Der Börsengang ist nicht per klassischem IPO vonstattengegangen, sondern durch die Hintertür über ein SPAC. Hatte das Papier am Montag noch bei gut 10 $ notiert, schoss es am Dienstag bis auf knapp 39 $, aber nur, um dann gestern wieder auf rund 30 $ abzurutschen. Abgesehen von der schwierigen Bewertung des noch jungen und hochdefizitären Unternehmens stellt sich die Frage, warum nur 1 % der ausstehenden Aktien an der Börse gehandelt werden. Das öffnet Manipulationsversuchen Tür und Tor. Dass VINFAST am Dienstag eine Marktkapitalisierung von bis zu 85 Mrd. $ erreichte und damit fast so teuer war wie FORD und GM zusammen, ist natürlich absurd. Auf der Suche nach der "nächsten TESLA" scheint sich aber mal wieder Goldgräberstimmung breitzumachen, von der Sie sich nicht anstecken lassen sollten.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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