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XETRA-SCHLUSS/Etwas leichter - Ölpreisanstieg bremst DAX

DJ XETRA-SCHLUSS/Etwas leichter - Ölpreisanstieg bremst DAX

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Zwischen schwachen Konjunkturdaten, kräftig fallenden Erzeugerpreisen und einem deutlichen Anstieg der Ölpreise ist der deutsche Aktienmarkt etwas leichter aus dem Dienstag gegangen. Der DAX schloss 0,3 Prozent im Minus bei 15.772 Punkten, damit notierte er allerdings auch gut 80 Punkte über seinem Tagestief. Eine noch bessere Entwicklung verhinderten die Ölpreise, die auf neue Jahreshöchststände stiegen. Saudi-Arabien will die Förderkürzung nicht nur um einen Monat verlängern, sondern um drei Monate. "Das ist eine negative Überraschung", so ein Marktteilnehmer.

Am Mittag hatte der DAX seine Eröffnungsverluste zeitweise mehr als wettgemacht und war leicht ins Plus gedreht. Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juli im Jahresvergleich um 7,6 Prozent gefallen. Dies unterstützte die Hoffnungen auf einen Rückgang der Inflation und damit auf ein Ende der Zinserhöhungen in der Eurozone. Im frühen Handel hatten noch schwache Einkaufsmanager-Indizes aus Deutschland und Europa deutlich auf die Kurse gedrückt. Auch aus China gab es erneut schwache Konjunkturdaten.

"Die Konjunktur schwächt sich nun weltweit ab", so ein Marktteilnehmer. "Gleichzeitig kommen die Inflationsdaten überall zurück. Damit ist nun die größte Gefahr für die Börse, dass die Notenbanken bei der Straffung überziehen und die Konjunktur regelrecht abwürgen", sagte er.

Auto-Werte zur IAA erholt 

An der Gewinnerspitze stiegen BMW um 2,2 Prozent und Porsche AG um 2,0 Prozent. Die Autobranche Branche hatte im Vorfeld der IAA deutlich nachgegeben, nun kursierten wieder Stimmen, die Europäer seien gegenüber den chinesischen Wettbewerbern bei E-Autos relativ gut aufgestellt. Mercedes-Benz legten um 0,6 Prozent zu, VW schlossen gut behauptet.

Rückversicherer fest - Banken schwach 

Auch Versicherungen verzeichneten überwiegend Aufschläge. Im DAX gewannen Hannover Rück 1,3 Prozent und Munich Re 0,5 Prozent. Einerseits gab es Kurszielanpassungen, "allerdings eher kosmetischer Natur", wie ein Händler sagte. Für relevanter hielt er die Aussagen von S&P zu einem verbesserten Umfeld: Die Rating-Agentur hatte die Aussichten für die Kreditnoten in der Rückversicherungsbranche auf "stabil" von "negativ" angehoben.

Größter DAX-Verlierer waren Commerzbank, die mit einer negativen Einstufung durch Barclays um 6,1 Prozent fielen. Deutsche Bank verloren 3 Prozent. Daneben gaben Siemens Energy 3,6 Prozent ab.

=== 
INDEX                  zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX                  15.771,71 -0,3%  +13,27% 
DAX-Future              15.796,00 -0,2%  +11,29% 
XDAX                 15.776,33 -0,3%  +13,75% 
MDAX                 27.666,59 -0,7%  +10,15% 
TecDAX                 3.141,03 -0,5%   +7,53% 
SDAX                 13.231,82 -0,7%  +10,95% 
zuletzt                +/- Ticks 
Bund-Future               131,57  -30 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
 
Index  Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag 
DAX      17     23   0     2.599,2    74,6  36,0 
MDAX     18     31   1      330,5    15,4  15,0 
TecDAX    11     18   1      503,0    15,7  13,0 
SDAX     14     53   3       75,7     7,5   8,9 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 05, 2023 11:49 ET (15:49 GMT)

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