Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - In diesem Jahr pendelt die 10-jährige Rendite Deutschland zwischen 1,92% auf der Unter- und 2,77% auf der Oberseite, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Da wir uns aktuell zudem auf dem Level vom Jahresende 2022 befinden würden, könnten Anleger unter dem Strich von einer Seitwärtsphase ausgehen. Die hohe Zeitebene auf Halbjahresbasis fördere für dieses Verhaltensmuster auch einen mehr als plausiblen Grund zu Tage. In der hohen Frist lasse sich seit Ende 1997 ein Abwärtstrend (akt. bei 2,55%) konstruieren, in dessen Dunstkreis das Zinsbarometer aktuell innehalte. Oft würden die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt ein flammendes Plädoyer für den Mehrwert halten, welchen die Analyse hoher Zeitebenen biete. Wenn man so wolle, liefere der Kursverlauf der 10-jährigen Rendite ein Lehrbuchbeispiel für diese Vorgehensweise. Die ersten sechs Monate des Jahres 2023 würden sich in einer Kerze mit kleinem Körper und einem markanten oberen sowie unteren Schatten niederschlagen. Seither verbleibe die Kursaktivität des 2. Halbjahres (bisher) innerhalb der eingangs beschriebenen Leitplanken, d. h. die Marktteilnehmer würden dem Widerstandscharakter der angeführten Trendlinie tatsächlich Respekt zollen. Ein Trendbruch bzw. neue Renditehochs oberhalb von 2,72%/2,77% würden deshalb für wichtige charttechnische Signale sorgen. (24.08.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...