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MÄRKTE USA/Börsen geben nach - Nividia im Plus

DJ MÄRKTE USA/Börsen geben nach - Nividia im Plus

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag nach den deutlichen Zugewinnen am Vortag mit Abschlägen. Zur Wochenmitte hatten deutlich nachgebende Marktzinsen vor allem den technologielastigen Nasdaq-Composite nach oben gezogen.

Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index 0,5 Prozent niedriger bei 34.294 Punkten, der S&P-500 fällt um 0,8 Prozent. Für den Nasdaq-Composite geht es um 1,3 Prozent nach unten.

Gesprächsthema am Markt ist weiter Nvidia. Der Halbleiter- und Grafikkartenkonzern hat mit seinen Geschäftszahlen ein Ausrufezeichen gesetzt und die bereits sehr hohen Erwartungen nochmals übertroffen. Die Aktie steigt um 1,7 Prozent, kommt aber von höheren Aufschlägen wieder zurück.

Nach der anfänglichen Euphorie über die extrem starken Geschäftszahlen von Nvidia ist im Halbleitersektor nun aber Ernüchterung eingekehrt, der Sektorindex im S&P-500 hat nach anfänglich deutlichen Zugewinnen 0,6 Prozent ins Minus gedreht. Die sehr hohen Erwartungen an die Nvidia-Geschäftszahlen hätten ein hohes Maß an Enttäuschungspotenzial bedingt, so dass viele Anleger auf fallende Kurse gesetzt hätten. Nachdem nun die Leerverkaufspositionen eingedeckt worden seien, fehlten die Anschlusskäufe, heißt es im Handel.

Aktien mit KI-Bezug geben nun deutlich nach: Palantir Technologies rutschen um 8,4 Prozent ab und Advanced Micro Devices um 7,3 Prozent, OpenAI-Investor Microsoft geben 1,7 Prozent nach.

Bei den Anlegern rückt nun der Fokus auch auf das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole. Am Freitag wird US-Notenbankchef Jerome Powell dort eine mit Spannung erwartet Rede halten, von der man sich am Markt weitere Hinweise über den weiteren Zinskurs der Fed erhofft.

Der Präsident der Philadelphia Federal Reserve glaubt, dass die US-Notenbank die Zinssätze hoch genug angehoben hat, um die Inflation in den nächsten Jahren auf das Niveau von vor der Pandemie von etwa 2 Prozent zu senken. "Im Moment haben wir wahrscheinlich genug getan", sagte Patrick Harker in einem Interview auf CNBC in Jackson Hole.

Konjunkturseitig fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten besser als gedacht aus und der Chicago Fed National Activity Index drehte ins Plus. Auch der aussagekräftigere gleitende Dreimonatsdurchschnitt verbesserte sich. Nur auf den ersten Blick nicht ins positive Konjunkturbild passt der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Juli, der noch schwächer als ohnehin befürchtet ausgefallenen ist. Als auf den zweiten Blick leicht positiv stufen die Marktstrategen der Helaba die rückläufigen US-Aufträge ein. Denn abseits des volatilen Transportsektors sei ein überraschend hohes Plus verzeichnet worden.

Boeing wegen 737-Problemen im Minus - Guess mit kräftigem Kurssprung 

Für die Aktie des Flugzeugherstellers Boeing geht es um 3,7 Prozent nach unten. Der Zulieferer Spirit Aero Systems (-15,3%) hat Qualitätsprobleme identifiziert, die das Modell 737 Max betreffen.

T-Mobile US büßen 1,7 Prozent ein. Die Telekom-Tochter plant die Entlassung von rund 5.000 Mitarbeitern oder 7 Prozent der Belegschaft, da der Mobilfunkanbieter angesichts des zunehmenden Wettbewerbs in der Mobilfunkbranche die Kosten senken will.

Autodesk gewinnen 3,4 Prozent. Das Software-Unternehmen übertraf mit den Ergebnissen für das zweite Quartal die Erwartungen. Die Aktien des Bekleidungsunternehmens Guess haussieren um 26,4 Prozent. Auch hier lagen die Geschäftszahlen für das zweite Quartal über den Markterwartungen.

Mit einem Minus von 4,9 Prozent zeigen sich die Titel von Snowflake. Das Cloud-basierte Software-Unternehmen hat den Verlust im zweiten Quartal ausgeweitet. Hintergrund seien vor allem höhere Betriebskosten gewesen. Dagegen übertraf der Umsatz die Prognosen der Analysten.

Die Titel von Splunk steigen um 13,9 Prozent. Der Plattformbetreiber übertraf im zweiten Quartal bei Umsatz und bereinigtem Gewinn die Schätzungen der Wall Street. Zudem liegt die avisierte Umsatzspanne für das laufende dritte Quartal über den Prognosen des Marktes. Auch wurde die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr nach oben genommen. Splunk will sich zudem in Zukunft stärker auf den Bereich KI fokussieren.

Renditen steigen wieder leicht - Dollar etwas fester 

Am Anleihemarkt steigen die Renditen nach den deutlichen Vortagesabgaben wieder leicht an. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöht sich um 2,1 Basispunkte auf 4,21 Prozent. Schwache Einkaufsmanagerindizes hatten am Vortag zu einem kräftigen Rückgang der Marktzinsen von mehrjährigen Höchstständen geführt.

Am Devisenmarkt legt der Dollar mit den wieder steigenden Marktzinsen etwas zu. Der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent.

Die Ölpreise zeigen sich moderat leichter. Die USA denken offenbar über eine Lockerung der Sanktionen gegen Venezuela nach. Damit könnte ein zusätzliches Angebot auf den Markt kommen, wo es bereits wegen der Wirtschaftsflaute in China Nachfragesorgen gebe, heißt es.

Der Goldpreis legt nach den deutlichen Zugewinnen am Vortag noch ein wenig zu. Der Preis für die Feinunze steigt leicht um 0,3 Prozent. Am Vortag hatte das Edelmetall von den deutlich zurückgekommenen Marktzinsen profitiert.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA        34.293,81    -0,5%   -179,17    +3,5% 
S&P-500       4.401,35    -0,8%   -34,66   +14,6% 
Nasdaq-Comp.    13.539,31    -1,3%   -181,72   +29,4% 
Nasdaq-100     14.915,69    -1,5%   -232,36   +36,3% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,99   +4,8    4,95    57,3 
5 Jahre     4,39   +2,2    4,37    38,8 
7 Jahre     4,33   +2,1    4,31    35,9 
10 Jahre    4,21   +2,1    4,19    33,3 
30 Jahre    4,29   +1,9    4,27    31,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:22 Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,0826    -0,3%   1,0853   1,0849  +1,1% 
EUR/JPY        157,80    +0,3%   158,06   158,19 +12,4% 
EUR/CHF        0,9555    +0,2%   0,9549   0,9545  -3,5% 
EUR/GBP        0,8569    +0,4%   0,8515   0,8521  -3,2% 
USD/JPY        145,75    +0,7%   145,63   145,80 +11,2% 
GBP/USD        1,2634    -0,7%   1,2746   1,2732  +4,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,2857    -0,0%   7,2942   7,3058  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.035,19    -1,0%  26.064,99  25.998,12 +56,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,80    78,89    -0,1%    -0,09  +0,6% 
Brent/ICE        83,09    83,21    -0,1%    -0,12  +0,5% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        31,95    36,79   -13,1%    -4,84 -55,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.921,27   1.915,34    +0,3%    +5,93  +5,3% 
Silber (Spot)      24,20    24,33    -0,5%    -0,13  +1,0% 
Platin (Spot)     941,28    934,50    +0,7%    +6,78 -11,9% 
Kupfer-Future      3,77     3,81    -1,1%    -0,04  -1,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err

(END) Dow Jones Newswires

August 24, 2023 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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