversionen in Nordamerika auf den Markt, die deutlich günstiger zu haben sein werden. Damit versucht das Unternehmen erneut, mit Preissenkungen zu punkten, was am Markt kritisch beäugt wird. Auch die Titel anderer Branchenunternehmen leiden darunter. D.R. Horton klettern 2,2 Prozent. Das Anlagevehikel Berkshire Hathaway von Anlegerlegende Warren Buffett steigt mit 6 Millionen Aktien beim Hausbauer ein. Auch bei den Wettbewerbern Lennar (+1,6%) und NVR (+0,4%) beteiligt sich Berkshire Hathaway.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) 
     des privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Eine Reihe negativer Konjunkturbotschaften bei gleichzeitig steigenden Zinsen belasteten die Stimmung. Vor allem die überraschende Zinssenkung aus China verunsicherte. Für Verkaufsdruck sorgte auch der sprunghafte Lohnanstieg in Großbritannien. Er beschleunigte sich im Juni auf einen Rekordwert von 7,8 Prozent. Michael Hewson, Marktstratege bei CMC Markets, sprach daher von Druck auf die Bank of England, die Zinsen weiter zu erhöhen. Der FTSE-100-Index der Londoner Börse fiel daher mit 1,6 Prozent besonders deutlich. Auch der ZEW-Index enttäuschte - vor allem nei der Einschätzung der aktuellen Lage. Dazu sprachen auch die US-Konjunkturdaten nicht für sinkende Zinsen. Schwächster Sektor in Europa waren die Rohstoffwerte mit minus 1,5 Prozent. Hier sank die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage aus China weiter. Im DAX fielen besonders die zinsempfindlichen Immobilien- und Technologiewerte, so Vonovia (-2%) und Infineon (-1,6%). Die schwachen Konjunktur-Aussichten setzten Titel wie BASF und Bayer unter Druck, die 1,5 bzw. 1,6 Prozent verloren. Gegen den Trend um 0,3 Prozent kletterten Brenntag dank eines auf "BBB+" erhöhten Ratings durch S&P Global. Adidas legten um 0,9 Prozent zu, nachdem der japanische Wettbewerber Asics den Ausblick für Umsatz und Gewinn erhöht hatte. Marks & Spencers sprangen in London um 8,3 Prozent nach oben nach einem starken Zwischenbericht. Die Analysten von Shore werteten ihn sehr positiv. Auch beim dänischen Brauereikonzern Carlsberg ging es um 1,9 Prozent höher. Treiber waren gute, vorgezogene Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr. Carlsberg sieht nun 4 bis 7 Prozent Wachstum im Jahr, zuvor waren es nur minus 2 bis plus 5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:02 Uhr Mo, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0918    +0,1%    1,0915     1,0908  +2,0% 
EUR/JPY        158,89    +0,1%    158,81     158,57 +13,2% 
EUR/CHF        0,9584    +0,1%    0,9577     0,9588  -3,2% 
EUR/GBP        0,8576    -0,2%    0,8584     0,8613  -3,1% 
USD/JPY        145,54    -0,0%    145,46     145,37 +11,0% 
GBP/USD        1,2731    +0,4%    1,2708     1,2667  +5,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,3199    +0,6%    7,2980     7,2820  +5,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       29.303,35    -0,2%   29.332,20   29.481,76 +76,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Belastet von fallenden Marktzinsen gibt der Dollar nach, der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Börsen in Tokio und Sydney zeigten sich von den Verlusten zu Beginn der Woche erholt, während die Tendenz an den chinesischen Aktienmärkten erneut nach unten zeigte vor dem Hintergrund neuer schwacher Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte. Dass die chinesische Notenbank (PBoC) dem Markt mit einer überraschenden Zinssenkung unter die Arme griff, könnte die Verluste aber zumindest begrenzt haben. Die Analysten der Commerzbank sprachen von einer erhöhten Dringlichkeit für die politischen Entscheidungsträger, schnell zu handeln, bevor sich das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen drastisch verschlechtere. Unter den Einzelwerten verteuerten sich Asics um gut 2 Prozent, nachdem der japanische Sportausrüster seine Prognosen erhöht hatte. In Taiwan zeigten sich Foxconn Technology nach dem Quartalsbericht 0,7 Prozent leichter. Der Apple-Zulieferer hatte im wegen einer niedrigeren Nachfrage nach Unterhaltungselektronik sowie Cloud- und Netzwerkprodukten weniger verdient als im Vorjahr. Zudem litt er unter der sich verlangsamenden PC-Nachfrage.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BRENNTAG

S&P Global hat die Bonität des Chemikalienhändlers auf 'BBB+' von 'BBB' heraufgestuft. Der Ausblick sei stabil, teilte die Ratingagentur mit. Das Unternehmen werde seine gute Wettbewerbsposition verteidigen können. Trotz erhöhter Ausgaben für Akquisitionen und Aktionärsvergütungen sowie schwieriger Marktbedingungen geht S&P davon aus, dass das bereinigte Verhältnis von FFO (funds from operations) zu Verschuldung auch in den Jahren 2023 und 2024 über 40 Prozent liegen wird.

WINTERSHALL DEA

treibt seine Aktivitäten zur Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid (Carbon Capture and Storage, CCS) in der britischen Nordsee voran. Wie der Öl- und Gaskonzern mitteilte, hat er von der North Sea Transition Authority (NSTA) seine erste Lizenz zur Speicherung von CO2 unter dem Meeresboden erhalten. Das geschätzte jährliche Speicherpotenzial der Camelot-Lizenz soll sich insgesamt auf bis zu 6 Millionen Tonnen belaufen.

CARLSBERG

startet ein neues vierteljährliches Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarde Dänischen Kronen, umgerechnet 130 Millionen Euro. Außerdem erhöhte der Brauereikonzern seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr, nachdem das Unternehmen im bisherigen Jahresverlauf eine solide Geschäftsentwicklung genommen hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2023 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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