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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.260,37  +0,8%  +12,3% 
Stoxx50    3.922,50  +0,7%   +7,4% 
DAX      15.705,62  +0,7%  +12,8% 
FTSE      7.270,76  +0,2%   -2,6% 
CAC      7.240,88  +0,6%  +11,9% 
DJIA     34.324,05  -0,4%   +3,6% 
S&P-500    4.392,68  -0,2%  +14,4% 
Nasdaq-Comp. 13.514,36  +0,1%  +29,1% 
Nasdaq-100  14.914,91  -0,1%  +36,3% 
Nikkei-225  31.856,71  +0,9%  +22,1% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   131,2%   +50 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt  VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,93     80,72     +0,3%     +0,21  +2,6% 
Brent/ICE        84,38     84,46     -0,1%     -0,08  +2,1% 
GAS               VT-Settlem.            +/- EUR 
Dutch TTF        43,00     40,78     +5,4%     +2,22 -50,9% 
 
METALLE        zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.897,59    1.894,79     +0,1%     +2,80  +4,0% 
Silber (Spot)      23,38     23,38     +0,0%     +0,01  -2,4% 
Platin (Spot)     924,10     914,00     +1,1%     +10,10 -13,5% 
Kupfer-Future      3,76      3,72     +1,1%     +0,04  -1,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Marktteilnehmer verweisen bei der Gaspreisrally wiederum auf die Sorgen vor drohenden Streiks bei australischen Erdgaseinrichtungen. Die Analysten von Goldman Sachs sehen den europäischen Gaspreis auf über 100 Euro in die Höhe schnellen, sollte ein Streik zu einem maximalen Ausfall der Gaslieferungen führen.

FINANZMARKT USA

Die Anleger an der Wall Street zeigen sich zurückhaltend, nachdem der technologielastige Nasdaq-Index am Vortag deutliche Gewinne verbucht hat. In den Blick der Anleger rückt zunehmend das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, das am Donnerstag beginnt. Die Hoffnungen des Aktienmarktes ruhen auf möglicherweise taubenhaften Aussagen auf dem Treffen, wo am Freitag US-Notenbankgouverneur Jerome Powell sprechen wird. Am Anleihemarkt geben die Renditen nach dem deutlichen Vortagesanstieg leicht nach, bewegen sich jedoch weiterhin auf den höchsten Ständen seit knapp 16 Jahren. Aktienhändler hoffen, dass der Anleihemarkt seinen mittelfristigen Boden und die Renditen damit ihr aktuelles Hoch gesehen haben. Diese Sicht stützt die Börsen. Zoom verlieren 1,0 Prozent. Der Software-Anbieter übertraf zwar mit den Ergebnissen die Markterwartungen. Der Umsatzausblick lag aber einen Tick unter den Schätzungen. Faraday Future Intelligent Electric geben 8,7 Prozent nach. Das Elektroauto-Startup hat den Verlust verringert, aber erklärt, dass es in die Phase der Umsatzgenerierung eingetreten sei. Lowe's werden 4,1 Prozent höher gehandelt. Der Einzelhändler hat mit dem Umsatz die Prognosen geschlagen. Macy's schnitt besser als erwartet ab, der Ausblick enttäuscht aber. Der Kurs sackt 11,7 Prozent ab. Dick's Sporting Goods brechen um 23,8 Prozent ein, nachdem der Einzelhändler die Prognose gesenkt und auch sonst schwache Geschäftszahlen präsentiert hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
   22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
      Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach Verlusten der Vorwoche haben die Börsen bereits den zweiten Tag in Folge zugelegt. Am Anleihemarkt kam es nach den deutlicheren Kurseinbußen am Vortag ebenfalls zu einer Erholung, was die Stimmung für Aktien stützte. Für Technikaktien ging es europaweit um 2,1 Prozent nach oben. ASML legten um 3,3 Prozent zu. Die UBS hatte die Kaufempfehlung bestätigt und sah ein Kurspotenzial von 30 Prozent. Für Infineon ging um 2,7 Prozent nach oben, auch diese Aktie empfahl die UBS zum Kauf. Bis zum Kursziel waren es hier sogar rund 50 Prozent. Die konjunkturempfindlichen Roh- und Grundstoffaktien lagen mit einem Plus von 1,9 Prozent an zweiter Stelle. Dass BHP (-0,8%) einen Jahresgewinn 58 Prozent unter Vorjahr ausgewiesen hatte, störte kaum, das war weitgehend schon erwartet worden. Ubisoft sprangen um 8,5 Prozent nach oben. Kurstreiber war ein Zugeständnis von Microsoft an die britische Wettbewerbsaufsicht, um damit deren Zustimmung zum Kauf von Activision Blizzard zu erreichen. Microsoft bietet Ubisoft Streaming-Rechte für 15 Jahre an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt     +/- %    Di, 8:28   Mo, 17:32  % YTD 
EUR/USD        1,0848     -0,4%     1,0919     1,0887  +1,3% 
EUR/JPY        158,14     -0,7%     159,32     159,32 +12,7% 
EUR/CHF        0,9545     -0,3%     0,9579     0,9582  -3,6% 
EUR/GBP        0,8521     -0,2%     0,8537     0,8551  -3,7% 
USD/JPY        145,80     -0,3%     145,91     146,34 +11,2% 
GBP/USD        1,2731     -0,2%     1,2791     1,2733  +5,3% 
USD/CNH (Offshore)   7,3042     +0,2%     7,2827     7,2945  +5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.855,17     -1,3%   26.055,86   25.923,60 +55,8% 
 

Der Dollar-Index gewinnt 0,3 Prozent. Der Dollar dürfte kurzfristig unterstützt bleiben, solange solide US-Wirtschaftsdaten die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung durch die Fed offen ließen, urteilt Nordea.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den überwiegenden Einbußen an den vergangenen Handelstagen ist es nach oben gegangen. Es herrschte leichter Optimismus vor dem Auftritt von Fed-Chairman Jerome Powell auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole am Freitag. Anleger setzten auf taubenhafte Äußerungen. Besonders kräftig fielen die Erholungsgewinne an den chinesischen Börsen aus. In Hongkong war es zuletzt sieben Handelstag in Folge nach unten gegangen. Teilnehmer sprachen allerdings lediglich von einer technischen Erholung. Weiter herrscht Skepsis, ob die bislang beschlossenen Maßnahmen ausreichen, um die lahmende Konjunktur in China wieder in Schwung zu bringen. In Tokio waren vor allem Bankenwerte gesucht. Marktteilnehmer verwiesen auf die steigenden Renditen als Treiber. Am japanischen Anleihemarkt erreichte die Rendite zehnjähriger Staatspapiere mit 0,665 Prozent den höchsten Stand seit Januar 2014. Für Softbank ging es um 1,4 Prozent aufwärts. Der Chipdesigner Arm hat seinen lang erwarteten Börsengang eingeleitet. Das zum Softbank-Konzern gehörende britische Unternehmen strebt eine Notierung an der US-Technologiebörse Nasdaq an und hofft auf 8 bis 10 Milliarden Dollar bei einer Bewertung von 60 bis 70 Milliarden Dollar. Mit den guten Nasdaq-Vorgaben verzeichnete der Technologiesektor in Australien ein Plus von 5,2 Prozent - der größte Tagesgewinn seit Mai 2022. Maßgeblich trugen dazu Altium bei mit einem Plus von 26 Prozent und einem Rekordhoch. Das Softwareunternehmen lieferte einen besser als erwartet ausgefallenen Ausblick ab. Dagegen verloren BHP 0,7 Prozent. Der Jahresgewinn war um mehr als die Hälfte gesunken. Woodside Energy fielen um 1,0 Prozent. Der Ölkonzern verzeichnete einen Rekordnettogewinn, die Streikgefahr war aber nicht gebannt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SIEMENS MOBILITY

hat von den Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) einen Auftrag im Wert von 400 Millionen Euro für den weiteren Ausbau des digitalen Zugsicherungssystems ETCS erhalten. Die beiden Unternehmen schlossen einen Rahmenvertrag für eine langfristige Zusammenarbeit, wie Siemens mitteilte. Auf einem ersten, 57 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Linz und Vöcklabruck ist das System bereits installiert und in Betrieb genommen worden.

TCHIBO

hat im vergangenen Jahr einen millionenschweren Verlust gemacht, vor allem im Geschäft mit Kleidung und Gebrauchsartikeln. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen betrug minus 167 Millionen Euro, wie die Muttergesellschaft Maxinvest am Dienstag mitteilte. Im Jahr 2021, mitten in der Corona-Pandemie, hatte Tchibo noch einen Gewinn von 176 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz blieb mit 3,25 Milliarden Euro stabil. Das Unternehmen will nun mehr auf Kaffee setzen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 22, 2023 12:32 ET (16:32 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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