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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Großbritannien bleiben die Börsen wegen des Feiertages Summer Bank Holiday geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.42 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.236,25  +0,1%  +11,7% 
Stoxx50    3.921,96  -0,1%   +7,4% 
DAX      15.631,82  +0,1%  +12,3% 
FTSE      7.338,58  +0,1%   -1,6% 
CAC      7.229,60  +0,2%  +11,7% 
DJIA     34.275,42  +0,5%   +3,4% 
S&P-500    4.392,52  +0,4%  +14,4% 
Nasdaq-Comp. 13.502,15  +0,3%  +29,0% 
Nasdaq-100  14.837,20  +0,1%  +35,6% 
Nikkei-225  31.624,28  -2,1%  +21,2% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   132,16   -28 
*bezogen auf Schlusskurs des Vortages 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,76    79,05   +0,9%    +0,71  +1,8% 
Brent/ICE        84,40    83,36   +1,2%    +1,04  +2,1% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        35,00    31,94   +9,6%    +3,06 -61,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.910,38   1.917,80   -0,4%    -7,43  +4,7% 
Silber (Spot)      24,15    24,18   -0,1%    -0,03  +0,8% 
Platin (Spot)     943,78    938,35   +0,6%    +5,43 -11,6% 
Kupfer-Future      3,76     3,77   -0,2%    -0,01  -1,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise legen etwas zu. Händler verweisen auf die Angebotsverknappungen durch das Kartell Opec+, zusätzliche Maßnahmen durch Saudi Arabien und die Exportrückgänge aus Russland. Dem stünde eine saisonal kräftige Nachfrage gegenüber, urteilt BMI.

Der Gaspreis stieg wieder, weil die Vereinbahrung zur Abwendung eines Arbeitskampfes beim wichtigen australischen Erdgasliefanten Woodside Energy von der Gewerkschaft erst am Montag geprüft wird.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich nach den kräftigen Vortagesverlusten mit leichten Aufschlägen. Im Fokus steht die Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell auf den Treffen der Notenbanker in Jackson Hole. Dieser hielt sich hinsichtlich der künftigen Geldpolitik der Fed alle Optionen offen. Jedoch wurden Einlassungen Powells zur Inflation am Markt als eher falkenhaft aufgenommen, was die Börsen zeitweise ins Minus drückte. Gap ziehen nach uneinheitlichen Zweitquartalszahlen um 4,3 Prozent an. Der Bekleidungseinzelhändler übertraf beim Gewinn die Marktschätzungen. Für Workday geht es 2,7 Prozent nach oben. Das Cloud-Unternehmen hat im zweiten Quartal mit dem bereinigten Gewinn die Marktprognosen überboten und einen 16-prozentigen Umsatzsprung verbucht. Dagegen geben Marvell Technology 7,9 Prozent ab. Der Ausblick enttäuscht. Affirm schießen um 29 Prozent nach oben, das Mietkaufunternehmen setzte mehr um als gedacht und grenzte den Verlust deutlicher als vorausgesagt ein. Hawaiian Electric knicken um 17 Prozent ein, nachdem der Versorger die Dividende ausgesetzt hat. Mehr als zwei Wochen nach der Brandkatastrophe auf der hawaiianischen Insel Maui verklagt der Landkreis den wichtigsten örtlichen Stromversorger.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  21:00 EZB-Präsidentin Lagarde, Rede bei geldpolitischem Symposium in 
     Jackson Hole 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die mit großer Spannung erwartete Rede von Fed-Präsident Jerome Powell wurde leicht falkenhaft aufgenommen. Die Marktbewegungen hielt sich aber in Grenzen. Erst um 21.00 Uhr wird sich EZB-Chefin Christine Lagarde äußern. Nach den schwachen Einkaufsmanagerindizes sind die Zinserhöhungserwartungen im Euroraum gefallen - die Wahrscheinlichkeit für eine Erhöhung im September ist laut der Deutschen Bank auf 32,5 Prozent gesunken. Der enttäuschend ausgefallene deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex belastete nicht. Nach den zuletzt teils sehr schwachen Einkaufsmanagerindizes stellte der Ifo keine Überraschung mehr dar. Watches of Switzerland knickten um 20,9 Prozent ab. Sehr negativ für das Geschäftsmodell kam an, dass Rolex 100 Ladengeschäfte des Uhreneinzelhändlers Bucherer übernimmt. Covestro verloren 2,2 Prozent, nachdem sie am Vortag 3,5 Prozent zugelegt hatten. Am Donnerstag stützte ein Bericht, demzufolge Investoren das Unternehmen aufgefordert haben sollen, Übernahmegespräche mit Adnoc aufzunehmen. Mit einem Minus von 2,9 Prozent schlossen Tui knapp über Allzeittief. Die Aussichten des Tourismuskonzerns wurden trübe gesehen, weil Europa wohl auf eine Rezession zusteuert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:10 Do, 17:29  % YTD 
EUR/USD        1,0797    -0,2%   1,0785   1,0830  +0,9% 
EUR/JPY        157,94    +0,2%   157,63   157,79 +12,5% 
EUR/CHF        0,9558    -0,0%   0,9557   0,9558  -3,4% 
EUR/GBP        0,8579    -0,0%   0,8583   0,8573  -3,1% 
USD/JPY        146,28    +0,3%   146,14   145,69 +11,6% 
GBP/USD        1,2586    -0,2%   1,2565   1,2632  +4,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2910    +0,1%   7,2903   7,2850  +5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       25.964,00    -0,5% 26.034,77  26.040,60 +56,4% 
 

Der Dollar notiert nach den Ausführungen Powells etwas fester. Devisenhändler verweisen auf seine Einlassungen, dass die Inflation noch zu hoch sei. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative Vorgaben und eine erhöhte Vorsicht vor der Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell in Jackson Hole haben an den Börsen für teils deutliche Abgaben gesorgt. Die positiven Vortagesimpulse, vor allem ausgelöst durch überraschend starke Ergebnisse von Nvidia, waren wieder verflogen. Vielmehr machten sich erneut Zinserhöhungsspekulationen breit nach gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten. Sie deuteten auf eine weiter robuste US-Konjunktur hin, was der US-Notenbank die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen eröffnen könnte. Am deutlichsten fiel das Minus in Tokio aus. Vor allem die Technologiewerte zeigten sich mit Abgaben, nachdem diese bereits in den USA trotz der starken Nvidia-Zahlen kräftig nachgegeben hatten. Auch der deutlich schwächere Yen stützte nicht. Der HSI in Hongkong gab im späten Handel ebenfalls deutlicher nach, der Schanghai-Composite etwas weniger. Hier standen Immobilienwerte im Blick. Laut einem Bericht wurden die Anforderungen für Hypothekenkredite gelockert. Immobilien-Entwickler wie Country Garden Holdings (+5,2%), China Resources Land (+0,9%) und China Vanke (+1,7%) konnten von der Lockerung profitieren. Der Hang Seng Mainland Properties Index stieg um 1,4 Prozent. Auch in Australien, wo der S&P/ASX 200 um 0,9 Prozent nachgab, verzeichneten vor allem die Technologiewerte Abgaben. Dagegen verbesserten sich Wesfarmers um 3,2 Prozent. Der Konzern hatte einen Gewinnanstieg bekannt gegeben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS

Fitch Ratings hat den Ausblick der Fresenius SE von "negativ" auf "stabil" angehoben und das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) mit BBB- bestätigt. Die Erhöhung des Ausblicks spiegelt den geringeren Verschuldungsgrad von Fresenius nach der Entkonsolidierung der Fresenius Medical Care AG wider, wie die Ratingagentur erklärte.

PNE

bekommt einen neuen Finanzvorstand. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, ist Harald Wilbert zum neuen CFO bestellt worden. Zunächst werde Wilbert zum 15. Oktober 2023 Mitglied des Vorstands ohne spezielles Ressort, um das Unternehmen kennen zu lernen. Für diesen Zeitraum soll der Vorstand auf drei Mitglieder erweitert werden. Ab 1. April 2024 soll er dann Finanzvorstand und den Aufgabenbereich von Jörg Klowat übernehmen, der die PNE AG auf eigenen Wunsch verlassen wird.

VA-Q-TEC

Die Börsennotierung des Dämmstoff- und Thermoboxen-Hersteller Va-Q-Tec endet am 30. August. Die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse hat am Freitag beschlossen, dass der beantrage Widerruf der Zulassung der Aktien zum Handel an jenem Tag wirksam wird, wie Va-Q-Tec mitteilte.

GLOBALFOUNDRIES

sieht angesichts der geplanten Milliardenförderung der Bundesregierung für die TSMC-Fabrik in Dresden eine Wettbewerbsverzerrung zugunsten des taiwanischen Weltmarktführers. Das sei, "als wenn man den größten Tiger mit Steroiden füttert", sagte der für Regierungs- und Rechtsangelegenheiten bei Globalfoundries zuständige Manager Saam Azar dem Nachrichtenmagazin Spiegel.

SHELL

soll einem Medienbericht zufolge mit Octopus Energy über einen Verkauf seiner britischen Tochtergesellschaft Shell Energy Retail sprechen. Wie Sky News unter Berufung auf informierte Personen berichtet, seien aber auch noch andere Interessenten im Spiel und Octopus Energy habe keine formale Exklusivität. Shell selbst rechne mit der Unterzeichnung einer Verkaufsvereinbarung im Herbst. Sollte das Geschäft abgeschlossen werden, dürfte die Zahl der von Octopus Energy versorgten britischen Haushalte auf etwa 6,5 Millionen steigen.

UAW

In der anstehenden Tarifrunde bei den drei großen Autoherstellern in Detroit könnte es im September zu Streiks kommen. Die Beschäftigten ermächtigten mit überwältigender Mehrheit die Führung der United Auto Workers, zu einem Streik aufzurufen, sollte bis Mitte September keine Einigung für eine Nachfolgeregelung für die dann auslaufenden Verträge gefunden sein. Wie die Gewerkschaft mitteilte, werden die endgültigen Stimmen noch ausgezählt, aber nach derzeitigem Stand lag die Zustimmung bei 97 Prozent für eine Streikgenehmigung. Die Abstimmung über die Streikgenehmigung ist ein verfahrenstechnischer Schritt, keine Entscheidung über einen Streik.

MERCK/EISAI

Die Pharmakonzerne Merck & Co und Eisai beenden eine Spätstudie mit den Krebsmedikamenten Keytruda plus Lenvima bei Patienten mit bestimmten Arten von rezidivierenden oder metastasierenden Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses. Als Grund nannten die Konzerne, die Kombination zeigte keinen Vorteil für das Gesamtüberleben der Patienten. Dies sei einer der drei primären Endpunkte der Phase-3-Studie gewesen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 25, 2023 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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