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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.227,83  -1,3%  +11,5% 
Stoxx50    3.906,21  -0,9%   +7,0% 
DAX      15.676,90  -0,7%  +12,6% 
FTSE      7.310,21  -0,6%   -1,3% 
CAC      7.191,74  -0,9%  +11,1% 
DJIA     34.710,01  -0,2%   +4,7% 
S&P-500    4.401,55  -0,1%  +14,6% 
Nasdaq-Comp. 13.431,49  -0,3%  +28,3% 
Nasdaq-100  14.842,73  -0,2%  +35,7% 
Nikkei-225  31.626,00  -0,4%  +21,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future    130,5   -42 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,68    79,38     +1,6%     +1,30  +2,3% 
Brent/ICE        84,46    83,45     +1,2%     +1,01  +2,2% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        37,20    37,78     -1,5%     -0,58 -54,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.889,87   1.891,71     -0,1%     -1,84  +3,6% 
Silber (Spot)      22,65    22,43     +1,0%     +0,23  -5,5% 
Platin (Spot)     897,50    886,98     +1,2%     +10,53 -16,0% 
Kupfer-Future      3,68     3,66     +0,6%     +0,02  -3,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Erholt von jüngsten Verlusten zeigen sich die Öl-Notierungen für WTI und Brent. Für diese geht es um bis zu 1,6 Prozent nach oben. "Das jüngste Fed-Protokoll wird die Stimmung nicht verbessern, da es darauf hindeutet, dass die US-Notenbank bei der Straffung der Geldpolitik noch einiges zu tun haben könnte", so die ING-Analysten. Der starke Dollar belaste zudem den Ölpreis, aber die Fundamentaldaten bleiben weitgehend konstruktiv, da die Kürzungen der Opec+ bedeuten sollten, dass die Lagerbestände im Laufe des Jahres abgebaut werden, fügt die ING hinzu.

FINANZMARKT USA

Leichter - Für die Renditen geht es weiter nach oben, was schon zuletzt den Aktienmarkt belastet hatte. Dazu kommen erneut besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten. Diese befeuern die Sorgen der Investoren, dass die US-Notenbank weitere Zinserhöhungen vornehmen könnte. Der Philadelphia-Fed-Index für August erhöhte sich auf plus 12,0 von minus 13,5. Die Ökonomen hatten lediglich mit einer leichten Erholung auf minus 10,0 gerechnet. Auch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben sich etwas stärker reduziert als prognostiziert, was auf einen weiter robusten Arbeitsmarkt hindeutet. Allerdings wurde der Wert für die Vorwoche nach oben revidiert. Cisco hat in ihrem Schlussquartal die Markterwartungen übertroffen. Die Prognose für das neue Geschäftsjahr fiel allerdings verhalten aus. Für die Aktie geht es um 3,8 Prozent nach oben. Die Walmart-Aktie fällt um 1,5 Prozent, nachdem der US-Einzelhandelskonzern im zweiten Quartal den Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei die Markterwartungen übertroffen hat. Zudem wurde Ausblick für das Geschäftsjahr nach oben genommen. Die Papiere haben im bisherigen Jahresverlauf aber schon kräftig zugelegt, so dass nun Investoren auch vereinzelt Gewinne realisieren könnten. Die Papiere von U.S. Steel gewinnen 1,1 Prozent. Auch Arcelormittal erwägt offenbar ein Angebot für den US-Stahlkonzern abzugeben, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Es wäre bereits das dritte Angebot für U.S. Steel.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank unterstrich, dass die Fed-Mitglieder deutlichere Zeichen eines Inflationsrückgangs sehen wollen - ansonsten seien weitere geldpolitische Verschärfungen notwendig. Da die Mehrheit der Notenbanker aber von "signifikanten Aufwärtsrisiken" bei der Inflation ausgeht, könnten noch mehr Zinsschritte erfolgen, als dem Markt lieb ist. Die Renditen an den Anleihemärkten blieben tendenziell unter Aufwärtsdruck. Neue Sorgen kamen aus China: Nicht nur die Konjunktur läuft nicht rund, wie der Nachfrageeinbruch von 29 Prozent beim PC-Hersteller Lenovo zeigte. Dazu kam das Eingeständnis des Vermögensverwalters Zhongzhi, in einer Liquiditätskrise zu stecken. Das sorgt dafür, dass das Schreckgespenst einer ausgewachsenen Immobilien- und Finanzkrise in China weiter umgeht. Die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia hat sich derweil im August deutlicher als erwartet verbessert. Im Prinzip sind das günstige Nachrichten - sie stützten allerdings die Erwartung weiterer Zinsschritte durch die US-Notenbank. BAE Systems fielen um 4,7 Prozent. Hier belastete der Kaufpreis von 5,55 Milliarden Dollar für das Luft- und Raumfahrtgeschäft des US-Raumfahrtkonzerns Ball Aerospace. Langfristig dürfte dies aber positiv sein, angesichts des Wachstums der Rüstungsindustrie, merkten die Analysten von Shore Capital an. Negative Vorlagen für Infineon kamen von Wolfspeed. Der US-Chiphersteller enttäuschte mit einem doppelt so hohen Verlust wie erwartet. Techwerte insgesamt wurden auch wegen der Zinssorgen gemieden - SAP büßten 2,5 Prozent ein. Für die Analysten von Jefferies hat Docmorris (+7,8%) im zweiten Quartal den erwarteten Wendepunkt beim Wachstum erreicht. Die Zahlen entsprächen den Schätzungen. Als durchwachsen wurden die Zahlen des Versicherer Aegon (-5%) eingestuft. Unter Druck standen auch die Sanitärtitel von Geberit (-5,6%). So hieß es von der Citi, das EBITDA liege nicht nur 22 Prozent unter dem Vorquartal, sondern auch unter ihren Erwartungen. Adyen brachen um 39 Prozent ein. Die Citigroup sprach von "einer weiteren großen Gewinnenttäuschung".

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:23 Uhr Mi, 17:12 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0870    -0,1%    1,0875     1,0908  +1,6% 
EUR/JPY        158,87    -0,2%    159,16     159,05 +13,2% 
EUR/CHF        0,9563    -0,1%    0,9574     0,9588  -3,4% 
EUR/GBP        0,8527    -0,2%    0,8545     0,8554  -3,7% 
USD/JPY        146,15    -0,1%    146,33     145,79 +11,5% 
GBP/USD        1,2749    +0,1%    1,2727     1,2753  +5,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,3105    -0,3%    7,3389     7,3319  +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.788,17    -3,8%   28.638,40   29.134,52 +67,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar hat sich von seinen Abgaben erholt. Der Dollar-Index notiert wenig verändert. Teilnehmer begründen die Stärke im Tagesverlauf mit den gut ausgefallenen Konjunkturdaten. Devisen-Analystin Antje Praefcke geht aufgrund der Datenabhängigkeit der Fed-Entscheidungen weiterhin davon aus, dass in erster Linie die Preis- und Konjunkturdaten Potenzial für Dollarbewegungen haben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend schwächer - Allerdings fielen die Einbußen geringer aus als in den USA, nachdem sich die Indizes im Handelsverlauf deutlich von den Tagestiefs hatten lösen können. In den USA hatten erneut Sorgen vor weiter steigenden Leitzinsen zu Verkäufen bei Aktien und steigenden Renditen bei Anleihen geführt. Verstärkt wurden sie noch vom Protokoll der jüngsten Sitzung der Notenbank. Ihm zufolge sind die US-Notenbanker weiter besorgt über Inflationsrisiken, die eine weitere Straffung der Geldpolitik erfordern könnten. Dazu gab es auch noch warnende Stimmen hinsichtlich der Wirtschaftsaussichten als Folge einer drohenden "unbeabsichtigten Überstraffung der Politik". Gut hielten sich die Börsen in China, Schanghai schloss nach vier Tagen zuvor mit Verlusten um 0,4 Prozent im Plus, nachdem die chinesische Notenbank auf weiter schwache Wirtschaftsdaten in dieser Woche mit diversen kleinen Zinssenkungen reagiert hatte. Die Anleger schienen den Pessimismus über die schwachen Wirtschaftsdaten weitgehend eingepreist zu haben und konzentrierten sich nun auf die Erwartung, dass in den nächsten Monaten unterstützende Maßnahmen zur Wiederbelebung der Wirtschaft angekündigt werden dürften, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AMPRION

hat im ersten Halbjahr trotz deutlich höherer Einnahmen weniger verdient. Für den restlichen Jahresverlauf sieht sich der Übertragungsnetzbetreiber dennoch gut gerüstet und treibt seine im April angekündigten Investitionen in die Netzinfrastruktur voran.

DISNEY+

muss nach einem Gerichtsurteil eine Klausel aus seinen Geschäftsbedingungen entfernen, die dem Unternehmen einseitige Preiserhöhungen erlaubt. Die Verbraucherzentrale Brandenburg hatte vor dem Landgericht Potsdam geklagt, wo nun ein Urteil erging, wie das Gericht auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Der Anbieter hat bis Ende August Zeit, die Klausel zu ändern.

WALMART

hat im zweiten Quartal den Umsatz und Gewinn gesteigert und dabei die Markterwartungen übertroffen. Der Ausblick für 2024 wurde angehoben. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel aktuell um 0,2 Prozent zu. Der Nettogewinn des US-Einzelhandelsriesen stieg auf 7,891 Milliarden Dollar (rund 7,24 Milliarden Euro) bzw. 2,92 Dollar je Aktie, gegenüber 5,149 Milliarden bzw. 1,88 Dollar im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 1,84 Dollar und damit deutlich über dem Konsens von Factset von 1,71 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 17, 2023 12:18 ET (16:18 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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