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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.224,87  +0,3%  +11,4% 
Stoxx50    3.893,92  +0,2%   +6,6% 
DAX      15.603,28  +0,2%  +12,1% 
FTSE      7.257,82  -0,1%   -2,5% 
CAC      7.198,06  +0,5%  +11,2% 
DJIA     34.347,96  -0,4%   +3,6% 
S&P-500    4.374,45  +0,1%  +13,9% 
Nasdaq-Comp. 13.389,55  +0,7%  +27,9% 
Nasdaq-100  14.814,14  +0,8%  +35,4% 
Nikkei-225  31.565,64  +0,4%  +21,0% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  130,58%   -80 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        81,61    81,25   +0,4%    +0,36  +3,5% 
Brent/ICE        84,86    84,80   +0,1%    +0,06  +2,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        39,98    36,41   +9,8%    +3,57 -53,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.890,50   1.889,50   +0,1%    +1,00  +3,7% 
Silber (Spot)      23,21    22,75   +2,0%    +0,46  -3,2% 
Platin (Spot)     909,53    913,53   -0,4%    -4,00 -14,8% 
Kupfer-Future      3,72     3,71   +0,4%    +0,01  -2,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Erdölpreise zeigen sich mit leichten Aufschlägen. Am Markt rücke die Wirbelsturmsaison zunehmend in den Fokus. Diese könne zu temporären Fördereinstellungen in besonders gefährdeten Gebieten wie dem Golf von Mexiko führen, heißt es im Handel. Der Tropenstum Hilary hat indessen den Raffinerien in Südkalifornien offenbar keine ernsthaften Probleme bereitet.

Der Erdgaspreis steigt wieder stark. Marktteilnehmer verweisen dazu auf die Sorgen bezüglich des drohenden Streiks beim australischen Erdgasförderer Woodside Energy, der ein sinkendes Angebot zur Folge haben könnte. Die Beschäftigten wollen bis Mittwoch mitteilen, ob sie einen Arbeitskampf planen.

FINANZMARKT USA

Die Indizes fallen deutlich zurück im Verlauf. Belastet wird das Sentiment von weiter steigenden Marktzinsen. Schlechte Nachrichten kommen erneut aus China. Die Notenbank hat einen ihrer Referenzzinssätze gesenkt, damit aber enttäuscht, denn der Schritt fiel weniger deutlich als erhofft aus. Händler warten weiterhin auf den großen Wurf in China durch ein umfassendes Konjunkturpaket. UBS und Nomura senkten ihre Wachstumsprognosen. Händler warnen erneut vor den möglichen Folgen einer ausgewachsenen Immobilien- und Finanzkrise in China. Etwas gestützt wird der Markt von der überraschend rund laufenden US-Konjunktur. Bei der Frage, wie es mit den Zinsen weitergeht, erhoffen sich Anleger neue Orientierung von dem am Donnerstag beginnenden Zentralbanker-Treffen in Jackson Hole. Am Rentenmarkt geben die Notierungen wieder nach. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steigt deutlich um 9,3 Basispunkte auf 4,34 Prozent. Palo Alto machen einen Kurssprung um 15,9 Prozent. Der Anbieter von Sicherheitssoftware übertraf die Markterwartungen. Meta gewinnen 0,9 Prozent. Die Facebook-Mutter dürfte in der laufenden Woche eine Desktop-Version ihrer App Threads vorstellen und verstärkt in den Konkurrenzkampf mit X (früher Twitter) einsteigen. Tesla erholen sich um 4,3 Prozent vom über 11-prozentigen Vorwochenabsturz. Goldman Sachs (-1,4%) prüft den Verkauf eines Teils ihrer Vermögensverwaltungssparte. Napco knicken um 40,4 Prozent ein, nachdem das Unternehmen Fehler in früheren Jahresabschlüssen festgestellt hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Zoom Video Communications Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die deutschen Erzeugerpreise, die deutlicher als erwartet zurückgekommen waren, überraschten positiv. Die Daten schürten die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Inflationsdrucks und damit auch der Zinserhöhungsrunden. Unter den Subindizes stellten die Automobilwerte mit Plus 1,0 Prozent den Gewinner, hier profitierten Continental von Aufspaltungsplänen. Continental stiegen knapp 6 Prozent. Laut einem Bericht plant der Automobilzulieferer den Verkauf des milliardenschweren Autobereichs von Contitech. Adidas legten leicht zu, Händler verwiesen auf den WM-Sieg von Spaniens Fußballfrauen, die von Adidas gesponsert werden. Die Trikotverkäufe könnten zulegen. Um 8,8 Prozent abwärts ging es für den Kurs des britischen Hausbauers Crest Nicholson nach einer Gewinnwarnung. Taylor Wimpey fielen im Schlepptau um 4,3 Prozent und Persimmon um 3,8 Prozent. Die italienischen Bankenwerte gehörten zu den Gewinnern. So legten Unicredit um 1,4 Prozent und Intesa Sanpaolo um 1,2 Prozent zu. Die geplante Bankenzusatzsteuer dürfte geringer als zunächst angenommen ausfallen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:59 Fr, 17:37  % YTD 
EUR/USD        1,0894    +0,2%   1,0878   1,0875  +1,8% 
EUR/JPY        159,29    +0,7%   158,21   157,90 +13,5% 
EUR/CHF        0,9577    -0,2%   0,9585   0,9586  -3,2% 
EUR/GBP        0,8546    +0,1%   0,8547   0,8537  -3,4% 
USD/JPY        146,21    +0,5%   145,44   145,19 +11,5% 
GBP/USD        1,2748    +0,1%   1,2729   1,2738  +5,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2892    -0,2%   7,3350   7,3011  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.983,92    -0,7% 26.029,84  26.073,27 +56,5% 
 

Der Dollar-Index legt leicht um 0,1 Prozent zu - gestützt von steigenden Marktzinsen. Der Greenback dürfte seine jüngsten Aufschläge laut ING verteidigen und sogar noch etwas ausbauen. Es sei zu früh, auf ein Ende der Inflation zu setzen, heißt es mit Blick auf die Geldpolitik.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine einheitliche Tendenz hat sich gezeigt. Während es in Tokio und Seoul zu einer immerhin leichten Erholung von den jüngsten Abgaben kam, gaben die Indizes in Schanghai und Hongkong erneut deutlich nach. Hier belasteten weiterhin die Unsicherheiten um die schwache Konjunktur in China. Die People's Bank of China (PBoC) hatte einen ihrer Referenzzinssätze gesenkt, damit aber enttäuscht, weil der Schritt der Erwartungen verfehlte. Die Zinssenkungen unterstreichen derweil laut Marktbeobachtern den Ernst der Lage. Dazu passend werden Analysten skeptischer, was das chinesische Wachstum in diesem Jahr angeht. Die UBS hat ihre BIP-Prognosen für 2023 und 2024 gesenkt, ebenso Nomura. Daneben stand an den Finanzmärkten der weitere Zinskurs der US-Notenbank im Fokus. Es besteht unvermindert die Sorge, dass die Fed die Zinsen weiter erhöhen könnte. Mit einem Plus von 1,3 Prozent zeigten sich die Aktien des Immobilienentwicklers Country Garden im späten Handel in Hongkong. Die Aktie des in Schwierigkeiten steckenden Unternehmens werden aus dem Hang-Seng-Index gestrichen. Der Kurs ist in diesem Jahr schon um 71 Prozent eingebrochen. Das Unternehmen verpasste jüngst die zeitgerechte Bedienung von Schulden. Für den S&P/ASX-200 in Sydney ging es nach unten. Hier stand der Finanzsektor mit einem Minus von 0,9 Prozent im Fokus, nachdem Westpac einen Gewinn unter den Erwartungen bekannt gegeben hatte. Der Kurs sackte um 3,1 Prozent ab. Iress brachen um 35,5 Prozent ein, nachdem der Anbieter von Finanzdienstleistungssoftware schwache Ergebnisse und einen enttäuschenden Ausblick vorgelegt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BAYER

holt zum 1. September eine neue Managerin in den Vorstand. Wie der Chemie- und Pharmakonzern mitteilte, wurde Heike Prinz als Chief Talent Officer und Arbeitsdirektorin in den Vorstand berufen. Sie folgt auf Sarena Lin. Lin und der Bayer-Aufsichtsrat haben sich laut Mitteilung zuvor "einvernehmlich darauf geeinigt, Lins Vertrag als Mitglied des Vorstands nicht über den 31. Januar 2024 hinaus zu verlängern".

CONTINENTAL

einem Magazinbericht zufolge den Verkauf der innerhalb von Contitech gebündelten Autosparte. Wie das Manager Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, prüft Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle mit dem Vorstand um CEO Nikolai Setzer eine Neuaufstellung des Konzerns, das Projekt läuft offiziell noch als Prüfung der "Best Ownership".

EUROWINGS

intensiviert die Zusammenarbeit mit der tschechischen Fluggesellschaft Smartwings und forciert damit das paneuropäische Wachstum an ihrer Basis Prag. Im Rahmen eines bilateralen Codeshare-Abkommens sind ab sofort auch von Smartwings ab Prag durchgeführte Verbindungen unter Eurowings Flugnummern buchbar. Die Codeshare-Kooperation umfasst in einem ersten Schritt Flüge nach Tel Aviv, Valencia, Split und Nizza.

GOLDMAN SACHS

prüft den Verkauf eines Teils seiner Vermögensverwaltungssparte. Die New Yorker Bank gab bekannt, dass sie ihre Einheit Personal Financial Management - mit einem verwalteten Vermögen von 29 Milliarden Dollar - zum Verkauf stellt.

J&J

Das Angebot von Johnson and Johnson zur Abgabe einer großen Beteiligung an der Tochter Kenvue war mehr als erfolgreich. Das 40 Milliarden US-Dollar schwere Umtauschangebot von J&J-Aktien in Kenvue-Aktien war deutlich überzeichnet.

SWISS RE

Die Ratingagentur S&P Global Ratings hat im Zusammenhang mit ab 2024 geplanten Gesetzesänderungen in der Schweiz das Emissionsrating für drei von der Swiss Re begebene Anleihen gesenkt. Wie die Ratingagentur betonte, hängt die Senkung ausschließlich mit den geplanten Gesetzesänderungen zusammen, die eigene Einschätzung des Schweizer Rückversicherers zu Kreditwürdigkeit, Finanzstärke- und Emissions-Ratings hätten sich nicht geändert, nachrangige Schuldtitel eingeschlossen.

YANDEX

Die Server des russischen Online-Konzerns Yandex für dessen Geschäfte in Kasachstan sollen aus Furcht vor dem Zugriff der russischen Geheimdienste aus Russland nach Kasachstan verlegt werden. "Yandex wird den Server yandex.kz nach Kasachstan verlegen", erklärte das kasachische Digitalministerium am Montag. Das Unternehmen habe dem nach einem Treffen mit Behördenvertretern zugestimmt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 21, 2023 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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