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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Feiertages Summer Bank Holiday geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.42 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.232,22  -0,8%  +11,6% 
Stoxx50    3.924,37  -0,5%   +7,5% 
DAX      15.621,49  -0,7%  +12,2% 
FTSE      7.333,63  +0,2%   -1,8% 
CAC      7.214,46  -0,4%  +11,4% 
DJIA     34.323,38  -0,4%   +3,6% 
S&P-500    4.413,83  -0,5%  +15,0% 
Nasdaq-Comp. 13.608,82  -0,8%  +30,0% 
Nasdaq-100  14.987,92  -1,1%  +37,0% 
Nikkei-225  32.287,21  +0,9%  +23,7% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  132,62%   -20 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,21    78,89   +0,4%    +0,32  +1,1% 
Brent/ICE        83,47    83,21   +0,3%    +0,26  +1,0% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        31,70    36,79   -13,8%    -5,09 -55,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.918,52   1.915,34   +0,2%    +3,18  +5,2% 
Silber (Spot)      24,17    24,33   -0,6%    -0,16  +0,8% 
Platin (Spot)     939,55    934,50   +0,5%    +5,05 -12,0% 
Kupfer-Future      3,77     3,81   -1,0%    -0,04  -1,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nach einer vorläufigen Einigung im Streit um Löhne und Arbeitsbedingungen bei Woodside Energy ist ein möglicher Streik an drei Flüssiggasterminals in Australien wahrscheinlich abgewendet. Damit sinkt auch das Risiko einer Unterbrechung der globalen Gasversorgung, die zu Erschütterungen der Energiepreise weltweit hätte führen können. In Europa geben die Gaspreise in der Folge deutlich nach.

FINANZMARKT USA

Nvidia hat mit ihren Geschäftszahlen die bereits sehr hohen Erwartungen nochmals übertroffen. Die Aktie steigt um 1,7 Prozent, kommt aber von höheren Aufschlägen wieder zurück. Nach der anfänglichen Euphorie über die extrem starken Geschäftszahlen von Nvidia ist im Halbleitersektor nun aber Ernüchterung eingekehrt, der Sektorindex hat nach anfänglich deutlichen Zugewinnen 0,6 Prozent ins Minus gedreht. Die sehr hohen Erwartungen an die Geschäftszahlen hätten ein hohes Maß an Enttäuschungspotenzial bedingt, so dass viele Anleger auf fallende Kurse gesetzt hätten. Nachdem nun die Leerverkaufspositionen eingedeckt worden seien, fehlten die Anschlusskäufe, heißt es. Konjunkturseitig fielen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten besser als gedacht aus und der Chicago Fed National Activity Index drehte ins Plus. Auf den zweiten Blick interpretieren Analysten sogar den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter leicht positiv. Damit kochen gerade vor der Rede von Fed-Chef Powell am Freitag in Jackson Hole wieder Zinssorgen hoch, die Aktien belasten. Boeing verlieren 3,7 Prozent. Der Zulieferer Spirit Aero Systems (-15,3%) hat Qualitätsprobleme identifiziert, die das Modell 737 Max betreffen. T-Mobile US büßen 1,7 Prozent ein. Die Telekom-Tochter plant die Entlassung von rund 5.000 Mitarbeitern.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem freundlichen Start haben die Aktienmärkten im Minus geschlossen. Damit währte die Freude über stark ausgefallene Quartalszahlen des US-Chipriesen Nvidia nur kurz. Die Heftigkeit des Stimmungsumschwungs war am Sektor der Technologiewerte deutlich abzulesen, der am Morgen 2 Prozent höher notiert hatte und mit einem Minus von gut 2 Prozent aus dem Handel ging. Die freundliche Tendenz am Vormittag dürften einige Anleger dazu genutzt haben, ihr Risiko in europäischen Aktien herunterzufahren. Denn die Einkaufsmanager-Indizes am Vortag hatten die Signale auf Rezession gestellt. Covestro stellten mit einem Plus von 3,5 Prozent den DAX-Gewinner. Laut einem Bericht wollen zwei Großaktionäre formelle Übernahmegespräche mit Adnoc. Für Symrise ging es um 1,9 Prozent nach oben, Morgan Stanley hatte das Votum um zwei Stufen angehoben. Mit Blick auf eine sich eintrübende Konjunktur in Europa verloren Daimler Truck um 3,3 Prozent, Traton gaben um 1,8 Prozent nach. Nach Geschäftsausweis verloren CRH 1,5 Prozent. Mit den teils sehr guten Zahlen der Wettbewerber aus den USA seien die Erwartungen jüngst gestiegen, hieß es. Die Börse bejubelte dagegen das gescheiterte Gebot von Liontrust (+10%) für Gam (+10%).

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:22 Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,0825    -0,3%   1,0853   1,0849  +1,1% 
EUR/JPY        157,89    +0,4%   158,06   158,19 +12,5% 
EUR/CHF        0,9556    +0,2%   0,9549   0,9545  -3,5% 
EUR/GBP        0,8573    +0,4%   0,8515   0,8521  -3,1% 
USD/JPY        145,86    +0,7%   145,63   145,80 +11,2% 
GBP/USD        1,2628    -0,7%   1,2746   1,2732  +4,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,2810    -0,1%   7,2942   7,3058  +5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.075,96    -0,8% 26.064,99  25.998,12 +57,1% 
 

Die türkische Notenbank hat den Leitzins unerwartet deutlich auf 25 von zuvor 17,50 Prozent angehoben. Die Commerzbank hatte bereits mit einer deutlichen Anhebung gerechnet, um die Lira zu stützen. Den Absturz der Lira auf immer neue Rekordtiefs konnte die Notenbank bislang nicht verhindern, allenfalls etwas bremsen, denn die Inflation in der Türkei liegt bei rund 50 Prozent. Aktuell steigt die Lira.

Der Dollar legt mit wieder steigenden Marktzinsen zu, der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutlich besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen des US-Chipherstellers Nvidia haben den Aktienmärkten teils kräftige Gewinne beschert. Vor allem Technologieaktien verzeichneten Aufschläge. Zudem schürten schwache Einkaufsmanagerindizes aus den USA am Vortag die Spekulation, die Fed könnte von weiteren Zinserhöhungen absehen. Erkenntnisse über den weiteren US-Zinskurs erhoffen sich die Anleger von der Rede von Fed-Chef Jerome Powell auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole am Freitag. Das deutlichste Plus verbuchte der HSI, der Subindex Technologie legte um 3,7 Prozent zu. Der Schanghai-Composite verbesserte sich dagegen kaum und gab zwischenzeitlich etwas deutlichere Gewinne wieder ab. Hier belasteten weiter Konjunktursorgen. Das Risiko, dass China die Wachstumsprognose verpasse, steige, so die BMI-Analysten. Die südkoreanische Zentralbank beließ wie allgemein erwartet den Leitzins bei 3,50 Prozent. Zudem bestätigte sie die Prognosen für das Wirtschaftswachstum und die Inflation 2023. Für 2024 senkte sie allerdings ihre BIP-Wachstumsprognose ganz leicht und bestätigte die Inflationsprognose von 2,4 Prozent. Auch in Sydney war der Technologiesektor klarer Tagesgewinner. Für Wisetech Global ging es nach dem 20-prozentigen Absturz am Vortag in einer Erholungsbewegung um 8,1 Prozent aufwärts. Das Softwareunternehmen hatte mit einem enttäuschenden Gewinnausblick verschreckt. Woodside Energy stiegen um 1,1 Prozent. Nach einer vorläufigen Einigung im Streit um Löhne und Arbeitsbedingungen ist ein möglicher Streik abgewendet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EKOSEM-AGRAR

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft DWP hat dem deutsch-russischen Agrarunternehmen Ekosem-Agrar das Bilanztestat verweigert. DWP habe Versagungsvermerke für den Einzel- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2021 erteilt, teilte der Konzern mit. Der Abschlussprüfer sehe sich "aufgrund fehlender Verzichtserklärungen der finanzierenden Banken sowie der Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts nicht in der Lage, ein abschließendes Prüfungsurteil" abzugeben. Insbesondere seien keine ausreichenden Nachweise über die Möglichkeit der zukünftigen Ausübung der Kontrolle über die russischen Tochtergesellschaften und die dort vorhandenen Zahlungsmittel sowie über zentrale Planungsannahmen erbracht worden.

CRH

hat im ersten Halbjahr aufgrund einer robusten Preisgestaltung den Vorsteuergewinn gesteigert und erhöht nun die Dividendenausschüttung. Der irische Baustofflieferant meldete einen Vorsteuergewinn von 1,51 Milliarden Dollar für die ersten sechs Monate des Jahres, verglichen mit 1,20 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Der Umsatz stieg von 15,0 Milliarden Dollar auf 16,14 Milliarden Dollar.

TATA STEEL

droht in den Niederlanden ein Gerichtsverfahren wegen Umweltverschmutzung. Die niederländische Stiftung FrisseWind.nu unternahm nach eigenen Angaben die ersten Schritte hin zu einer Klage gegen den Konzern. Sie wirft Tata Steel vor, für die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden in der Nähe von Amsterdam verantwortlich zu sein.

BOEING

Bei dem problembehafteten Flugzeug Boeing 737 Max gibt es womöglich ein neues Qualitätsproblem. Nach Angaben des Zulieferers Spirit Aerosystems sind Probleme bei den verlängerten Befestigungslöchern am hinteren Druckschott aufgetaucht. Beim hinteren Druckschott handelt es sich um eine Art abschließende Rückwand der Druckkabine.

GOOGLE

Auch Google hat mehr Transparenz für Nutzerinnen und Nutzer in der EU angekündigt. Der US-Konzern will künftig mehr Informationen zu personalisierter Werbung und zu den Google-Algorithmen veröffentlichen. Damit passt sich Google neuen EU-Vorschriften nach dem Gesetz für digitale Dienste (Digital Services Act) an. Es tritt am Freitag in Kraft.

SUBWAY

Die US-Sandwich-Kette Subway bekommt mit der Investmentgesellschaft Roark Capital einen neuen Besitzer. Subway gab am Donnerstag in einer Pressemitteilung eine "endgültige Vereinbarung" für einen Verkauf an die US-Investmentgesellschaft bekannt, der über das Tochterunternehmen Inspire Brands bereits Schnellrestaurant-Ketten wie Arby's, Buffalo Wild Wings und Dunkin' gehören. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Informierte Kreise hatten zu Wochenbeginn von einem Angebot in Höhe von mehr als neun Milliarden Dollar (rund 8,3 Milliarden Euro) für die Imbiss-Kette gesprochen, die über Franchisenehmer rund 37.000 Restaurants in mehr als 100 Ländern betreibt und damit eine der größten Schnellrestaurant-Ketten der Welt ist.

CHERY

Der chinesische Autobauer Chery erwägt offenbar die Übernahme eines ehemaligen VW-Werks in Russland. Das berichtete das Düsseldorfer Handelsblatt am Donnerstag unter Verweis auf Insiderkreise. Demnach führt Chery parallel Gespräche mit mehreren Eigentümern von Autofabriken, die westliche Hersteller nach Russlands Angriff auf die Ukraine verkauft hatten. Bei dem VW-Werk geht es dem Bericht zufolge um die Produktionsstätten in Kaluga südlich von Moskau. Der deutsche Konzern hatte seine Anteile an dem Werk und dort aktiver russischer Tochtergesellschaften im Mai an den russischen Händler Avilon verkauft.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 24, 2023 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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