Der chinesische Elektrofahrzeughersteller will nun auch "in Handys machen". Ende September wird es wohl so weit sein - dann kommt das erste selbst entwickelte Smartphone, das "NIO Phone", auf den Markt. Die Interaktion zwischen Auto und Smartphone gewinnt zunehmend an Relevanz. Mithilfe des NIO Phone sollen die Fahrer der NIO-Fahrzeuge mehr Möglichkeiten haben - neben dem Öffnen der Türen, dem Einschalten der Klimaanlage oder dem Starten des Autos sollen viele weitere Funktionen ermöglicht werden. NIO verfolgt damit das Ziel, die Attraktivität seiner Autos durch bessere Software und Konnektivität zu steigern. Die Neuigkeiten kommen allerdings nicht bei allen am Markt gut an, so reagierten einige Anleger besorgt. Denn: NIO befindet sich im Preiskampf mit seinem größten Konkurrenten TESLA. Der Konzern leidet unter zunehmenden Verlusten und einem Umsatzrückgang. Für das zweite Quartal dieses Jahres meldete NIO jüngst einen Verlust je Aktie in Höhe von 3,70 CNY, der Umsatz lag bei 8,772 Mrd. CNY nach 10,292 Mrd. CNY im Vorjahresquartal. Im Handel an der NYSE reagierte die NIO-Aktie darauf mit einem Kursrutsch von zweitweise über 14 % bis auf 9,46 $. Wie es nun für NIO weitergeht und inwiefern das NIO Phone die Attraktivität seiner E-Autos steigern kann, bleibt abzuwarten.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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