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XETRA-SCHLUSS/DAX scheitert an 16.000er-Marke - Inflation bleibt hoch

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX scheitert an 16.000er-Marke - Inflation bleibt hoch

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem kleinen Rücksetzer am Vortag ist es am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag wieder nach oben gegangen. Während der DAX am Nachmittag lange Zeit über der 16.000er-Marke notierte, schloss er mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 15.947 Punkten darunter. Im späten Geschäft belasteten nachgebende Kurse an der Wall Street. Die Verbraucherpreise aus der Euroraum waren der wichtigste Termin des Tages: Der Inflationsdruck hat im August entgegen den Erwartungen nicht abgenommen, wobei die Kerninflation wie prognostiziert sank.

Die Volkswirte der Nordea gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank mit der Anhebung der Zinssätze nun fertig ist. Nach den Inflationsdaten habe sich die Markteinschätzung für das EZB-Treffen im September noch stärker in Richtung unveränderter Zinssätze verschoben - jetzt mit einer Einschätzung von rund zwei Drittel, dass die Zinssätze unverändert bleiben. Bei den steigenden Verbraucherpreisen ist nicht überraschend, dass die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im Juli weiter gefallen sind. Gegenüber dem Vorjahr waren sie 2,2 Prozent niedriger. Die erhoffte Belebung fiel aus, auch zum Vormonat ging es bergab.

Anleihen weiter auf dem Vormarsch 

Für die Bundesanleihen ging es einen weiteren Tag nach oben. Es hat den Anschein, dass das Tief in den Kursen zunächst gesehen wurde. Auch bei Neuemissionen ist momentan eine gute Nachfrage zu erkennen, hier scheinen sich einige Investoren die aktuellen Sätze zu sichern. Mit Blick auf die Zinspolitik reagierten besonders kürzere Laufzeiten, so ging die Rendite der zweijährigen Bundesanleihen um 9 Basispunkte auf 2,97 Prozent deulich zurück. Am Aktienmarkt reagierten die Immobilienwerte auf die Zinsentwicklung und darauf, dass die Immobilien-Preise so langsam einen Boden gefunden haben dürften. Hier schossen Vonovia um gut 5 Prozent in die Höhe, LEG stiegen um 6,4 und TAG um 4,6 Prozent.

Banken gehören dagegen zu den Verlierern sinkender Zinsen, so war es nicht überraschend, dass Commerzbank (- 1,7%) und Deutsche Bank (-1,4%) zu den Verlierern im DAX gehörten.

Nagarro verloren 4,7 Prozent, belastend wirkten größere Insiderverkäufe durch Aufsichtsratschef Carl Georg Dürschmidt.

Um 5,7 Prozent nach oben sprangen Mister Spex. Hier fielen die Zweitquartalszahlen besser als erwartet aus.

=== 
INDEX                    zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX                    15.947,08 +0,3%  +14,53% 
DAX-Future                15.982,00 +0,3%  +12,60% 
XDAX                   15.956,27 +0,3%  +15,05% 
MDAX                   27.818,98 +1,1%  +10,76% 
TecDAX                   3.177,06 +0,7%   +8,76% 
SDAX                   13.398,80 +0,9%  +12,35% 
zuletzt                  +/- Ticks 
Bund-Future                 133,07  +96 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      24     14   2     4.830,5    98,3  50,3 
MDAX     37     12   1      725,6    35,3  19,0 
TecDAX    19     10   1     1.004,4    33,8  14,2 
SDAX     48     17   5      134,2    19,3  22,4 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2023 11:47 ET (15:47 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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